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Alt 13.09.2017, 17:55   #1
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Standard Besatzfrage für das neue Aquarium

Hallo liebes Forum,

nach langer Planung wurde mir vor einigen Wochen mein großer Traum ins Haus geliefert. Ein Aquarium mit den Maßen von L/B/H 2,20m/0,65m/0,70m! Abzüglich des 3 Kammer Filters bleibt mir noch ein Becken von knapp über 2m länge!

Das Aquarium befindet sich nun in der Einlaufphase ist mit einigen Wurzeln, Steinaufbauten und harten Pflanzen dekoriert.
Meine Wasserwerte liegen zur Zeit bei einem ph Wert von ca 7, einer härte von 18 und das Wasser hat eine Temperatur von 22 Grad.

Ich würde gerne ein Südamerika Becken daraus machen, finde hier aber in der Umgebung kaum geeignete Läden und die Informationen über die ausgewählten Fische sind im Internet derart umpfangreich aber auch unterschiedlich das ich nicht recht weiter weiß und mir hoffentlich hier eine Informationen einholen kann!

Der einzige Bewohner der im Aquarium in einigen Wochen platzt finden wird ist zur Zeit ein Wabenschilderwels.

Ich habe folgende Vorstellungen über den Besatz. Ich möchte entweder mehrer Südamerikanische Buntbarsche vergesellschaften, die einigermaßen friedlich sind, möglichst wenig graben und möglichst keine Pflanzen fressen.

Alternativ wäre ein weiterer Gedanke eine Buntbarsch Art mit Salmlern zu vergesellschaften.

Allemein stelle ich mir mein Becken so vor das es größen technisch einen Hauptfisch gibt mt einer größe von 25 - max 30cm, den man mit etwas kleineren Fischen 10-15cm gut zusammen halten kann. Vl gibt es ja auch einen Barsch der Fische in Neongröße in Ruhe lässt?!

Einige Arten habe ich schon gefunden, die ich sehr interessant finde aber durch verschiedenste Informationen bin ich sehr verunsichert ob das alles so klappt.
Hier mal eine kleine Liste

Heckels Buntbarsch (scheint friedlich sogar scheu zusein, evtl geeignet mit kleiner Salmlern?, oder überhaupt möglich mit anderen Barschen?)

Goldsaumbuntbarsch (tolle Optik, leider mehrfach gelesen das er auch aggressiv sein kann, was wäre der geeignete fisch zur Vergesselschaftung?)

Zitronenbuntbarsch (tolle Optik und beachtliche Größe, ein Pärchen könnte dem Becken echt optik verleihen, leider soll er stark graben?!)

Sajica Buntbarsch (von friedlich bis agressiv alles gelesen, evtl ein guter Partner zum Heckel Buntbarsch oder vl so durchsetzungsstark das man ihn mit dem Goldsaum zusammen setzen kann?)

Regenbogencichlide (wenig Infos gefunden was die Vergesellschaftung betrifft)

Ansonsten hab ich noch einige gefunden wo sich hier vl Leute finden die klar sagen können passt oder lass das lieber ( Elliots Buntbarsch, Blauaugen Buntbarsch und Salvins Buntbarsch)

Danke das ihr euch die Mühe macht, es ist meine erstes wirklich großes Becken, alles wurde über Monate geplant da möchte ich bei der Besatzfrage kein böses Erwachen haben
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Alt 13.09.2017, 19:31   #2
Mii
 
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Zitat:
Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
Hallo liebes Forum,

nach langer Planung wurde mir vor einigen Wochen mein großer Traum ins Haus geliefert. Ein Aquarium mit den Maßen von L/B/H 2,20m/0,65m/0,70m! Abzüglich des 3 Kammer Filters bleibt mir noch ein Becken von knapp über 2m länge!
Hallo (leider unregistriert und daher kein Name),

herzlich willkommen hier im Forum.

Zitat:
Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
Das Aquarium befindet sich nun in der Einlaufphase ist mit einigen Wurzeln, Steinaufbauten und harten Pflanzen dekoriert.
Meine Wasserwerte liegen zur Zeit bei einem ph Wert von ca 7, einer härte von 18 und das Wasser hat eine Temperatur von 22 Grad.

Ich würde gerne ein Südamerika Becken daraus machen, finde hier aber in der Umgebung kaum geeignete Läden und die Informationen über die ausgewählten Fische sind im Internet derart umpfangreich aber auch unterschiedlich das ich nicht recht weiter weiß und mir hoffentlich hier eine Informationen einholen kann!

Der einzige Bewohner der im Aquarium in einigen Wochen platzt finden wird ist zur Zeit ein Wabenschilderwels.

Ich habe folgende Vorstellungen über den Besatz. Ich möchte entweder mehrer Südamerikanische Buntbarsche vergesellschaften, die einigermaßen friedlich sind, möglichst wenig graben und möglichst keine Pflanzen fressen.
Viele Südamerikaner mögen es gerne etwas weicher. Es gibt aber durchaus Arten die diese Härte (ich mal von GH aus) gut vertragen. Allerdings schränkt es die Auswahl etwas ein.
Wenn Du dich nicht in Richtung südliches Südamerika (die Subtropen Brazisiliens, Paraguays, Uruguays und Argentinies) bewegen möchtest, muss die Temperatur höher sein. Je nach Art 23-26° Grad.



Zitat:
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Allemein stelle ich mir mein Becken so vor das es größen technisch einen Hauptfisch gibt mt einer größe von 25 - max 30cm, den man mit etwas kleineren Fischen 10-15cm gut zusammen halten kann. Vl gibt es ja auch einen Barsch der Fische in Neongröße in Ruhe lässt?!
Einen Buntbarsch in der Größe, der keine Neons frisst, wirst du kaum finden. Klar gibt es immer mal Ausnahmen, bei denen Tiere dieser Größe mit Neons zusammen aufgewachsen sind und diese ignorieren. Aber auch das kann von einem Tag zum anderen umschlagen.

Zitat:
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Einige Arten habe ich schon gefunden, die ich sehr interessant finde aber durch verschiedenste Informationen bin ich sehr verunsichert ob das alles so klappt.
Hier mal eine kleine Liste
Ganz vorne weg: Als Anfänger würde ich die Vergesellschaftung von mittelamerikanischen Buntbarschen mit mittelamerikanischen Buntbarschen unterlassen, da diese sich in Charakter und Durchsetzungsvermögen in den meisten Fällen stark unterscheiden.
Grundsätzlich sollte das Becken stark strukturiert sein. Größere Steine und/oder Wurzel sollten das Becken so teilen, dass mehrere Reviere entstehen und die Fische sich auch aus den Augen schwimmen können. Unterdrückte Tiere brauchen Versteckmöglichkeiten.

Zitat:
Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
Heckels Buntbarsch (scheint friedlich sogar scheu zusein, evtl geeignet mit kleiner Salmlern?, oder überhaupt möglich mit anderen Barschen?)

Acarichthys heckelii lässt sich durchaus mit nicht zu ruppigen Buntbarschen vergesellschafften. Es wird oft Gruppenhaltung empfohlen. Bei deiner Beckengröße würde ich aber nur ein Männchen im Becken haben wollen, da sie als Adulte untereinander sehr rabiat sein können.

Zitat:
Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
Goldsaumbuntbarsch (tolle Optik, leider mehrfach gelesen das er auch aggressiv sein kann, was wäre der geeignete fisch zur Vergesselschaftung?)
Andinoacara rivulatus hat ein sehr aggressives Image. Das kommt aber hauptsächlich von zu kleinen Becken, falscher Beckeneinrichtung etc.
Wenn du Becken gut strukturierst (viele Wurzeln, Steine) werden die Tiere sich wahrscheinlich ein Revier suchen und dieses auch gut Verteidigen aber nicht zwangsläufig das ganze Becken aufmischen. Gut vergesellschaften lassen sie sich mit mittelgroßen Salmlern. In der Natur teilen sich z.B. den Lebensraum mit Rhoadsia altipinna (nicht ganz einfach zu bekommen aber definitiv sehr interessant).

Zitat:
Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
Zitronenbuntbarsch (tolle Optik und beachtliche Größe, ein Pärchen könnte dem Becken echt optik verleihen, leider soll er stark graben?!)
Ja, er gräbt stark. Auch ist das Aggressionspotential mindestens mit dem dem A. rivulatus gleich zu setzen, eher sogar höher. Hier bieten sich zur Vergesellschaftung eigentlich nur andere Mittelamerikaner an. Die sind meist deutlich durchsetzungsstärker als Südamerikaner und auch bei den Mittelamerikanern sollten es robustere Arten sein.
Robuste Salmler würden sich ebenfalls anbieten. Hier wäre z.B. eine der Astyanax-Arten eine gute Wahl.
Wenn man sich Fische vom Kaliber A. citrinellus anschafft, muss man sich im Klaren sein, dass die Möglichkeiten zu Vergesellschaftung insgesamt ziemlich eingeschränkt sind. Auch gibt es keine Garantie, das die Pflanzen nicht gefressen werden.

Zitat:
Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
Sajica Buntbarsch (von friedlich bis agressiv alles gelesen, evtl ein guter Partner zum Heckel Buntbarsch oder vl so durchsetzungsstark das man ihn mit dem Goldsaum zusammen setzen kann?)
Mit A. rivulatus ja, für A. heckelii wahrscheinlich schon zu ruppig. A. sajica weiß sein Revier und seine Brut auch gegen deutlich größere F Buntbarsche zu verteidigen.

Zitat:
Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
Regenbogencichlide (wenig Infos gefunden was die Vergesellschaftung betrifft)
Ähnlich dem A. sajica, tendenziell eher friedlicher.

Zitat:
Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
Ansonsten hab ich noch einige gefunden wo sich hier vl Leute finden die klar sagen können passt oder lass das lieber ( Elliots Buntbarsch, Blauaugen Buntbarsch und Salvins Buntbarsch)
Thorichthys ellioti ist war der durchsetzungsstärkste Thorichthys aber für einen Mittelamerikaner noch recht mäßig (auch hier gilt, dass er genug Platz und Beckenstruktur braucht).
Cryptoheros spilurus ist dem A. sajica vorm Verhalten sehr ähnlich.
Trichromis salvini ist sehr durchsetzungsstark und aggressiv. Zwar deutlich kleiner, steht er einem A. citrinellum nicht viel nach.

Zitat:
Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
Danke das ihr euch die Mühe macht, es ist meine erstes wirklich großes Becken, alles wurde über Monate geplant da möchte ich bei der Besatzfrage kein böses Erwachen haben

Zuerst würde ich ein paar Dinge entscheiden und dann weiter vorgehen:

- Mittelamerika oder Südamerika?
- mehrere Pärchen Buntbarsche oder gar Gruppenhaltung einer Art (evt. noch ein Pärchen einer anderen)? Beides führt zu deutlich interessanteren Verhalten.
- weitere Beifische?

Ich persönlich würde ein Mittelamerikabecken daraus machen. Mit 3-4 mittelgroßen Arten. Z.B. ein Pärchen A. sajica oder C. spilurus (die Arten hybridiseiren, darum nur eine der beiden) + ein Pärchen T. ellioti + eine Gruppe Herotilapia multispinosus + einen Trupp Astyanax mexicanus oder einer Xiphophorus-Wildform (Schwertträger).

Wenn es mehr Blau sein soll, könnte man statt den T. ellioti auch Rocio octofasciata nehmen.


Geändert von Mii (13.09.2017 um 19:45 Uhr)
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Alt 13.09.2017, 19:52   #3
Flarezader
 
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Nabend.

Vorausgesetzt die Wasserwerte stimmen und es bestünde Interesse, wären auch Geophagus super geeignet. Man darf halt nur nicht mit dem Gedanken spielen dann eine extreme Artenvielfalt an Pflanzen im Boden halten zu können.

Aber einmal davon ab, finde ich Erdfresser sehr faszinierend und vor allen Dingen auch schön. Gut vorstellen bei der Größe könnte ich mir eine Gruppe Winemilleri oder Sveni, wobei die Winemilleri tendenziell eine Ecke größer werden als die Sveni.

Auch in Kombination mit Heckels Buntbarsch, also acarichthys heckelii würde das harmonieren, auch wenn beide Fischarten eher die untere Beckenregion bevorzugen.

Die Winemilleri sowie die Sveni sind grundsätzlich eher friedlichere Erdfresser. Die Heckelis zählen zu besonders friedlichen Buntbarschen.

Und vorneweg nocheinmal - Ich finde sie alle imposant und wirklich wunderschön.

Auch in Kombination mit Neons würde ich dabei nicht mal ein Problem sehen. In den Größen in denen man die Tiere regulär beim Händler bekommt ist eine Vergesellschaftung eigentlich auch möglich.

Alternativ würden mir noch die Brillantsalmler einfallen, oder Kaffeebohnensalmler, oder aber auch Rotrücken-Kirschflecksalmler.

Was Fische im Allgemeinen angeht (das mögen Einige evtl. anders sehen), bevorzuge ich seit einiger Zeit Wildfänge vorrangig vor Nachzuchten zu halten und zwar aus dem einfachen Grund, dass ich nun schon mehrmals festgestellt habe, dass diese Tiere schlicht schöner sind als die meisten Nachzuchten die sonst überall zu finden sind.

Einfach mal bei Youtube die Videosuche bemühen und nach den genannten Tieren schauen, da bekommt man (auch abseits der von mir genannten Arten) sehr gute Eindrücke vermittelt.

LG
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Alt 13.09.2017, 20:46   #4
Vanjimmy
 
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Hey

Ich weiß ja nicht wo Du her kommst, aber ich würde mal über ein Trip nach Duisburg zu Tillmann nachdenken, dort findest du alles was das Buntbarsch Herz begehrt
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Alt 13.09.2017, 21:40   #5
Schneckinger
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Hi unbekannter Gast,

Du fragst schon bei den Buntbarschen speziell nach Arten die halbwegs pflanzenverträglich sind und nicht graben. Und dann möchtest Du einen Wabenschilderwels halten...?

Ich weiß, Dein Becken kommt Dir gerade riesig vor (ist es ja auch). Aber ein Wabi wird bis 50cm lang und sehr massig. Da sind dann selbst 2m eigentlich zu klein. Und Wabenschilderwelse sind Meister darin Becken umzudekorieren. Da werden Pflanzen, Wurzel und sogar Steine versetzt. Kieshaufen aufgeschüttet und wieder planiert... Und wenn die Kerle mal Hunger auf Grünzeig bekommen kann die gesamte, liebevoll herangezogene, Bepflanzung eines 2m-Beckens über Nacht vernichtet werden... Das schaffen auch schon 30cm Wabi"Mickerlinge".

Langer Rede, kurzer Sinn:
Verzichte lieber auf den Wabi und konzentriere Dich auf einen schönen BUNTbarschbesatz!

Tschüß,
Schneckinger
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Alt 14.09.2017, 13:57   #6
Wolfgang1974
 
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Also erstmal danke für eure Mühe, daraufhin habe ich mich hier einmal regestriert weil ich hier hoffe bei einigen Fragen noch hilfreiche Antworten zubekommen...

Zum Wabenschilderwels, ich pflege diese Tiere schon einige Zeit über das Platzangebot kann man sicher streiten, aber in all den Jahren habe ich noch keinen Wabenschilderwels gesehen der meine Pflanzen zerstört oder irgendwelche Umbaumaßnahmen im AQ vornimmt.

Zurück zum restlichen Besatz... hatte eine kurze Nacht und habe das Internet durchstöbert um den passenden Besatz zufinden. Wie gesagt danke für die tollen Tipps.

Der Goldsaumbuntbarsch hat es mir rein optisch sehr angetan und eine der Varianten die ich im Hinterkopf habe ist ihn mit dem Sajica zu vergesellschaften. Weiter habe ich nach Rhoadsia altipinna gegoogelt (Regenbogensalmler?). Er ist zwar optisch sehr schlicht aber als kleiner Schwarm würde das glaube ich schon ganz gut passen, allerdings wird er mit knapp 20 cm auch recht groß und die Frage stellt sich mir wie schwer bzw auch kostenaufwändig sind die Fische zubekommen.

Im laufe des Abends bin ich natürlich noch auf einige andere Buntbarsche getroffen die mir gefallen und es haben sich natürlich auch noch andere Möglichkeiten ergeben. So denke ich auch über folgende Variante nach... evtl doch ein Gesellschaftsbecken mit einer süd/mittelamerika Barschart zumachen.

Neben Elliots Buntbarsch ist mir der Heros efasciatus (Rotkeil-Augenfleckbuntbarsch) aufgefallen. Ich könnte mir vorstellen einer dieser beiden Arten mit der Rotstreifenbarbe zuvergesellschaften. Dazu ein paar Atya gabonensis (Monsterfächergarnele) wenn das mit den Barschen harmoniert?!

Zum Schluss habe ich noch Hypselecara temporalie (Smaragd Buntbarsch) mir näher angeschaut und es stellt sich die frage ob ich die in der 2 Variante einsetzen könnte....
Wolfgang1974 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2017, 18:28   #7
Mii
 
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Hallo Wolfgang,

Ataya gabonensis, andere Fächergarnelen, Krebse etc sind Futter für alle mittelgroßen bis großen und auch ein paar der kleinen Buntbarscharten. Den Fächergarnelen beißen sie die Arme etc. ab und erledigen dann den Rest. Bei robusteren Krebsen dauert es spätestens bis zu Häutung.

Jeweils ein Pärchen Hypselecara mit einem Pärchen Heros kann ich mir gut vorstellen.
Heros können aber, wenn einmal auf den Geschmack gekommen, wahre Rasenmäher sein. Aber da hilft nur ausprobieren und viel Grünzeug füttern.
Zu den Barben fehlt mir jegliche Erfahrung. Ich sehe aber nichts, was dagegen sprechen sollte.
Mii ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2017, 19:05   #8
Katrin17
 
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Hallo Wolfgang,

Sahyadria denisonii (Denisonbarben) kannst du in dem Aquarium halten.
Zusammen mit den Fächergarnelen, da sehe ich keine Probleme.

Da ich mich mit jeglichen Buntbarschen so gar nicht auskenne, schreibe ich einfach mal ein paar Daten auf:

- Strömungspumpe
- vorne starke Strömung, hinten bepflanzt
- teilweise überhängende Wurzeln oder Schwimmpflanzen, dann fühlen sie sich sicherer
- eher weiches Wasser
- Temperatur um 24-25 Grad, mehr ist nicht ratsam
- Ernährung mit Frostfutter, ein Viertel pflanzliche Kost
- 15 Tiere oder mehr sind anzuraten
- Sand, da sie immer wieder Sand aufnehmen und durch due Kiemen ausreisen lassen


Jetzt dürfen die anderen sagen, ob das passt.

Grüße Katrin

Danke: (1)
Katrin17 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2017, 19:12   #9
Öhrchen
 
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Hallo,
die Fächergarnelen passen nicht so recht meiner Ansicht nach. Die Tiere sitzen mit verlockend wackelnden Fächern irgendwo oben in der Strömung. Wenn die Denisons sich barbentypisch verhalten, dann zupfen sie garantiert an den Garnelen rum. Und viele Buntbarsche werden da wohl auch nicht widerstehen können.
Öhrchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2017, 19:14   #10
Flarezader
 
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Nabend.

Grundsätzliche würde ich die Denisonbarben bzw. Tiere mit ähnlichen Ansprüchen an die Temperatur nicht mit den meist üblichen südamerikanischen Cichliden vergesellschaften.

Was (Monster)Fächergarnelen angeht und die ideale Haltung dieser Tiere würde es in einem 2 Meter Becken eine ordentliche Strömung erfordern.

Das kann mitunter für den ein oder anderen Cichliden schon unangenehm sein, muss aber nicht.

LG
Flarezader ist offline   Mit Zitat antworten
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