23.11.2016, 20:50 | #11 |
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Ich erkenne auf dem Bild rein garnichts.
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23.11.2016, 20:53 | #12 |
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Entschuldigung, besser klappt das in einer Höhle nicht. (naja wenn ich das Foto schieße)
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23.11.2016, 21:06 | #13 | |||
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Zitat:
ich versuche mal, die Besatzfrage zu beantworten: Dornaugen sollten ab mind. 6 Tieren gehalten werden, wollen 24-29 Grad; Glaswelse mind. 8-10 Tiere, 24-28 Grad; Kardinalfische ab 8 Tieren, 18-23 Grad; Goldringelgrundeln ab 5 Tieren, 25-30 Grad; Celebes Sonnenstrahlfische ab 8-10 Tieren, 23-28 Grad; Schachbrettschmerlen ab 5 Tieren, 24-27 Grad; Die Red Fire Garnelen sollten bei 18-25 Grad gehalten werden. Außerdem würde diese Zusammenstellung eine sog. Fischsuppe ergeben. Viele Tiere verschiedener Arten und Haltungsbedingungen. Du siehst also, dass Du schon das Problem hast, dass die Tiere temperaturmäßig überhaupt nicht zusammenpassen. Auch nicht in der Anzahl, wie Du sie Dir vorstellst. Du must Dich als Erstes entscheiden, ob Du ein kälteres oder ein wärmeres Becken aufbauen möchtest und dann den Besatz dazu nehmen. Bei den Glaswelsen kenne ich mich nicht aus, werden aber als nicht sehr pflegeleicht beschrieben. Wenn Du die Kardinäle z. B. nehmen willst, kannst Du bei diesem Becken locker eine Gruppe von 30-50 Stück einsetzen. Temp.-mäßig passen dann die Red Fire rein, die sich auch kräftig vermehren werden. Dann noch so ca. 40-50 Otos oder einen großen Schwarm marmorierte Panzerwelse. Für den oberen Bereich fallen mir für diese Temperaturen eigentlich nur die Paradiesfische ein, mit denen kenne ich mich aber auch nicht so aus. Mehr Besatz würde ich dann nicht rein machen. Du brauchst eigentlich dann auch keine Heizung. Wäre doch zu überlegen. LG Sittichkatze
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23.11.2016, 21:18 | #14 |
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Vielen Dank sittichkatze, jedoch entsprechen diese Fische nicht ganz meinen Vorstellungen, da ich ja eigentlich ein asiatisch eingerichtetes Aquarium haben wollte. Vielleicht überlege ich es mir aber noch mal anders.
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24.11.2016, 00:24 | #15 |
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Hi Lynn,
zu dem Wels: Ganz sicher ist das ein Wels der Gattung Synodontis, typisch für die Gattung ist die große und langgestreckte Fettflosse, findet man so nicht in anderen Gattungen. Die genaue Art ist nach den Bildern schwer zu bestimmen, da der Fisch nur ganz schwach erkennbar gemustert ist. Von den in der Aquaristik am häufigsten anzutreffenden Arten, käme S. Eupterus in Frage, dann wäre die Dorsale sehr hoch (die ist auf den Bildern "zusammengefaltet"), die Schwanzflosse ist meistens senkrecht bebändert. Daher denke ich eher, dass es ein S. nigrita ist zumal der auch eine besonders langestreckte Fettflosse hat. Es gibt noch eine ganze Menge anderer Synodontis Arten, die dem Wels ähnlich sehen, aber das sind alles eher seltene Exoten. In jedem Fall würde ich aber von einer Endgröße von über 20cm ausgehen. Zu den Besatzgedanken: Deine Besatzvorstellungen sind schon eine sehr bunte Mischung, ein paar Kandidaten passen da gar nicht rein. Der Vorschlag von Sittichkatze mit den Kardinälen und den Redfire passt schon, allerdings nicht mit Panzerwelsen und Otocinclus, die mögen es nämlich gerne wärmer. Den Kardinälchen bekommen dauerhaft zu hohe Temperaturen gar nicht gut und die passen daher definitiv nicht zu dem Rest. Die Goldringelgrundeln passen ebenfalls gar nicht, weil die im Gegensatz zu den anderen Fischen sehr hartes und auch leicht aufgesalzenes Wasser brauchen (Brackwasserfische). Viel wichtiger, ob nun alle Fischarten vom gleichen Kontinent kommen, ist die Frage ob die Fische aus Biotopen mit ähnlichen Bedingungen kommen und sich die Haltungsbedingungen unter einen Hut bringen lassen oder es zumindest eine für alle Arten akzeptable Schnittmenge gibt. Asien ist ein großer Kontinent und die Herkunft der Beckengenossen ist den Fischen erstmal wurscht, in der freien Natur begegnen sich die von dir genannten Arten eh alle nicht. Wenn Du die Kardinälchen und die Grundeln (und evtl. die Redfire) weglässt, dann würde der Rest schon gehen. |
24.11.2016, 05:06 | #16 |
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Hi,
@ Hero: Marmorierte Panzerwelse = Corydoras Paleatus passen von der Temperatur her gut zu Kardinälen, mögen es im Gegensatz zu den meisten anderen Panzerwelsen nicht so warm. Meine fühlen sicj sichtbar eohler seit sie nicht mehr im wärmeren Becken sind sondern im kühleren zusammen mit Kardinälen und Makropoden. @ Lynnsuhr: Wenn es nur asiatisch sein soll gingen auch Makropoden mit Kardinälen und/oder Messingbarben. Das wäre dann ein sehr lebhaftes Becken mit recht großen Fischen, sollte für die Makropoden aber dicht bepflanzt sein bis zur Oberfläche und auch mit Schwimmpflanzen. Du müsstest bei den Kardinälen aber wie geschrieben darauf achten, dass das Wasser nicht zu warm wird. Auch ohne Heizung ist das bei geschlossenen Becken (Makropoden können springen) und Beleuchtung und in geheizten Wohnräumen nicht ganz einfach. Gruß Angelika |
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