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Alt 31.07.2017, 14:31   #11
Familion
 
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Alt 01.08.2017, 16:44   #12
Mömi
 
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Erstmal Hallo,

zum Zweiten, warum wird hier "Die Freundin" verurteilt,
es geht doch um die Fische, nicht um die Freundin.
Denke doch so ein Forum ist dazu da Tipps zu geben und keine Beziehungsratschläge. "Bitte immer schön sachlich bleiben".
Also,
wir hatten ca. 20 Jahre lang Aquarien.
Erst kleinere, dann später ein 300l Becken.
Fehler passieren, schonmal soviel dazu. Natürlich sollte man daraus lernen.
Mussten wir auch schon (Guppies gehen nur, wenn Sie genug Nachwuchs Zeugen, wenn man u.a. einen Beta hat ;-) ) . Zu den Engelswelsen kann ich z.B. berichten, dass wir 2 Stück ca. 12 bis 15 Jahre hatten, ganz sicher bin ich mir nicht, aber sie überlebten def. 10 Jahre in dem Becken und sind an Altersschwäche gestorben.
Um eine Strömung etwas zu immitieren, hatten wir ein Stück kunststoffrohr angelöchert und über das Wasser befestigt, dadurch gab es ein plätscherndes Geräusch (wers mag) und der Druck durch die kleineren Löcher war größer als durch ein großes.
Die Seitenlänge war 120cm. Wir mochten die Abwechslung und hatten den Hang, viele verschiedene Fische gleichzeitig zu halten und das meißt nicht in größeren Gruppen, darunter waren zum Schluss ca. 5-7 Skalare, 1 mittlerer Saugwels, 3-4 Platys, 6-10 Neons, 3 Haiwelse, 2 Panzerwelse, ca. 5 Glaswelse, 2 Schwertträger, 2 Augenfleckstachelaal, 2 Engelswelse etc. ,
Bei uns gab es eigentlich keine Probleme, außer die Fische (egal welche Größe) die schwach wurden bzw. natürlich starben, die wurden dann auch angeknabbert oder gefressen, und das nicht nur von den Welsen.
Denke, die Leute, die nicht regelmäßig für Nahrungsaufnahme sorgen müssen sich Sorgen machen, denn klar, wenn Fisch nix zu fressen, kabbert er an anderen bzw. auch am Pflanzbestand. Es muss genug Bepflanzung da sein und Höhlen, dazu empfehle ich bei Wasserwechsel ca. einen halben bis ganzen Teelöffel Salz (bei 300l). Das hilft auch bei Pinselalgen.
Zu der Grundel kann ich leider nichts sagen. Man liest so viele unterschliedliche Beschreibungen der Fische, darunter sogar Dinge die sich Wiedersprechen, da frägt man sich anhand welcher Studie oder Lebensbedinungen der Fische die "Steckbriefe" gemacht wurden.
Ich empfehle daher die Fische ein weinig zu beobachten und nicht gleich verrückt zu spielen. Man kann vorsichtshalber ein Aufzuchtskästchen kaufen, damit man, wenn man etwas gravierendes sieht, schnell reagieren kann und betreffenden / aggressiven Fisch dort reinsetzen, bis man eine Lösung (Abgabe, Rückgabe etc.) hat (nur bitte nicht allzulange, Fische brauchen Ihren Auslauf ;-)). Leider mussten wir unser Hobby Zeitweise aufgeben aus Platzgründen. Sind jedoch am überlegen uns wieder ein 300l oder 400l Becken zuzulegen (Umzug ist schon in Planung).
Dies ist nur meine Erfahrung und keineswegs ein Rezept.
Hoffe dieser Beitrag hat etwas geholfen.

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Alt 01.08.2017, 17:05   #13
Danilight
 
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Zitat:
Zitat von Mömi Beitrag anzeigen
Mussten wir auch schon (Guppies gehen nur, wenn Sie genug Nachwuchs Zeugen, wenn man u.a. einen Beta hat ;-) )
Hallo,

vielleicht versteh ich das grad falsch, aber das klingt so, als sollte man einen Beta im Becken haben, um den Guppynachwuchs zu dezimieren. Dem möchte ich deutlich widersprechen. Guppies und ein Beta splendens ist keine gute Kombination.

Ich persönlich halte auch nichts davon, so viele Arten in teilweise unpassender Gruppenstärke (2 Panzerwelse) in einem Becken zu halten. Abgesehen von evtl. beeinträchtigtem Wohlbefinden der Tiere, bringt man sich selber um die Freude, die Tiere bei ihrem natürlichen Verhalten zu beobachten.

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Alt 01.08.2017, 17:25   #14
Mömi
 
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Hi, natürlich war das mit den Guppies nicht ernst gemeint. Wir hatten welche bis der Beta kam. Daher. Das war ein Fehler.

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Alt 01.08.2017, 18:06   #15
Thommy_Fisch
 
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Und was hat ein Betta (splendens?) im Gesellschaftsbecken zu suchen?

Danke: (1)
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Alt 01.08.2017, 18:40   #16
Rinkikäfer
 
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Hallo Mömi,

du schreibst ja selbst, dass ihr den Hang hattet, zuviele verschiedene Arten einzusetzen. Dann kann man das wirklich nicht weiterempfehlen. Schon gar nicht Haiwelse in so einer Beckengröße.

Liebe Grüße
Annette

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Alt 01.08.2017, 18:45   #17
Ione Saldana
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Hi,
Fischpfercher berät Einsteiger.
Da kann man sich nur ausklinken!
Ciao Ione
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Alt 01.08.2017, 19:13   #18
Mömi
 
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Also, als wir uns den Beta darmals angeschafft haben hatten wir noch ein paar Guppies. Habe nie behauptet dass wir den Beta im großen Becken hatten. Das war unser erstes Becken mit glaub 60 l. Und danach gaben wir 3 betaweibchen hinzu. Und wir hatten wohl auch schwärme und halt auch Paare. Habe auch darauf hingewiesen dass es kein Rezept ist, es ist aber durchaus möglich. Unsere Welse wurden über 10 Jahre alt und die knabberten von unseren anderen keine an. Vielleicht haben wir auch nur Glück gehabt.
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Alt 01.08.2017, 19:33   #19
Rinkikäfer
 
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Aaaaber, man sollte wirklich nicht machen was möglich ist, sondern auch und gerade in Gesellschaftsbecken besonders darauf achten, welche Arten gut zusammen passen und auch alle in Bezug auf Beckengröße, Temperatur, Einrichtung usw. gut darin leben können.

Verrückt spielen soll ja niemand, nur Fehler korrigieren. Dann passt es.

Liebe Grüße
Annette

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Alt 01.08.2017, 19:50   #20
Mömi
 
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Annette, bin da ganz bei dir. Nochmal, auch wir lernten durch Fehler. Und Aquarienfische halten sich zudem in unterschiedlichen Bereichen auf. Wir haben schon darauf geachtet was sich verträgt und welche Umgebung sie brauchen. Fische wie Welse halten sich z.b. meist in bodennähe auf. Daher passt das z.b. mir skalare, die sich eher im oberen Drittel aufhalten. Zudem ging es doch hier ursprüglich um die Angst dass "dem Herrn" dein Besatz vom dem engelswelsen gefressen wird. Und dazu schrieb ich meine Erfahrung. Mehr nicht. Seit doch bitte mal so freundlich und versucht ihm zu helfen und macht konstruktive Vorschläge. Danke

Danke: (1)
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