02.10.2016, 13:05 | #11 |
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Danke für Euer Feedback
Ja , die Corys wollen ab und zu an die Wasseroberläche, wie alle Corys halt. Am Anfang sind sie tatsächlich öfters vergeblich gegen die obere Scheibe geschwommen aber inzwischen finden sie zielsicher die Öffnung. Das Luftholen an der Oberfläche machen die Kleinen aber ebenso wie meine Sterbais im Proxima fast ausschließlich direkt nach einem TWW. Bild vom ganzen Becken habe ich angehängt. Mit der Bepflanzung ist das so eine Sache, denn das Licht des Edge ist, wie man auf dem Bild sieht, eine ziemliche Funzel. Die Anubia sollte das abkönnen, das Javamoos wohl ebenfalls. Was ausgesprochen gut wächst und schon nachgeschnitten werden musste ist die Limnophila heterophylla links. Das Lilaeopsis brasiliensis in der Mitte wächst ebnfalls schon sichtbar, aber da kommt ja auch genug Licht hin. Die Lotusknolle wird nix, das sieht man jetzt schon. Weiteren Besatz werde ich erstmal lassen und bobachten wie die Corys sich entwickeln, die könnte ich dann immer noch auf 8-10 ausstocken. Für die Ringelhechtliche und die Boraras sind meine Wasserwerte nicht so passend, die Dario dario wären ein Option für die Zukunft. Vermehren wollte ich die Corys jetzt eigentlich nicht, deswegen ist das mit den Neocaridina schon OK. Die werden sich wahrscheinlich schon vermehren aber visavis des Edge steht das 470L Malawibecken, die freuen sich wenn es zu viele Garnelen werden Es gibt abwechselnd zerriebenes Flockenfutter und Cyclops als Frostfutter (Natürlich nur jeweils 1/4 von einem Frostwürfel). Anderes Frostfutter habe ich probiert (Mückenlarven, Daphnien, Artemia), das ist aber zu groß für die Corys. Tubifex werden ich noch mal testen. |
02.10.2016, 14:40 | #12 |
Gast
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Hi Hannes,
das die corys größeres Frostfutter verschmähen, kenne ich von meinen boesemani ebenfalls. Aber das liegt eventuell nicht an der Größe der Futtertiere. Wenn ich nämlich lebende rote Mückenlarven, lebende Tubifex, enchytraen oder glanzwürmer füttere, gehen die da sofort ran. Warum das so ist, weiss ich nicht... |
02.10.2016, 17:24 | #13 | ||
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Hallo Hannes
wow, das hast Du aber wirklich total schön eingerichtet. Falls Dein Filter irgendwann beginnt, Dich zu ärgern: der Originalschwamm innen im Becken ist viel zu dicht... Ich habe mich immer wieder geärgert, sogar Neue gekauft. Meine Lösung: Schaumpatrone vom Eheim pickup aufziehen, gröber und nervenschonend. (nur für den Hinterkopf, falls das bei Dir auftritt. Ansonsten lag es an mir ) Gruß Sonne
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12.11.2016, 11:37 | #14 |
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Hallo,
mal ein Update. Das Becken läuft jetzt etwas über 2 Monate und ich muss sagen: Gefällt mir sehr. @Sonne: Du hast Recht, der Vorfilterschwamm setzt sich schnell zu, alle 2-3 Wochen muss der mal gereinigt werden, sonst bleibt beim Ansaugen nach dem TWW auch auf höchster Stufe immer etwas Luft im Rohr. Ansonsten ist die Filterleistung im Edge 1 sogar etwas zu stark, ich lasse den immer auf der niedrigsten Stufe laufen. Den C. habrosus geht es blendend, für die 5 ist das Becken genau richtig, aufstocken auf 10 werde ich aber nicht. Die Garnelen leben doch sehr versteckt, meistens sitzen die irgendwo im Moos und das nicht erst seitdem "der Neue" da ist. Die Pflanzen wachsen inzwischen auch sehr gut, Algen sind kaum noch vorhanden, mit den richtigen Pflanzen ist die schwache Beleuchtung bei einem ungedüngten Becken ohne CO2 eigentlich genau richtig. Ich habe zwischenzeitlich noch etwas umgestalt und eine andere Wurzel eingebracht, und einer Ableger Crytocorine wendti aus dem großen Becken anstelle der Lotusknolle gepflanzt. Eigentlich sollte es das sein, aber ich werde wohl noch ein Becken brauchen Es ist nämlich temporär auf Wunsch meiner Frau noch jemand eingezogen, der aber in ein eigenes Becken soll. Ich hatte da zuerst an einen 30L Dennerle Cube gedacht, weil das Edge ja angeblich nicht geeignet ist, aber wenn ich mir das so angucke, dann wird es doch ein weiteres Edge. Ich fand Bettas ja eigentlich doof (Mädchenfisch und so ), aber ich muss zugeben, dass ich mich getäuscht habe. Das sind ja ziemlich entspannte, neugierige und auch schlaue Kerlchen !!! Ob sie die Aufnahme von Luftsauerstoff auch brauchen, wenn sie im Aquarium nicht in sauerstoffarmem Wasser gehalten werden, sei mal dahingestellt. Während die Corydoras etwas gebraucht haben, um zu peilen wo die Öffnung ist, hat der Betta das aber ganz schnell raus. Nach dem Einsetzen hat er zwar etwas gesucht, aber als er die Öffnung einmal gefunden hatte, hat es "klick" gemacht. Egal wo er im Becken ist, wenn er Luft schnappen will, schwimmt er zielsicher und unaufgeregt zur Öffnung und kehrt dann wieder dahin zurück, wo er hergekommen ist. Woher kommen eigentlich all die Bedenken, man könnte einen Betta splendes nicht im Edge halten, wenn das Becken bis oben befüllt wird ??? Ich würde dem ganz klar widersprechen. Wer das behauptet, hat es noch nicht probiert... oder mein Betta ist schlauer als die anderen Hat jemand echt Argumente gegen Betta/Edge und wenn ja eine Empfehlung für ein Becken ? Sonst gibt es nächste Woche ein zweites Edge |
12.11.2016, 11:58 | #15 |
Gast
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Hi Hannes,
wie reagieren denn Betta und Corydoras bei Dir aufeinander? Beachtet er die Corys überhaupt? Gruß Heiko |
12.11.2016, 12:32 | #16 |
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Hallo Heiko,
nein, die Corys sind ihm ziemlich egal. Er reagiert eigentlich gar nicht auf sie, so als wenn sie gar nicht da wären. Umgekehrt ist den Corys aber auch der Betta ziemlich egal. Wenn die Corys sich über einen Haufen Müla hermachen, dann pickt der Betta in aller Ruhe die Mülas mitten aus den Corys raus, was die aber auch nicht zu stören scheint. Deswegen meinte ich ja, wenn die Nelen nicht wären, könnte man den Betta wahrscheinlich sogar zusammen mit den Corys halten. Muss aber nicht, er soll ein Reich für sich bekommen. PS.: Ne...das hatte ich nur im Kopf, habe es im vorherigen Post ja gar nicht geschrieben Ist aber auch egal, Betta kriegt eigenes Becken. Geändert von Hero (12.11.2016 um 12:36 Uhr) |
12.11.2016, 15:08 | #17 | ||
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Hi Hannes
Ich ganz persönlich fände ein zweites Edge besser für Herrn Betta, es hat zwar nur 25 Liter, aber diese in Längsrichtung. Beim 30er Cube hat der Kampffisch viel weniger davon. Habe eine Wurzel mit Moos ganz hinten, über die ich den Wasserfall drüberlaufen lasse. So hat der Fisch keine Probleme mit ungeliebter Strömung. (Hab das Becken auf der Rettungswache aufgestellt, und wenn ich frei habe, drehe ich zur Sicherheit von Minium auf Mittel) Beim ersten Betta hatte ich ebenfalls voll geflutet, fand aber die Tatsache, dass Fisch jedes Mal genau in die Mitte schwimmen muss, um Luft zu tanken, doch etwas doof. Ich selber finde übrigens, es tut dem genialen Anblick eines Edges keinen Abbruch, wenn man oben 1 cm frei lässt. Aber das sieht sicher jeder anders. Hab Dir ein Bild angehängt, zum gucken, ob das für Dich auch eine Option sein könnte. Toller Kampffisch übrigens, ich liebe diese Roten! Ah ja, und über 80% meiner Kollegen dürften männlich sein, aber niemand findet unseren Wachenkampffisch mädchenhaft Gruß Sonne
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13.11.2016, 10:27 | #18 |
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Danke für Deine Einschätzung, Sonne. Dann hole ich mir ein zweites Edge für den Kafi.
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13.11.2016, 14:40 | #19 |
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Hallo, Hannes,
der rote Großflossige ist ein echter Prachtkerl! Schön anzusehen, und offensichtlich kein Langweiler. Da Du Dich zwischenzeitlich eindeutig zu Deinen C. habrosus im Fluval Edge bekannt hast, sollte das Thema der folgenden Zeilen nicht zwangsläufig off topic sein. Ein paar Worte zur Ernährung von mittelgroß werdenden Panzerwelsen im juvenilen Stadium (unter Umständen eingeschränkt auf C. habrosus übertragbar). Derzeit ziehe ich einen im Handel vor viereinhalb Monaten als ziemliche Winzlinge gekauften Trupp Corydoras panda groß. Diese werden beim Kauf nicht mehr als 2 oder 2,5 cm gemessen haben. Von Anfang an bot ich den Zwergen unter anderem die komplette Palette handelsüblicher Frostfuttersorten an. Artemia wurde nur eingeschränkt angenommen, die restlichen Sorten gingen zufriedenstellend bis sehr gut. Tiefgefrorene Tubifex gab ich nur gelegentlich, weil ich die meistens lebend da habe. Tiefgefrorene Daphnien gab´s bis vor kurzem auch selten, weil ich mir die von Mai bis Oktober draußen selbst keschere. Mit gefrorener Roter Mücke in Verbindung mit lebenden Tubifex und Spirulinatabletten hab ich in den ersten Wochen bzw. in den Anfangsmonaten die besten Wuchserfolge erzielt. Sobald die "Pandas" ausreichend Grundmasse aufgebaut hatten, begann ich die Fütterung mit Roter Mücke und Tubifex einzuschränken, und andere Sorten verstärkt zu geben. In punkto tiefgefrorene Mückenlarven, ein echter Renner bei allen von mir gepflegten Panzerwelsarten, wird allerdings nicht von jedem Wels jedes herumliegende bzw. langsam vorbeidriftende Futtertier akzeptiert. Manche Exemplare können da schon ziemlich wählerisch sein. Solange andere Artgenossen bzw. Arten im Becken jedoch nicht so wählerisch sind, ist das weiter kein Problem. Ob es der kleinste, heute 3 bis 3,5 cm lange "Panda" auch tut, weiß ich nicht. Einige seiner maximal 1,5 cm längeren Artgenossen schnappen sich selbst lebende Weiße Mückenlarven gerne mal, sofern ihnen die Strömung diese sachte Richtung Boden vor die Barteln "weht". Lebende Schwarze Mückenlarven, die ich aus gutem Grund nur bei "frei geräumter" Wasseroberfläche gebe, erwischen Panzerwelse dagegen nicht.. Fische aus der Gattung Elassoma sowie Dario dario, allesamt - mit C. habrosus direkt vergleichbar - keine Riesen, bewältigten bei mir lebende Weiße Mückenlarven ohne erkennbare Probleme. Sei gegrüßt Frank Geändert von Mattenpaule (13.11.2016 um 20:55 Uhr) |
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