22.03.2017, 19:24 | #11 |
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Hallo,
ich finde es auch ein bischen klein für Fische, wobei ich wohl keine Erfahrung mit so speziellen, kleinen Arten habe. Ich finde den Begriff 'Nanofische' sehr schwierig. Hab mal gesehen, dass meine geliebten Nannostomus marginatus in dem Zusammenhang genannt wurden. Die gehören meiner Meinung nach wirklich nicht dazu. Es gibt eine Menge größerer Fische, die nicht solche Strecken flitzen wie sie. Was spricht eigentlich gegen ein reines Garnelenbecken? Wenn keine Fische dabei sind und die Einrichtung dementsprechend ist, bewohnen und beschwimmen sie das ganze Becken. Ein paar schöne, passende Schneckchen dazu und fertig ist ein unkompliziertes, interrssantes Nanoaquarium. Liebe Grüße Annette Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk |
22.03.2017, 19:29 | #12 |
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@Holger Noch eben nebenbei. Warum werden in größere Becken dann immernoch Fische gesetzt, die es noch größer bräuchten? So ab 200l ist die Auswahl doch schon ordentlich. Aber da müssen es dann unbedingt wieder riesige Fische sein.
Liebe Grüße Annette Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk |
22.03.2017, 19:29 | #13 | ||
Moderator a.D.
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Guten Abend,
ein derartiges Becken würde ich mittlerweile auch nur noch als Aufzucht- oder Quarantänebecken nutzen. Für EINEN Betta splendens würde es sicher reichen. Aber "verzüchtete" Fische wie Betta splendens Hochzuchten sind schon lange nicht mehr mein Ding. Die von Hannes erwähnten Corydoras habrosus wären bei Arthaltung in einem solchen Becken zwar machbar, z.B. als vorübergehender Zuchtansatz. Aber wer diese schönen und munteren Tiere einmal in einer vernünftigen Gruppengröße AB 10-15 Tieren (gerne mehr) in einem etwas größerem Becken gehalten hat, wird sie nicht mehr auf Dauer auf so engem Raum halten wollen. Ein 54l-Standardaquarium wäre da für mich die Untergrenze. Und ja, 20cm mehr Länge und 5cm mehr Tiefe MACHEN einen Unterschied. Immerhin fast die doppelte Grundfläche. Bei mir schwammen diese netten Kerle übrigens im 80cm (ca 120l) Becken. Und sie haben zumindest die Grundfläche weidlich ausgenutzt. Und selbstverständlich hat Algerich völlig recht, dass das Verhalten der Fische MINDESTENS so wichtig ist, wie ihre Größe. Ein typischer Lauerjäger braucht tendenziell weniger Platz als ein ausgesprochener Streckenschwimmer. Ein Schwarmfisch (in der Gruppe) tendenziell mehr als ein Einzelgänger. Eine echte Möglichkeit für so kleine, dicht bepflanzte Becken dürften die Wildbettas/Laubkampffische sein. Das ist aber etwas für Spezialisten und mit diesen Tieren kenne ich mich leider nicht persönlich aus. Langer Rede, kurzer Sinn: Ich würde aus dem Becken ein Garnelen und Schneckenbiotop machen. Tschüß, Schneckinger
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22.03.2017, 19:59 | #14 | |||
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@hallo,
ich bleibe aus Überzeugung und Tierliebe bei meiner Aussage ! @Holger, genau , dass hätte ich jetzt auch geschrieben - es gibt superpreiswerte Komplettsets mit 54 l , da ist die Kantenlänge 60 cm, und auch die gesamt nochmal 10 cm mehr durch Länge und Breite erweitern den Lebensraum. Warum muß man denn da Fische in noch kleinere Becken quetschen ? Und die Haltung wird aller Voraussicht nach auch nicht gutgehen. Abgesehen davon, dass ich es den Fischen zuliebe ablehne, würde ich mir auch nach 20 Aquaristikjahren nicht zutrauen, so ein "Projekt" artgerecht zu betreiben. Zitat:
Ja, du hast schon länger 5 C. habrosus in einem Becken genau dieser Größe - und es scheint bei dir zu funktionieren. Aber wir haben damals, als du die Kleinen da rein gesetzt hast , auch diskutiert - und ein wichtiges Argument von dir war die entsprechende Struktur. Und damit gehts schon los - du hast nicht einfach ein dicht bepflanztes Becken gemeint . ( was noch mehr Schwimmraum wegnehmen würde) Besatz, Futtermenge , WW , - alles muß in der richtigen Relation stehen. Außerdem schränkst du auch gleich noch ein, dass selbst bei den Zwergcorys nur eine bestimmte Art in Frage kommt. Dazu gehört jede Menge Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Das KANN ein Einsteiger garnicht haben. @Krebschen, bitte zeig, dass du verantwortungsvoll und tierlieb bist ! Den Fischen in deinem winzigen Becken würde es nicht gut gehen - und dir damit auch nicht - genau aus den aufgezählten Punkten P.S. Hab Schneckingers Beitrag erst nach dem Abschicken meines Posts gelesen , deshalb auch zum Teil Wiederholungen der Aussagen !
Geändert von Birka (22.03.2017 um 20:03 Uhr) |
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22.03.2017, 20:17 | #15 |
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Rinikäfer
Die von mir gehaltenen Fische sind für eine Beckengrößen geeignet. Die Mindesthaltungsbedingungen erfülle ich immer, liege meistens gar darüber. Auch geht es hier im Thema nicht um mich sondern um ein anderes Thema. Trotzdem Küsschen! Birka, du sprichst mir aus der Seele. Hab oft gelesen das die Nano-Becken sich sehr für Leute mit Platzproblemen eignen würden, nur kann ich überhaupt nicht nachvolziehen das 60cm Kantenlänge diese Probleme verursacht. Wenn ich auch schaue was manche Nano Becken kosten bin ich kopfschüttelnd erschocken. Das aquastar von Eheim gibt's für 49,90 bei Globus Baumarkt mit allem komplett und zuverlässiger Technik wenn auch Kleinigkeiten bleiben: Saugnäpfe des Filters haften schlecht etc. LG Holger |
22.03.2017, 20:36 | #16 | |||
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Zitat:
Hallo @ Krebschen In ein Becken dieser Größe und dazu auch noch Pflanzenreich (wie du schreibst), gehören keine Fische, auch wie vorgeschlagen, auch kein Kampffisch. An einem solch kleinen Glaskasten mit Fischen wirst du und die Fische keine Freude haben. Überleg mal, dicht bepflanzt...Innenfilter...Heizstab...wo haben da Fische noch genügend Platz? Vielleicht in dem sie senkrecht schwimmen... Ne, lass das mit den Fischen sein. Setz Garnelen ein und eventuell Schnecken dazu, dann hast du viel mehr Freude an dem Becken.
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22.03.2017, 22:25 | #17 |
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Guten Abend....
Ich finde diese ewige Diskussion über " das ist zu klein" irgendwie mühselig . Natürlich ist ,in diesem Fall 25 l ,wirklich wenig,aber es ist mir schon aufgefallen,dass gerade hier in diesem Forum doch sehr extrem auf dem "mehr Platz,mehr Platz" bestanden wird. Ich bin zB auch noch in anderen unterwegs und dort wird damit,auch von Usern mit 30 Jahren Erfahrung und 20 Becken,durchaus nicht ganz so harsch umgegangen und eher die Gesamtsituation beurteilt,als sich immer nur auf die Kantenlänge,bzw. die Beckengrösse einzuschiessen . Ich bin durchaus bereit Tipps anzunehmen und auch umzusetzen und mich mit Argumenten von etwa überzeugen- oder abbringen zu lassen. Aber manche Aussagen ,wie zB . vorhin mit der Betta-Hochzucht,kann ich nicht nachvollziehen und ich hatte zeitweise mehr als 7! in kleinen, verkrauteten Becken von teilweise nur 20 l und habe nicht das Gefühl gehabt, dass es denen nicht gut geht! Man muss das mMn relativieren,denn wenn es darum geht von "angemessenem" Platz zu sprechen,müssen wir alle unsere Aquarien abschaffen! Denn ein AQ bleibt ein AQ und kein Fluss,Teich,See oder Meer! Ich zB führe auch grad parallel mehrere Diskussionen über den Besatz meines neuen Beckens. (1 m Kantenlänge) . Als Besatz stehen jetzt meine c.sterbai , 3 L 410 und ein Ancistrus sp. fest. So,die einen sagen,dass ist absolut machbar,haben es mir sogar empfohlen! Andere schlafen die Hände über dem Kopf zusammen. Wer hat denn nun Recht,wer unrecht ? Alles auch ein wenig Glaubensfrage,nicht wahr...?! Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
22.03.2017, 22:44 | #18 | |||
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Zitat:
nein, keine Glaubensfrage - es sind unsere Überzeugungen Richtig ist, das es immer ,überall und zu jedem Thema unterschiedliche Meinungen , Erfahrungen und Einstellungen gibt. Gerade in Foren kommt das klar und komprimiert zum Ausdruck. Und das ist gut so Dieses hier ist ein gutes Forum , in dem viele erfahrene Aquarianer beraten und ihre Meinung untermauern - da hab ich schon wesentlich Schlechteres erlebt. Natürlich muß man sich last but not least seine eigene Meinung bilden , aber wenn die Umsetzung das Produkt eines Querschnitts dessen ist, worüber sich Andere ernsthaft Gedanken gemacht haben , kann das doch garnicht wirklich falsch sein
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22.03.2017, 22:57 | #19 | |||
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Zitat:
@Misty Was ist denn dabei falsch, wenn auf mehr Platz, sprich größere Aquarien verwiesen wird? Ich konnte bei einigen Fischen die hatte, beobachten, als ich diese in größere Becken umsetzte, blühten sie regelrecht auf, während sie in kleinern Becken daher vegetierten. Dabei besonders hervorzuheben waren Hemigrammus bleheri bei den Südamerikanern. Eine Glaubensfrage ist dies keines Fall's, sondern die eigene Beobachtung.
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22.03.2017, 23:21 | #20 | |
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Zitat:
@wasserwelt Okay,dass kann ich so gern akzeptieren. Was waren denn dann Deine eigenen negativen Beobachtungen bezüglich einer Betta splendens Hochzucht in verkrauteten 25 l ?! Würde mich wirklich Interessieren..... |
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