01.08.2017, 22:58 | #21 |
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01.08.2017, 23:06 | #22 |
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@Kerstin, nochmal
damit du nun auch noch eine Antwort auf deine letzte Frage bekommst Also, bei mir schwimmen die 21 ( der Eine war ja vor drei Jahren die Zugabe ) Rotkopfsamler sehr schön im Schwarm, sehen toll aus , eindeutig Farbtupfer . Es gibt da wohl auch mindestens 2 Arten - wie meine genau heißen weiß ich leider nicht. Jedenfalls sind sie hellblau mit kräftig rotem Kopf und aparten Schwarzstreifen Schwanzflossen. ( sie sind hellblau, dass täuscht nur auf meinen Fotos ) Nicht scheu, immer aktiv, sogar noch die 2 Abendstunden im Mondlicht. Schwimmen mittig , springen nicht - picken sich aber von der Klebetablette was ab ( gelernt von den Maronis - also nicht doof ), oder auch mal ein LeFu aus den Schwimmpflanzenwurzeln. Pardon, wenn ich was wiederhole - aber ich bin, aus dir sicher verständlichen Gründen - nicht so motiviert, meinen "Maroni /Rotkopf Roman nochmal zu lesen. So, und nun endlich meine kompetente Meinung zur Gruppenstärke : Mit 30, sogar 35 ( oder 40 ?) Exemplaren machst du bei deiner 180 er Kantenlänge garantiert nichts falsch. Und die sind so ausgeprägt Schwarmfisch, dass man da bestimmt noch mehr "Naturfeeling " hat wie ich bei meinen . Kleine Ergänzung : Im Händlerbecken waren meine Rotköpfe natürlich auch nicht so farbenfroh, aber man hat ja auch nicht unbedingt die differenzierte Auswahl. Es gab hier mal einen Austausch über Rotköpfe - mit Mutz - da wurden glaub ich die Arten aufgezählt. weiterhin viel Spaß bei der Planung /Umsetzung |
01.08.2017, 23:11 | #23 |
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01.08.2017, 23:15 | #24 |
Moderator a.D.
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Hi,
"das preferred bezieht sich auf: Man weiss es nicht"? Das ist jetzt aber Quatsch Oder hast Du Dich verschrieben? Du hast ja selber schon (richtig) geschrieben, das preferred bevorzugt heisst. Steht übrigens bei fishbase hinter jeder Temperaturangabe. Die Unsicherheit dieser Angabe bzw.der Quelle aus der sie stammt, wird wohl eher durch das Fragezeichen ausgedrückt Und selbst wenn die Angaben stimmen sollten, was ich sehr bezweifele: In Kerstins Becken herrschen nun einmal nicht 24-26°C sondern 26-27°C. Eine Bemerkung zum Schluß: Selbst die von Dir so gelobte Datenbank fishbase gibt für Paracheirodon innesi einen Temperaturbereich von 20-26°C an für P.axelrodi aber 23-27°C. Damit bestätigt also auch "Deine" Quelle, dass es der Rote Neon tendenziell etwas wärmer mag als der Neonsalmler. Und vor allem, dass der Neonsalmler auch mit deutlich niedrigeren Temperaturen zurecht kommt als der Rote Neon. Ich habe übrigens noch mal ein paar Fischarten bei fishbase durchgeklickt: Die Haltungsangaben sind anscheinend ausschließlich aus den üblichen geschriebenen Fischlexika (vor allem der Mergus und andere deutschsprachige Bände) abgeschrieben. Wenigstens ist diese Datenbank da ehrlich Aber "geprüfter" als in den anderen Datenbanken wie Aquarienguide und co sind sie damit auch nicht... Gute Nacht (jetzt aber wirklich), Schneckinger Edit: Hier mal ein kleines Sorry an Kerstin, dass wir uns so lange an einem eher unwichtigem Randthema festbeissen und ihren Thread zu"müllen" Aber manchmal entwickeln sich Forendiskussionen halt so... Geändert von Schneckinger (01.08.2017 um 23:39 Uhr) |
02.08.2017, 00:09 | #25 | |
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Hi,
Zitat:
gruß jo |
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02.08.2017, 07:08 | #26 |
Moderator a.D.
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Guten Morgen Jo,
Im Becken herrschen laut Kerstin (Zitat) "Temperatur: 26-27° (je nach Jahreszeit)" Sie schreibt nichts davon, dass diese Temperaturen in Ihrem Becken nur im Sommer herrschen. Dieser Temperaturbereich ist angesichts der L38 vermutlich ein bewusst eingegangener (und sinnvoller) Kompromiss zwischen den Ansprüchen der Peckoltias und dem Restbesatz. Und ich bleibe dabei: Eine dauerhafte Temperatur von 26°C, teilweise darüber, bringt P.innesi selbstverständlich nicht sofort um, ist aber alles andere als optimal. Tschüß, Schneckinger |
02.08.2017, 08:40 | #27 |
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Eben. Und wer sich die Mühe macht, einmal die Fundortbedingungen anhand von gesammelten Daten zu vergleichen, könnte eventuell zukünftig für deutlich höhere Stromkosten sorgen. So als gewissenhafter Tierfreund...
https://www.suedamerikafans.de/?page_id=11630 Aber stattdessen wird lieber ein wenig herum fabuliert |
02.08.2017, 12:52 | #28 |
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Kein Problem, Schneckinger, diese Diskussion war doch relativ friedlich und hat mich jedenfalls nicht gestört.
Also, nur kurz der Vollständigkeit halber (weil ich als ehemalige Anglistikstudentin nicht auf mir sitzen lassen kann, dass ich das Wort falsch übersetzt habe ): Das "prefererred" bevorzugt heißt, hatte ich schon auch so verstanden. Aber gerade das Wort "bevorzugt" im Bezug auf Fische macht doch schon deutlich, dass es keine ganz klare Sache ist und mit dem Fragezeichen dahinter ist es eben ganz klar uneindeutig - wie ihr auch alle geschrieben habt. Was unsere Beckentemperatur angeht: Wir haben in dem Becken ursprünglich auf Grund der L38 tatsächlich diese Temperatur angestrebt, hatten dann aber wirklich mal darüber nachgedacht, ob das Becken nicht auch etwas kühler gut für die L38 funktionieren würde. Allerdings haben wir sofort festgestellt, dass das im Sommer bei uns normalerweise einfach nicht funktioniert. Das Becken läuft das ganze Sommerhalbjahr heizungsfrei, aber die überwiegend vorherrschende Temperatur liegt schon bei 26-27°. Wir haben ein wunderbares nach Süden gelegenes Wohnzimmer mit großen Fenstern. (Nur für das Aquarium ist es eben nicht ganz ideal...) Also ist die tatsächliche Temperatur in dem Becken wirklich im Bereich 26-27° anzusehen (wie Schneckinger ganz richtig meinen Beiträgen entnommen hat). Was die Neonsalmler angeht: Es gibt sicher viele Aquarianer, die die Neons in diesem Temperaturbereich (26-27°) halten, und sie kommen offensichtlich in der freien Temperatur auch in diesem Temperaturbereich vor. Ich hätte jetzt auch keine großen Bedenken, sie in unserem Becken zu halten. (Ein Kompromiss wäre es sicherlich, aber das ist ja leider letztlich das ganze Hobby Aquaristik und ich halte 26-27° für die Neons durchaus für einen vertretbaren Kompromiss.) Aber ich wollte hier tatsächlich nicht wissen, ob es theoretisch möglich ist, Neonsalmler in unserem Becken zu halten, sondern ob ihr es empfehlen würdet. Da ist Schneckingers Beitrag, dass er es eben auf Grund der Temperatur, die vermutlich nicht die optimalste für die Neonsalmler ist, nicht empfehlen würde, sehr hilfreich. Vielen Dank! Dann noch einmal zu den Rotkopfsalmlern, die es nun wahrscheinlich werden sollen. (Wir müssen sie uns allerdings erst noch einmal in Ruhe in echt ansehen, aber ich bin recht optimistisch.) Vielen Dank, Birka! Tatsächlich hatte ich eigentlich gar nichts allgemeines zum Verhalten gemeint, sondern wirklich speziell auf die Schwarmgröße bezogen. (Aber ich lese den Rest auch immer wieder gern. ) Ich meine z.B. gelesen zu haben, dass sie bei zu kleiner Gruppengröße nicht ihr typisches Verhalten zeigen, und könnte mir theoretisch vorstellen, dass sie das ab einer gewissen Besatzdichte pro Liter auch nicht mehr machen. Generell finde ich es immer sehr schwierig, in Theorie die richtige Anzahl Fische für ein Becken zu ermitteln, wenn noch keine Tiere dieser Art darin schwimmen. Sofern sich nichts Neues mehr ergibt, scheint mir bisher dann 30 Fische eine gute Anzahl zu sein. Mein Becken ist ja ein bisschen größer als deines, aber auch nicht sehr viel. Sehr spannend ist auch noch einmal dein Hinweis wegen der Arten. Wenn ich das jetzt richtig recherchiert habe, müsstest du dann Petitella georgiae (Georgis Rotmaulsalmler) haben. Diese Art klingt tatsächlich optisch besonders attraktiv. Andererseits habe ich an einer Stelle gelesen (gut, war nur eine Quelle, insofern weiß ich nicht, ob das weiter gesichert ist, aber dennoch), dass der Hemigrammus rhodostomus (Ahls Rotkotkopfsalmler) von den Wasserwerten am besten mit wärmerem und weniger saurem Wasser zurecht kommen. Er ist allerdings farblich am wenigsten attraktiv. Und am weitesten verbreitet im Handel ist wohl der Hemigrammus bleheri (Blehers Rotkopfsalmler). Tatsächlich werden wir voraussichtlich einfach die Art nehmen, die der Fischhändler unseres Vertrauens uns am besten (evt. noch aus der besten Quelle) anbieten kann. Aber es ist auf jeden Fall sehr gut zu wissen, dass es diese Unterschiede gibt und evt. kann man das beim Kauf ja auch doch berücksichtigen. Ein bisschen langweilig ist es ja übrigens schon, dass wir dann fast den gleichen Besatz haben wie du. Aber du hast ihn eben einfach gut ausgewählt! Noch eine kurze Frage zum weiteren Vorgehen: Fallen euch gewichtige Argumente ein, die dafür sprechen, erst die Maronis oder erst die Rotkopfsalmler ins Becken einziehen zu lassen? So gut und sinnvoll eine lange Quarantäne wäre: Wir können sie momentan nicht vernünftig für die Rotkopfsalmler und die Maronis durchführen, weil die Fische dafür ja auch ein etwas größeres Becken bräuchten und ich zur Zeit körperlich auch ein bisschen eingeschränkt bin. Wir können lediglich durch viele große Wasserwechsel für eine Keimreduzierung sorgen. Die Rotkopfsalmler werden wir uns wohl von unserem Fischhändler holen und es dürfte relativ unkompliziert sein. Ich glaube, er hat immer einige vorrätig und die deutliche Mehrheit unserer bisherigen Aquarienbewohner ist von ihm und wir sind uns sehr sicher, dass er uns auch gesunde Fische verkauft - sofern man das eben sehen kann. Die Maronis versuche ich aus einer privaten Zucht (aufgezogen von den Elterntieren) zu bekommen. Ein sehr netter Kontakt ist hergestellt, aber es ist noch fraglich, wann die Fische umziehen können (weil sie leider weiter weg wohnen). Die Fische werden sehr wahrscheinlich auch gesund und auf jeden Fall wenig gestresst in ihrem bisherigen Leben sein (außer dem Elternbecken, in dem sie aufgewachsen sind, kennen sie noch kein Becken). Der Nachteil ist eben nur, dass ein Einziehdatum noch ungewiss ist... Diese Punkte berücksichtigt, spricht irgendetwas deutlich dafür erst die eine oder erst die andere Art einzusetzen? Liebe Grüße, Kerstin |
02.08.2017, 13:41 | #29 |
Moderator a.D.
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Mahlzeit Kerstin,
-wenn es denn die Rotköpfchen sein sollen wäre ein Schwarm von 30 Stück sicher ein prima Start. Falls es Dir später zu wenig erscheint, kann man ja immer noch aufstocken. -Die Reihenfolge des Besatzes ist in Deinem Fall meiner Ansicht nach ziemlich wurscht ;-) Die Maronis sind keine großen Jäger, sind ja auch noch Jungtiere. Und die Rotköpfe sind auch nicht gerade leichte Beute ;-) Also setz einfach in der Reihenfolge ein, die Dir persönlich optisch gefällt und die von der Fischverfügbarkeit am Besten passt.. Viel Erfolg beim Start des neuen Beckens! Tschüß, Schneckinger |
02.08.2017, 16:01 | #30 | ||
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@Kerstin, hallo
nein, finde ich ganz und garnicht langweilig, wenn ihr dann so einen ähnlichen Besatz wie ich habt. Ganz im Gegenteil - die Becken stehen ja nicht gerade nebeneinander - und man kann sich so doch super mal präzise über das Gesamtverhalten und Erleben mit beiden Arten austauschen. Bin immer von Blehers ausgegangen, recherchiert, ist so: 3 - 3,5 cm Kopf bis in die Kiemendeckel leuchtend rot Seitenband /Seitenstreifen ab Körperhälfte Schwarz der Schwanzflosse nicht bis in Körpermitte sehen genau so aus: http://www.fischlexikon.eu/fischlexi..._id=0000000789 nur die Grundfarbe silbrig oder gold stimmt nicht, ein zartes hellblau triffts wirklich besser. ( ist ja oft so, Maronis z.B. sehen auch überall etwas anders aus.) Dafür, dass ihr natürliches Habiat langsam fließende Gewässer sind, zeigen sich meine aber ungewöhlich verliebt in die neue Circulatorströmung - schwimmen sie ja extra an. Irgendwo stand, sie wären Omnivoren (Überraschung ) , nee, da stimme ich nicht zu- die einzigen Fische in meinem Becken, die sich rein carnivor zeigen. Und unten schwimmen sie nur mal, um nachzuschauen, ob da Fressbares gelandet ist - was sie von dort nicht gut aufnehmen können. Mitte, kurzfristig oben stimmt bei mir. (Becken ist allerdings nur 45 hoch) Temperaturtoleranz bis gut 27 Grad - überhaupt zeigen sie sich viel robuster als gemeinhin beschrieben. (mit Nitrat hatte ich noch nie Probleme im Becken) Wenns jetzt also doch Rotköpfe werden, bist du mit Blehers bestimmt sehr gut beraten.
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