05.10.2016, 20:02 | #1 |
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Mal eine Frage zu behinderten Fischen
Hi,
bei Fresnapf hab ich damals ja meine Schaufelfadenfische gekauft. In dieser Zoohandlung ist nun schon seit Wochen ein einziges Exemplar noch übrig das allerdings nur 1 Auge besitzt. Der Fisch tut mir leid, auch scheint er ansonsten gesund zu sein, bis auf das fehlende Auge. Sind Fische untereinander sozial, speziell Fadenfische? Was spricht gegen oder für eine Übernahme des "armen Kerls"? LG Holger |
05.10.2016, 22:02 | #3 |
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Hallo Wasserwelt
Die Geschlechter sind gemischt. Die Fische vertragen sich untereinander, Verfolgungsjagden gibt es jedoch hin und wieder auch. Ich denke wesentlich verträglicher als Blaue Fadenfische die oft "stänkern", eigentlich eher ruhigere Fische. |
05.10.2016, 22:46 | #4 | ||
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Hallo Holger
Richtig, Blaue Fadenfadenfische sind schon ruppige Gesellen. Du kennst ja deine anderen Schaufelfadenfische vom Wesen her, ich würde es auf jeden Fall versuchen, zumal du ja eh ein recht großes Becken hast.
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05.10.2016, 22:52 | #5 | ||
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06.10.2016, 01:27 | #6 | ||
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Hallo Holger,
ich finde es gut, dass du dir darüber Gedanken machst und überlegst dem FaFi eine Chance zu geben. In meinem Teich mit Goldfischen und Kois hatte ich vor einigen Jahren den ein oder anderen Goldfisch, der auf einem Auge blind war und im Moment habe ich einen Koi, der ebenfalls auf einem Auge beeinträchtigt ist (den wollte meine Schwester unbedingt haben und so habe ich auf ihren Wunsch hin den behinderten Fisch gekauft). Die anderen Fische haben diese "behinderten" Artgenossen rein gar nicht anders behandelt und auch die Halbblinden selber hatten keine Einschränkungen. Vor Kurzem habe ich von einer Aquarienauflösung 10 Danio margaritatus übernommen, die ich gut zur Blutauffrischung meiner Perlhühner gebrauchen kann. Ein Jungfisch schwimmt abnorm (aufrecht und schwankend), der Körper ist leicht verformt. Der Vorbesitzer hat mich darüber beim Kauf informiert und ich habe es nicht als schlimm erachtet. Jetzt schwimmen die Neuen nach einigen Wochen in Quarantäne in meinem Aquarium. Dem Sonderling geht es gut, sie wird akzeptiert. Ihr Schwimmverhalten ist, nennen wir es interessant, aber ich sehe keine wirklichen Beeinträchtigungen in ihrem Leben und beim Gruppenverhalten dadurch. In der Natur wäre sie sicherlich schnell Beute geworden. Das alles sind Berichte von ausgesprochenen Fried- und Gruppenfischen, so dass man das sicher nicht unbedingt auf einen FaFi übertragen kann, aber ich hoffe, es kann eine Tendez zum Verhalten von behinderten Fischen geben. Gruß Ansaj
Geändert von Ansaj (06.10.2016 um 01:35 Uhr) |
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06.10.2016, 04:47 | #7 | ||
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Hallo Holger,
ich finde es auch gut dass du dir darüber Gedanken machst, allerdings kann ich nichts über Schaufelfadenfische weiß. Allerdings habe ich schon öfter Corydoras mit nur einem Auge in meinem Becken gehalten und fand nicht dass diese beeinträchtigt waren und weiter ein "ganz normales Leben geführt" haben. Es gibt ja Fischarten, mir fällt nur der blinde Höhlensalmler ein aber bestimmt gibts noch andere, die haben einfach keine Augen weil sie sie nicht brauchen, dort wo sie leben.
Geändert von Hannah (06.10.2016 um 04:50 Uhr) |
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06.10.2016, 09:18 | #8 | |||
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Zitat:
Fische aus "Mitleid" mitzunehmen sollte man tunlichst vermeiden. Entweder weil man gezielt diese Fischart haben will und sie wohlüberlegt in das Asquarium passt und soll, oder aber man lässt die Finger davon.
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06.10.2016, 09:51 | #9 | ||
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macht einem Aquarienfisch üblicherweise nichts aus
so ist es, allerdings wird er immer nur in Richtung "sehendes Auge" schwimmen und nie in die Andere Richtung abbiegen. schönen Gruß helmut
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