25.05.2019, 10:40 | #71 |
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Hallo
Klasse Thema und gerade das, welches ich "brauche" Aber zunächst mal kurz meine Erfahrungen mit heimischen Hölzern: In meinem 200l Becken hatte ich mal über einen längeren Zeitraum einen Hollunderast. Der war richtig schön gewachsen und schon "gut tot" als ich ihn gefunden hab. Besatz waren: Gefleckte Dornaugen, Boraras uropthalmoides und Yellow Fire Garnelen. Und es gab überhaupt keine Probleme. Die restliche Rinde, die dran war hab ich abgemacht. (Mittlerweile ist genau dieser Ast meine Wohnzimmerdeckenlampe und erinnert mich an mein Becken damals ) Und nun zu meiner Frage: Hollunder ist ja giftig. Robinie auch, die höchste Konzentration befindet sich in der Rinde. Für z.B. Regenwaldterrarien wird sie als Hardscape empfohlen (z.b. für Pfeilgiftfrösche). Wäre da ungefährlich (sogar mit Rinde) und durch die kontinuierliche Beregnung ist sie da auch ständig nass. Sie hat ein sehr beständiges Holz. Da in meinem Garten einige große Robinien stehen, von welchen einige Äste schon ne ganze Ecke lang tot sind und so toll gewachsen sind, frag ich mich jetzt, ob ich die evtl. nehmen könnte? Hat da jemand Erfahrungen mit diesem Holz? (Rinde würde ich noch gar abmachen) Grüße Mareike Im Anhang noch die Lampe ^^ Habe sie nicht oft an aber ich find sie macht sich trotzdem gut. |
25.05.2019, 11:31 | #72 |
Gast
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Hallo Mareike.
Also für Aquarien gibt es weder für Holunder noch für Robinie eine Empfehlung. Das Gegenteil ist der Fall, es wird davor gewarnt wegen den giftigen Stoffen. Auch sollte man eher Wurzeln statt Äste nehmen, denn diese halten länger. |
14.06.2019, 11:48 | #73 |
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Hallo dumdi65
Wie gesagt, ich hab meine Erfahrungen geschildert. Und bei mir hat der Hollunder im Becken gar nix gemacht. Und im Netz hab ich auch schon öfter gelesen, dass Holunder, wenn er gut durchgetrocknet ist, nicht bedenklich ist. Ich hatte ihn sogar in 2 Becken. Bei meinen Zwergkrallenfröschen hatte ich ihn jahrelang drin (und das war zwischenzeitlich auch noch Übergangsheim für ein paar Boraras) und die Frösche haben sich in der Zeit fleißig gepaart und von den Kaulis sind auch einige groß geworden (die, die nicht gleich wieder gefressen wurden). Das Holz hat nie gegammelt und ist gut fest geblieben, obwohl es Äste waren. Den einen verbaue ich jetzt wieder im neuen Aquarium... Auch über Wasser (der eine Ast hat aus dem Wasser rausgeschaut) hat nix geschimmelt oder gegammelt. Ich hab also keine Bedenken bei diesem Holz. Aber die Entscheidung muss jeder selbst treffen... Grüße Mareike |
Stichworte |
äste, buche, eiche, heimisches holz, holz, laubholz, nadelholz, rinde, zweige |
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