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Alt 27.01.2017, 14:13   #1
Resa111
 
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Standard Bitterlingsbarbe und Antennenwels - zusätzlicher Besatz

- Größe des Beckens?
120 l

- Maße des Beckens (L x B x H) ?
Antwort: 80x35x40

- Wie lange läuft das Becken?
ca. 3 Monate

- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)
Antwort:
pH: 7
Nitrit: 0
KH: 7
GH: 16
Nitrat: 10
Temperatur: 25 °C



Hallo zusammen,

momentan habe ich in meinem Becken 12 Bitterlingsbarben und 2 Antennenwelse, würde aber gerne noch je eine weitere Art für die mittlere Region und am Boden haben.

Ich hab mir überlegt, eine weitere Barbenart einzusetzen. In die nähere Auswahl haben es die Sumatrabarben, die Fünfgürtelbarbe und die Keilfleckbarbe geschafft. Welche eignen sich denn am besten zur Vergesellschaftung mit meinen Bitterlingsbarben? Oder hat jemand noch einen ganz anderen Vorschlag?

Für die Bodenregion hatte ich zunächst an Pandapanzerwelse gedacht, dann aber gelesen, dass sie am besten feinen Sand als Untergrund haben sollten, ich habe allerdings eher grobkörnigen Kies. Hat hier jemand Erfahrung?

Danke schon mal und liebe Grüße
Resa

Geändert von Resa111 (27.01.2017 um 15:43 Uhr)
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Alt 27.01.2017, 16:13   #2
Wasserwelt
 
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Standard

Hallo Resa

Bei der Beckengröße würde ich keine weitere Art Schwarmfisch/Gruppenfisch einsetzen.
Du köntest die Bitterlingsbarben auf 20 Tiere aufstocken und eine Gruppe Panzerwelse einsetzen.
Feinen Sand brauchen die Panzerwelse nicht unbedingt, wenn der Kies in deinem Becken nicht scharfkantig ist, ist das schon ok.
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Alt 27.01.2017, 19:16   #3
Birka
 
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@Resa,hallo
herzlich willkommen bei uns im Forum !
Wenn du außer den 12 Bitterlingsbarben gern noch eine andere Freischwimmerart im Becken haben möchtest, würde ein Pärchen Honigguramis ganz gut passen.
Vorausgesetzt, du hast keine starke Strömung im Becken - die zerstört die Schaumnester der Honigguramis, welche den oberen Beckenbereich besetzen.
Eine schöne Schwimmpflanzendecke und Struktur mit Wurzeln und Pflanzen im Becken
wären artgerecht.
Zwei Antennenwelse am Boden sind eigentlich schon einer zuviel bei einer 80 er Kantenlänge.
Zumal, wenn du beide Geschlechter hast - das gibt Nachwuchs ohne Ende, den keiner haben will.
Sicher kannst du auch bei Kiesboden Panzerwelse einsetzen, aber sie mögen Sand - oder feinkörnigen Kiesboden schon sehr, da können sie ordentlich gründeln.
Wohingegen ein paar Schnecken immer hübsch aussehen und sehr nützlich sind.
Posthornschnecken z.B gibt es in vielen Farben .
Auch sehr interessant zu beobachten sind Amanogarnelen, da könntest du drei bis 5 Stück zu einem Antennenwels dazusetzen .
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Alt 28.01.2017, 12:36   #4
Resa111
 
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Vielen Dank für Eure Antworten! Ist mein erstes AQ. Hab mich vorher schon einige Zeit eingelesen, aber Tipps von erfahrenen Aquarianern sind doch besser.

Dann wird's wohl kein zweiter Schwarmfisch werden.. Aber die Idee mit den Honigguramis finde ich einen guten Kompromiss. Etwa die Hälfte meines Beckens ist mit Schwimmpflanzen bedeckt und Wurzeln und Pflanzen hab ich auch einige drin. Nur mit der Strömung bin ich mir unsicher.. Habe natürlich eine Pumpe, die die Wasseroberfläche schon ein bisschen vibrieren lässt.??

Bin mir bei den Geschlechtern der Welse nicht ganz sicher, bis jetzt sehen sie noch ziemlich gleich aus. Aber wenn es das erste Mal Nachwuchs gibt, muss ich wohl doch einen wieder weg geben.
Garnelen möchte ich nicht, Schnecken wären allerdings auch eine Überlegung wert. Birka, meintest Du "zwei sind einer zu viel" nur im Bezug auf die Antennenwelse oder sind zusätzliche Panzerwelse auch keine gute Idee?
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Alt 28.01.2017, 12:59   #5
Wasserwelt
 
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Zitat:
Zitat von Resa111 Beitrag anzeigen
Nur mit der Strömung bin ich mir unsicher.. Habe natürlich eine Pumpe, die die Wasseroberfläche schon ein bisschen vibrieren lässt.??
Hallo

...das macht überhaupt nichts aus, etwas bewegen soll sich die Wasseroberfläche ja schon.

Panzerwelse kannst du auf jeden Fall einsetzen.

Hast du Bilder von den beiden Antennenwelse? um das Geschlecht zu erkennen.
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Alt 28.01.2017, 22:16   #6
Birka
 
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@Resa, hallo
wenn die Wasseroberfläche nur etwas vibriert ist das kein Problem mit den Honigguramis.
Eine "elegante " Lösung ist es,das Auströmerteil so einzustellen, dass eine ruhige
Ecke an der Wasseroberfläche bleibt .
Da halten sich dann die Schaumnestbauer gern auf - und Schwimmpflanzen hast du ja schon im Becken.
Und mit den eher mittig schwimmenden Bitterlingsbarben dürfte das dann gut harmonieren.
Mit " zwei sind einer zuviel " waren zwei Antennenwelse gemeint.
Wie schon erwähnt, ein Paar produziert laufend Nachkommen .
Aber auch zwei männliche Ancistren sind keine bessere Option - die werden sich ausgewachsen bekriegen bis aufs Blut - zumal in einem eher kleinen Becken,
da bezahlt in der Regel einer mit dem Tod.
Zwei Weibliche geht manchmal ( bei mir war das nicht der Fall - und das in einem 330 l Becken) - aber last but not least - dein Becken ist schlichtweg zu klein für zwei Antennenwelse.
Ein Antennenwels und ein Trupp Panzerwelse, eine kleinere Art (Pandas z.B.) oder Zwergpanzerwelse, ginge schon platzmäßig.
Allerdings hab ich tatsächlich die Erfahrung gemacht, dass Corys sich offensichtlich auf Sandboden wohler fühlen ( ich hatte früher auch Kies), gründeln gehört zu ihrer Wesensart , und das geht halt bei Kiesboden nur bedingt.
Ja, und wenn du Garnelen nicht magst - Schnecken sind wirklich auch interessante Tiere, es gibt eine große Auswahl, ( manche Arten vermehren sich im Süßwasser nicht) und da sie Nahrungsreste usw. fressen - TDS ( Turmdeckelschnecken ) lockern noch zusätzlich den Boden auf , Andere futtern bestimmte Algenarten -
sollten sie in keinem Becken fehlen.
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Alt 29.01.2017, 16:29   #7
Resa111
 
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Hallo!
Bilder hab ich leider keine von den Antennenwelsen. Hab heute versucht, welche zu machen, aber sie wollen wohl nicht fotografiert werden..
Bis jetzt harmonieren sie aber recht gut miteinander. Könnte dann wohl tatsächlich ein Pärchen sein, wobei keiner der beiden ausgeprägte Antennen hat. Noch sind sie aber auch recht klein und kommen sich gar nicht wirklich in die Quere. Ich werd einfach noch ein bisschen abwarten und sollte es irgendwann Revierkampf oder Nachwuchs geben, muss eben doch einer weg.
Corys kommen dann wohl auch keine rein, muss ja nicht sein, dass sie sich nur so halb wohl fühlen.
Ich schau mich einfach mal nach den Schnecken um, was es da alles gibt und welche schön in mein Becken passen.

Die Honigguramis sind inzwischen beschlossene Sache, danke für den Tipp! Jetzt muss ich nur noch jemanden finden, der sie verkauft.
Resa111 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2017, 17:20   #8
Wasserwelt
 
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Zitat:
Zitat von Resa111 Beitrag anzeigen
Corys kommen dann wohl auch keine rein, muss ja nicht sein, dass sie sich nur so halb wohl fühlen.
Hallo

Weshalb willst du keine Corydoras einsetzen?
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Alt 29.01.2017, 17:45   #9
Birka
 
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Zitat:
Zitat von Resa111 Beitrag anzeigen
Hallo!

Corys kommen dann wohl auch keine rein, muss ja nicht sein, dass sie sich nur so halb wohl fühlen.
.

@Wasserwelt ,
das ist deine Antwort - Resa hat da einfach mal MEINER Erfahrung vertraut
Und wir hatten das Thema hier im Forum schon ausführlichst - viele Aquarianer haben bezüglich Corys auf Sand oder Kies ganz Ähnliches wie ich beobachtet .

@Resa , hi
ich finde, du gehst die "Sache" sehr vernünftig und verantwortungsvoll an -
so wird es deinen Fischen gut gehen, und du wirst Spaß an dem wirklich
interessanten und entspannenden Hobby haben
Birka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2017, 17:58   #10
Wasserwelt
 
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Zitat:
Zitat von Birka Beitrag anzeigen
das ist deine Antwort - Resa hat da einfach mal MEINER Erfahrung vertraut
Und wir hatten das Thema hier im Forum schon ausführlichst - viele Aquarianer haben bezüglich Corys auf Sand oder Kies ganz Ähnliches wie ich beobachtet.
@ Birka

Es gibt aber auch Aquarianer, zu denen auch ich gehöre, die haben ANDERE ERFAHRUNGEN gemacht und geben diese lediglich hier weiter.

Man kann so auch unerfahrenen Usern, Fische ausreden, obwohl es funktioniert !!
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Stichworte
antennenwels, barben, bitterlingsbarbe, bodenfische, vergesellschaftung

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