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Alt 05.03.2018, 15:33   #1
Schepperling
 
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Hallo zusammen!

Tja, wo fange ich an. Letzte Woche bin ich mit einer kurzen Frage zu einem alten Aquarium, das zuletzt als Terrarium für Farbmäuse (R.I.P. ihr niedlichen Dummies) gedient hat, zum Zoofachmarkt gefahren. Der langjährige Wunsch nach einem Aquarium hatte sich in meinem Hinterkopf schon breitgemacht. Nach vier Stunden Verzückung, Beratung und Überlegung bin ich mit einem neuen 240 Liter Eheim Vivaline LED im Gepäck heimgefahren.

Nun kann ich es natürlich kaum erwarten, loszulegen. Ich habe jede freie Minute genutzt um mich in die Aquaristik einzulesen und so viel wie möglich zu recherchieren, weil ich trotz meinem Feuereifer nicht überstürzt die falschen Entscheidungen treffen will, ganz im Sinne der Tiere.
Gerade als Anfänger hat es sich als schwierig erwiesen, sich eine Meinung zu bilden. Wikipedia und Co. hin oder her, in Foren, auf Internetseiten und sogar im Fachhandel widersprechen sich die meisten Leute gegenseitig. Deshalb möchte ich nun auf Erfahrung setzen und hoffe, dass ich hier richtig bin

Die ganze Verwirrung hat folgenden Grund: Ich gestehe, dass ich beim Thema Asselkugelfische hängen geblieben bin und nicht mehr davon los komme. Ich habe in diesem Beitrag so weit ausgeholt, weil ich mich nach eurem Urteil richten möchte: Traut ihr mir diese Verantwortung zu? Vor dem ersten Tropfen Wasser im Becken will ich so gut wie möglich vorbereitet sein. Zwar gibt es hier bereits Beiträge zu dem Thema, die sind aber teilweise schon 5 Jahre alt.
Ich würde gerne zusammenfassen, was ich bisher herausgefunden habe. Kommentare, Korrekturen und Ratschläge sind erwünscht! Ich bin jedem unendlich dankbar, der sich die Zeit nimmt und Input geben kann.

1. Aquarium:
Die colomesus asselus werden in Gefangenschaft meist nicht größer als 8cm, haben ein hohes Schwimmbedürfnis und sollten nicht einzeln gehalten werden. Schon was die Größe des Beckens angeht, scheiden sich die Geister: Manche sagen, 240 Liter wären zu wenig. Andere haben die daraus entstandenen Probleme mit einer Umstellung der Strömung und der richtigen Einrichtung gelöst, sodass die Tiere zufrieden wirkten. Was meint ihr, kann ich die Kugelfische bei mir aufnehmen, wenn ich es geschickt anstelle und ihr Verhalten genau beobachte, damit ich auf ihre Bedürfnisse im 240er eingehen kann?

2. Ernährung und das Zahnproblem:
Mir wurde geraten, eine Schneckenzucht anzulegen, falls ich mich für die Haltung von Asselkugelfischen entscheide. Manche sagen, dazu brauche ich ein extra Aquarium, andere halten die Schnecken direkt im Kugelfischaquarium und der Mitarbeiter im Fachhandel meinte sogar, ein Eimer mit der entsprechenden Ausrüstung genügt. Zu letzterem habe ich wiederum gehört, dass die Schnecken leichter erkranken und somit als Nahrung auch gefährlich für die Fische werden könnten. Ich weiß nicht, ob ich mir ein zweites Becken leisten kann, würde es aber in Betracht ziehen. Sollte eine einfachere Option jedoch auch tolerierbar sein, würde ich das begrüßen…oder lohnt es sich noch, regelmäßig welche einzukaufen?

Offenbar wachsen die Zähnchen der Kugelfische zu schnell, wenn die Nahrung nicht hart genug ist. Zusätzlich zu den Schnecken hat es wohl bei manchen geholfen, Wurzeln und Schiefersteine im Aquarium zur Verfügung zu stellen. Solche wären bei mir bereits vorhanden, vielleicht gibt das ja einen kleinen Pluspunkt

3. Gesellschaft:
Allgemein gelten Kugelfische als nicht gesellschaftsfähig, Ausnahme soll der vergleichsweise friedliebende Asselkugelfisch sein. Natürlich wäre es schön, ein oder zwei weitere Arten bei mir zu pflegen. Da tut sich nur die Frage auf, ob man mit einer kleinen Gruppe Asseln plus weitere Arten das 240 Liter Becken komplett abschreiben kann?
Falls eine Vergesellschaftung infrage kommt, welche Arten würden sich da anbieten? Ich schätze, kleinere Fische z.B. Neons wären auch im Schwarm nicht 100% sicher und stressfrei. Was sind erfahrungsgemäß gute Alternativen, die auch die gleichen Ansprüche an Wasser, Bepflanzung und Einrichtung haben?
Mit ist bewusst, dass Beißereien nie gänzlich vermeidbar sind, auch wenn es vielleicht bis zu einem gewissen Grad natürlich ist. Es soll aber möglich sein, dass sich niemand bedroht fühlt, wenn genügend Unterschlüpfe zur Verfügung stehen und die Fütterung stimmt. Auch hier wäre ich für Erfahrungsberichte dankbar! Ein Artenbecken würde ich notfalls aber auch in Erwägung ziehen.

Sollte ich nicht auf ein unlösbares Problem stoßen, wäre ich dazu bereit, den Aufwand für die Asselkugelfische auf mich zu nehmen. Anderenfalls verzichte ich natürlich und zähle darauf, dass sie anderswo glücklicher sind

Nun noch ein paar allgemeine Fragen zum Süßwasseraquarium:
Unser Leitungswasser ist sehr hart und kalklastig. Muss ich deshalb beim Einfahren und dem Drittel Wasserwechsel auf etwas Besonderes achten oder reicht die „normale“ Vorgehensweise?

Ich werde täglich die Wasserwerte prüfen. Wenn dabei etwas nicht stimmt, wie viel Zeit habe ich zum Korrigieren? Reicht es, wenn ich erst am nächsten Tag zur Fachhandlung kann und evtl. benötigte Dinge besorge, oder sollte ich sicherheitshalber alles auf Reserve haben? Und welche Tests empfehlen sich? Gibt es da „Sets“ zu kaufen, mit denen man alles messen kann, was relevant ist?

Geplant ist, das Aquarium an ein Fenster zu stellen. Da durch das viele Licht wohl Pflanzen und Algen Vollgas geben, würde ich zusätzlich zur oberen Abdeckung eine Folie oder eine 3D-Wand hinten anbringen. Reicht das aus?
Als letztes zur Zeitschaltung der Beleuchtung: Ich habe gehört, dass manche die Beleuchtung aufteilen, also 4h vormittags und 4h nachmittags. Ist das nicht ein recht unnatürlicher Rhythmus? Was empfehlt ihr?

Verzeiht den Roman, mein Kopf raucht seit Tagen!
Vielleicht kann hier mit eurer Hilfe bald selbst etwas beitragen und mit dem ein oder anderen Bild erfreuen Ich hoffe der Beitrag ist im richtigen Thread.
Liebe Grüße
Sarah
Schepperling ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2018, 16:14   #2
Resa111
 
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Hallo Sarah,

ich finde das ein super tolles Projekt, das Du dir da ausgesucht hast. Kugelfische stehen auch auf meiner Wunschliste, allerdings habe ich mich in die kleinen Erbsen (Carinotetraodon travancoricus) verguckt.

Zu den Fischen selber kann ich Dir leider nicht viel sagen, versuche aber wenigstens mal Deine allgemeinen Fragen zu klären. (Bin auch eher noch ein Aquaristik-Neuling, aber so einiges konnte ich doch schon lernen.. Trotzdem an die "alten Hasen": Korrektur natürlich jederzeit erwünscht. )

Schnecken kannst Du je nach Art (z.B. Posthorn-, Blasenschnecken) schon in kleinen, techniklosen 30l-Becken halten. Das kommt nicht besonders teuer. Die Zucht im Kugelfisch-Becken stelle ich mir hingegen schwierig vor: Die fressen ja die Schnecken. Da weiß ich nicht, ob Du es schaffst, eine stabile Population aufzubauen.

Spezielles Einfahren für hartes Wasser gibt es an sich nicht. Wichtig ist, dass die Fische mit dem harten Wasser zurecht kommen. Ist das nicht der Fall, müsstest Du natürlich die Härte senken, z.B. durch Zugabe von Osmosewasser oder eine spezielle Anlage hierfür. Welche Wasserwerte hast Du denn genau?

Tröpfchentest sind eigentlich immer recht gut, auf jeden Fall verlässlicher als Teststreifen. Die gibt es auch im Set von diversen Herstellern, die die wichtigsten Tests enthalten. Dabei gibst Du in eine Wasserprobe einzelne Tröpfchen und zählst, wie viele Du zugeben musst, bis das Wasser seine Farbe verändert. Aus der Anzahl der Tröpfchen ergibt sich dann der Messwert.

In welche Himmelsrichtung geht denn Dein Fenster? Du könntest im Sommer evtl. Probleme bekommen, das Wasser kühl zu halten. Ansonsten sollten Deine Abdeckmaßnahmen aber durchaus dafür zu sorgen, dass Du nicht zu viel Licht hast.

Die Beleuchtung ist im meinem Becken jeden Tag 11 Stunden lang an, von 10:30 bis 21:30. Manche mögen das bereits als zu viel ansehen, ich bin bis jetzt sehr gut damit gefahren. Ich denke, da muss jeder den zu seinem Aquarium passenden Rhythmus heraus finden. (Klar sollte natürlich sein, dass 4 Stunden etwas wenig und 16 etwas viel sind. ) Um das Algenwachstum einzudämmen, kannst Du es zu Beginn eher kürzer anlassen und später dann langsam immer länger und eben beobachten, was passiert, solange bis du einen guten Rhythmus für dich und dein Becken heraus gefunden hast.
Diese Beleuchtungsaufteilung, die Du erwähnt hast, empfinde ich auf jeden Fall auch als sehr unnatürlich und würde das nicht machen.

Ich hoffe, ich konnte damit schon ein paar Dampfwolken aus deinem Kopf löschen.

LG, Resa

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Alt 05.03.2018, 16:37   #3
Schepperling
 
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Hallo Resa,

danke dir für die schnelle Antwort !! "Projekt" trifft es gut
Dein Tipp mit den Schnecken ist auf jeden Fall ermutigend. Evtl. kommt ja das alte Aquarium infrage, das hat zwar auch 240 Liter aber muss ja nicht ganz voll sein...vielleicht könnte man sich so ein zweites Neues sparen^^

Das muss aber vermutlich ähnlich eingefahren werden wie ein "normales" Aquarium oder? Und halt zumindest ein paar Pflanzen rein?

Wasserwerte habe ich im Moment noch keine, ich sitze bisher nur an der wortwörtlich "trockenen" Theorie

Besagtes Fenster ist im Osten, da strahlt es wenn dann nur vormittags rein. Etwas weiter weg ist aber dann schon noch ein Südfenster, allerdings ist die Stelle ein kleiner Erker der von der Südseite etwas lichtgeschützter ist. Allgemein ist es schon ein sehr offener, heller Raum. Vielleicht schaffe ich es ja die Tage mal ein Bild zu machen

Zum Beleuchtungsrhythmus: Du sagst, man findet mit der Zeit den geeigneten, individuellen Rhythmus. Was sind denn die besten Indikatoren dafür? Mir fällt nur das Algenwachstum ein, aber ich schätze, wenn alles grün ist wird's zu spät sein

Vielen Dank und die allerbesten Grüße

Sarah
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Alt 05.03.2018, 19:06   #4
karindle
 
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Hallo Sarah,

ich kenne mich mit Kugelfischen nicht aus aber möchte dir einen Rat mitgeben:
Lieber einen neuen Lieblingsfisch suchen als mit der Erkenntnis leben zu müssen dass man seine Fische in ein zu kleines Becken gesteckt hat. Mir ist es leider zweimal so ergangen (Perlhuhnbärblinge im 30er Nano - als die in mein 300l Becken umgezogen sind habe ich gesehen was ich ihnen 2 Jahre lang verwehrt habe... und der Rotblaue Kolumbianer, die wollten schwimmen und schwimmen und sind nur so hin und her geflitzt und ich konnte mir dabei nur vorstellen wie sie so durch die Weiten eines Sees flitzen).
Ich habe wegen beiden Fischen bis heute ein schlechtes Gewissen.

Vielleicht kann hier ja jemand eine Rückmeldung zur Beckengröße geben?

LG
Karin

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Alt 05.03.2018, 19:34   #5
Resa111
 
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Hallo Sarah,

Pflanzen auf jeden Fall ja, wobei Du für ein so kleines Becken nicht viele benötigst. Anders sieht es da schon aus, wenn Du das große Becken dafür verwendest. Es muss jetzt nicht von Pflanzen überquillen, aber irgendwie soll es ja doch auch irgendwie was her machen, wenn so ein Becken in der Wohnung rum steht, oder? Aber das musst Du natürlich selber wissen, was für Dich die beste Lösung ist. Nur so viel: Einfache Glasbecken in der Größenordnung bekommst Du mit ein bisschen Suchen z.B. bei Amazon schon für etwa 20 €.

Einfahren ist hierbei so ne Sache. Da streiten sich die Gemüter ja eh, inwieweit ein Becken eingefahren werden muss. Auf jeden Fall helfen ein paar Schnecken beim Einfahren des Beckens ja auch, sodass Du eigentlich sofort einige wenige einsetzen kannst, die dann mit etwas Glück direkt anfangen, sich zu vermehren.

Auf der Internetseite Deines Wasserversorgers kannst Du die Werte, die aus der Leitung kommen normalerweise nachlesen. So hast Du auf jeden Fall schon mal einen Anhaltspunkt, auch wenn sich die Werte im tatsächlichen Becken noch leicht verändern werden.

Bilder sind natürlich immer gut. Allgemein klingt Dein Standort aber doch gar nicht schlecht.

Zur Beleuchtung: Wie gesagt, einfach mal mit einer kurzen Beleuchtungsdauer anfangen, vielleicht mal 8 oder 9 Stunden und wenn dann alles läuft langsam anpassen, immer mal eine halbe Stunde mehr. Algen explodieren ja nicht über Nacht. Irgendwann merkst Du dann schon, die Pflanzen wachsen gut, Algenprobleme gibt es nicht und, was natürlich auch wichtig ist: Du kannst auch schön beobachten. Wenn das Licht z.B. nur dann an ist, wenn Du in der Arbeit bist, ist das ja auch doof.
Allgemein würde ich mehr als 12 Stunden auf jeden Fall nicht empfehlen.

Noch was zur Beckengröße: Hast Du Dir die Erbsenkugelfische denn schon mal angeschaut? Die werden nur etwa halb so groß wie die Asseln, sehen ihnen aber ansonsten, wie ich finde, recht ähnlich. Und die würden sich in Deinem Aquarium in einer schönen Gruppe sicherlich pudelwohl fühlen. Vielleicht wäre das ja auch eine schöne Alternative für Dich.
Zu Deinen Asselkugelfische habe ich auch schon 120 cm als Mindestkantenlänge gelesen, das wirst Du vermutlich nicht ganz haben. Aber wie gesagt, wirklich auskennen tu ich mich mit dieser Fischart nicht. Ich hoffe mal, es meldet sich noch jemand anders zu Wort.

LG, Resa

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Alt 06.03.2018, 10:56   #6
momo0
 
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Hallo auch,

ich habe keine Kugelfische aber mal gelesen, dass diese div. Schnecken im Becken gerne töten auch wenn sie dann gar nicht gefressen werden - somit braucht man ein eigenes "Schneckenbecken" um ein Aussterben zu verhindern.


Abraten möchte ich dir vom "Projekt Kugelfisch" nicht aber vor allem als Einsteiger kann man mit solchen "Spezialisten" schnell die Freude verlieren - zumindest sollte man sich eben vorher bewusst sein, dass dies mehr Aufwand bedeuten kann. Du machst es aber eh sehr vernünftig, du ließt vorher und fragst nach.

Finde ich super!

Danke: (1)
momo0 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.03.2018, 13:13   #7
Schepperling
 
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Hallo Karin

auch dir danke, dass du dir die Zeit genommen hast.

Zitat:
Zitat von karindle Beitrag anzeigen
Lieber einen neuen Lieblingsfisch suchen als mit der Erkenntnis leben zu müssen dass man seine Fische in ein zu kleines Becken gesteckt hat.
Ich habe inzwischen jemanden gefunden, der seit 3 Jahren sechs Asselkugelfische hält. Er meinte mit der richtigen Bepflanzung und einer schwarzen Rückwandfolie dürfte die Beckengröße gut ausreichen, nur bei einem Gesellschaftsbecken mit zusätzlichen Arten empfiehlt er, nicht unter 300l anzufangen. Demnach habe ich mich jetzt für ein Artenbecken entschieden. Ich werde vor dem endgültigen Kauf der Tiere jedoch schauen, ob ich die Möglichkeit hätte, die Asseln notfalls wieder abzugeben oder anderswo unterzubringen, falls es ihnen tatsächlich zu klein ist. Wenn das zu viel Stress für sie wäre oder sich da kein Plan B auftut, überdenke ich die Beckengröße oder die Anschaffung der Tiere.

Was hältst du davon?

Liebe Grüße

Sarah
Schepperling ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.03.2018, 13:20   #8
Schepperling
 
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Hi Resa

Danke für die vielen Tipps!
Mein Aquarium hat 120cm in der Breite, sollte also passen. Wie schon in meinem letzten Beitrag hier erwähnt, habe ich jemanden, der mir auf eigenen Erfahrungen basierend ein bisschen auf die Sprünge geholfen hat. Solange ich beim Artenbecken bleibe, sollte der Platz für eine kleine Gruppe Asseln ausreichen.
Ich werde mich die Tage schon mal an die Schneckenzucht machen, mein Kollege hatte eine für seinen Zwergkugelfisch und kann mir da mit Rat zur Seite stehen - da gibt es echt günstige Optionen fürs Becken, danke!

Beste Grüße

Sarah
Schepperling ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.03.2018, 13:28   #9
Schepperling
 
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Danke @momo0 für die ermutigenden Worte

Das mit der Schneckenzucht mache ich auf jeden Fall schon mal. Ich habe in manchen Foren mitbekommen, dass sich die Leute teilweise Kugelfische zulegen "zum Schnecken bekämpfen" oder einzeln in ein viel zu kleines Aquarium aus einer Laune heraus, ohne sich vorher zu informieren, den Tieren ging es dann *Überraschung* entsprechend schlecht...ist für mich keine Herangehensweise.
Ich überlege mir gründlich, ob ich den von dir angesprochenen zusätzlichen Aufwand betreiben kann und will... hab' eh seit Freitag nichts anderes mehr im Kopf

Liebe Grüße

Sarah
Schepperling ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.03.2018, 14:07   #10
Mattenpaule
 
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Hallo, Sarah,

ich muß zugeben, zu Beginn Deines Threads dachte ich mir schon spontan, "oh, oh, Du als Hobbystarterin traust Dich da gleich an richtige ´Spezialisten´ ran! - Ob DAS gutgehen wird?!"

Zwischenzeitlich, nur 1 Tag später!, lesen sich Deine Beiträge immer noch euphorisch und erfrischend, aber gleichzeitig auch "ein Stück weit ausgereifter", "realistischer", "machbarer".

Ich wünsche Dir, daß sich Dein Projekt dann auch in die Tat umsetzen läßt, und, daß es zu aller Zufriedenheit (der fischigen wie der menschlichen) funktioniert.

Sollte es im ungünstigen Fall nicht funktionieren, muß man sich, das vermittelst Du glaubwürdig, um das Wohl Deiner Pfleglinge bestimmt keine Sorgen machen.

Viele Grüße
Frank

Danke: (1)
Mattenpaule ist offline   Mit Zitat antworten
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Stichworte
anfänger, asselkugelfisch, gesellschaftbecken, kugelfisch, schneckenzucht, süßwasser

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