Captain_Charisma

Mahlzeit Wasserwelt,

dazu eine nicht ganz uneigennützige Frage:
Glaubst du nicht, dass sich in einem Artbecken der Bestand selbst reguliert? Ich meine ähnlich wie in Heikows damaligen "Wie viel Guppys passen in ein 54-Liter-Becken"-Projekt. Voraussetzung ist dafür natürlich es muss mehr als ein Paar eingesetzt werden, da Eltern ja eher selten den eigenen Nachwuchs fressen. Deine Meinung/ Erfahrung hierzu würde mich interessieren.

Da dies etwas off topic ist, gerne auch per PN. Der Threadersteller hat ja nicht explizit nach dieser Art gefragt und vielleicht sind ja solche Beiträge nicht von ihm gewünscht.

Gast1

Nein sind sie nicht. SBB sind nicht wirklich "so empfindlich", sie sind nur problematischer als einige andere Fische in puncto Partnerwahl, dass ist nach meinen Erfahrungen das einzig mögliche Problem. Sind die Aquarien groß genug, ordentlich strukturiert und bieten ausreichend Versteckmöglichkeiten ist die Haltung der SBB relativ einfach. Da die SBB aus dem Schwarzwasserbereich kommen, führe ich noch Torfzusatz in das Aquariumwasser ein, die Temperatur muss natürlich auch passen. Sauberkeit des Wasser ist ebenfalls wichtig, auf höhere Schadstoffbelastungen oder Keimdichte reagieren sie manchmal "verschnupft". Das einzige Problem kann bei den SBB wirklich die schwierige Partnerwahl werden, die man nicht wirklich beinflussen kann.

Mit Sicherheit, aber da wurden ja schon reichlich Arten benannt

EDIT: Von einer Vergesellschaftung mit Sumatrabarben würde ich unbedingt abraten, im Interesse der SBB!