22.03.2017, 22:27 | #21 | |
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Birka, Überzeugen,Wissen,Erfahrungen,wie meinen sicher alle das gleiche . Das Problem das ich damit manchmal habe,ist folgendes: Natürlich bin sich ich davon überzeugt,dass auch der kleinste Bewegungsmuffel ebenso 200 cm irgendwie nutzen wird,als auch 80 cm. Natürlich geht größer immer! Aber wo ist da die Grenze und ist es dann überhaupt vertretbar Tiere in Gefangenschaft zu halten ?! Nur damit man mich da nicht falsch versteht: Ich plädiere hier nicht für möglichst kleine Becken ! Ich versuche nur zu relativieren. Wenn ich nun einen Fisch xy nehme,den Du in 1M Kantenlänge hältst und ein anderer nun in 1,20 m . Und der sagt dann aber ICH finde,dass ist das absolute Minimum,Du aber Deiner Beobachtung nach Deine 1 m für ausreichend hältst,wer hat dann am Ende recht ?! |
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22.03.2017, 22:42 | #22 | |
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Meine eigenen Beobachtungen sind, je gößer die Becken, desto besser. Zu der Betta splendens Hochzucht im verkrauteten 25l, habe ich keine persönlichen Beobachtungen, weil, in solch kein kleines Gefäß setze ich keine Fische!! Wie ich schon geschrieben habe, 25l, verkrautet/dicht bepflanzt, dazu noch Innenfilter, Heizstab etc. Da muss doch ein gesunder Menschenverstand sagen, nein, dass geht nicht. Dies ist meine persönliche Meinung und davon rücke ich nicht ab. Ich kann dies lediglich so weitergeben, wie ich das sehe. Wie es die anderen letztendlich handhaben, muss jeder selbst entscheiden. |
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22.03.2017, 22:47 | #23 |
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@Birka: Hast Du Recht, ich habe das "verkrautet" irgendwie verdrängt, das wäre dann nix für die Habrosus, wenn sie zu wenig Bodenfläche zum Schnorcheln haben und Wurzeln oder Höhlen zum Unterstellen fehlen.
Aber ansonsten ist das durchaus Einsteiger-tauglich. Es gibt täglich etwas Cyclops oder Tubifex und einmal die Woche kommt ein Eimer Wasser raus und einer wieder rein. Ab und zu mal ein paar Pflanzen zurückschneiden. Vielleicht blicke ich da gerade nicht über den Tellerrand, aber ich weiß nicht was man da großartig verkehrt machen kann. Und dass C. habrosus für Nanobecken bedingt geeignet sind und C. pygmaeus eher gar nicht, muss man als Einsteiger zwar nicht wissen...aber deswegen fragt er ja |
22.03.2017, 22:53 | #24 |
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@wasserwelt
Nun,deine eigene Meinung steht dir ja auch zu.punkt. ICH bin aber der Meinung,dass das durch aus möglich ist. Meine Beobachtung sagt nämlich,dass der Fisch 90% des Tages damit beschäftigt ist Schaumnester zu bauen oder im Kraut dicht an der Wasseroberfläche zu liegen. Klar,natürlich kannst Du jetzt sagen: Ja,der hat ja auch keinen Platz! Die Fische in 30 oder 40 l verhalten sich aber zu 80% konform. Wie genau willst Du denn dann begründen,dass das nicht machbar ist? Genau darum geht es doch : Wenn Du aus eigener Erfahrung sprichst,okay,aber grundsätzlich aus Prinzip etwas abzulehnen,weil DAS EBEN SO IST, und so kommt es gerade rüber.... Kann ich so nicht einfach akzeptieren. Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
23.03.2017, 07:33 | #25 | ||
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Hallo Krebschen,
zunächst: Lass Dir nicht einreden, Fische in kleinen Aquarien wären nicht machbar. Das ist natürlich Unsinn. Ebensowenig hat das mit Tierliebe oder Verantwortung zu tun. Sowas kommt immer gern von Leuten, die argumentativ nix zu bieten haben und sich durch ihr (falsches, nicht faktenbasiertes) Gefühl leiten lassen. Eine Überzeugung, die auf Meinung ohne Fakten basiert, ist eben nur ein Glauben. Sonst nichts. Algerich hat bereits die Kilifische erwähnt. Aber selbstverständlich gibt es darüber hinaus zig Arten, die man hervorragend in 40x25 cm pflegen kann. Seien es die erwähnten C. habrosus oder andere. Um da aber vernünftige Tips abgeben zu können, braucht man ein paar mehr Informationen. Beispielsweise über Deine Bereitschaft und Deine Möglichkeiten, auf die Ansprüche in Sachen Wasser und Futter einzugehen. Daran nämlich scheitert es bei vielen Leuten. Sie haben nicht die Möglichkeit oder schlicht keine Lust, sich mit Wasserpanscherei und Futterversorgung zu beschäftigen. Wenn Du diese Bereitschaft jedoch hast, eröffnet sich großartige Möglichkeiten. Aber es gibt natürlich auch recht einfach erhältliche und spannende Fische, die keine besonderen Ansprüche stellen. Beispielsweise lassen sich die Arten der Gattung Elassoma sehr gut in solchen Becken pflegen. Besonders gut sogar, weil ein solches Becken über den Winter auch schnell mal in einem kühlen Raum untergebracht ist und man so den Jahreszeitenverlauf gut nachstellen kann. Ansonsten benötigen diese Tiere nicht viel. Gute Bepflanzung, alle paar Tage mal ein paar Futtertiere und ab und an mal ein wenig frisches Wasser. Weder Heizung noch Filter oder Abdeckung sind notwendig. Aber erzähl doch erstmal, was Du bereit bist zu tun. Und lass mal durchklingen, wie das Wasser bei Dir aus der Leitung kommt. (nass ist mir klar... Härte interessiert mich) Wird schon. Man muss nur ein wenig über den Tellerrand schauen.
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23.03.2017, 07:54 | #26 | |
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23.03.2017, 07:55 | #27 |
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@Heiko
Elassoma,stimmt! An die hab ich ja garnicht gedacht ... Dabei hab ich die "evergladei " ja selbst (gehabt) [emoji3] Meine sind aber auch problemlos an Frostfutter gewöhnt worden,das ist u.U. auch möglich. Zauberhafte Tiere,nur nicht ganz einfach zu bekommen... Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
23.03.2017, 09:06 | #28 |
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23.03.2017, 09:24 | #29 | |
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Auch sehr interessant der Stichling[emoji3] Ich tendiere Momentan ein wenig zu den Killifischen,hab ja angefangen mit den Einsteiger-Killifischen, Ringelhechtling und den Kap Lopez. An denen hab ich auch richtig Spaß,die sind wirklich facettenreich. Für 25 l finde ich sie jetzt nicht so geeignet,aber ich hätte auch bei denen ab 30 l plus keine Schmerzen. Ich sehe das irgendwie immer aus einem anderen Blickwinkel. Wieviele der Menschen,die größte Becken für Fische fordern,gehen mit ihren Kindern/Enkelkindern in den Zoo?! Weißt worauf ich hinaus will? Genauso suspekt ist mir diese Sache mit den Garnelen- da wird immer absolut schmerzlos behauptet,die kann man in solche "Quetschbecken" stecken,aber sind das nicht genauso Lebewesen? Die sich vielleicht zu 100 in 25 l auch beengt fühlen und lieber 1M Kantenlänge oder nen ganz Fluss zur Verfügung hätten? |
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23.03.2017, 09:40 | #30 | |
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@ Misty Meine Meinung ist, nein, da gehören keine Fische rein. Deine Meinung ist, das es durchaus möglich ist. Dann lassen wir das auch so stehen. Wenn Du weiter meinst, ich würde es "grundsätzlich aus Prinzip ablehnen, weil es so rüber kommt und Du es nicht akzeptieren kannst", sorry, aber das ist dann Deine Sache... |
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