20.06.2018, 16:04 | #61 | |
Registriert seit: 29.02.2016
Ort: 36041 Fulda
Beiträge: 2.339
Abgegebene Danke: 665
Erhielt: 663 Danke in 495 Beiträgen
|
Zitat:
jep - ne Ausnahme Außerdem scheinen KaFi s häufig mal solche Unglückswürmer zu sein, die sich in irgendwas verheddern, hinter dem Filter einklemmen usw. - hab diesbezüglich schon so Einges gelesen, auch hier im Forum ! Auch ein Grund, warum ich keinen Kampffisch halten würde - bin ein eher ängstlicher Mensch |
|
20.06.2018, 16:13 | #62 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Birka, ich habe auf deinen "Wunsch" hin nochmal neue Bilder gemacht. Die Beiträge haben sich gerade überschnitten. Habe meinen vorherigen Beitrag abgeändert und sie dort dran gehängt.
|
20.06.2018, 17:39 | #63 | |
Gast
Beiträge: n/a
|
Zitat:
Das Problem bei Nährböden ist, dass sie in erster Linie Wurzelzehrern zu Gute kommen, Stengelpflanzen in submerser Form nehmen aber überwiegend mit ihren Blättern Nährstoffe aus der Wassersäule auf. Wenn ich das richtig verstehe ist der Nährboden, den du verwendest, zudem auch überwiegend für die Versorgung mit Eisen und anderer Spurenelementen gedacht, Stickstoff und CO2 sind dagegen Makronährstoffe. Düngung im AQ ist, wenn man sich ausgiebig damit beschäftigen will, ein mitunter komplexes Thema. Für den Anfang reicht es aber, sich da nur sehr oberflächlich zu befassen, z.B. eben mit der Einteilung in Mikro- und Makronährstoffen (Spuren- und Mengenelementen). Zur Lampe: Weißt du zufällig, welches Modell? Bzw war sie beim AQ dabei? Ich könnte dann nach den anderen spannenden Parametern suchen. Früher nahm man gerne Watt/Liter als eine Kenngröße heran, das geht so einfach schon eine Weile nicht mehr. Aber soweit scheint es, dass die Beleuchtung ausreichend auch für die lichtbedürftigeren unter deinen Pflanzen sein sollte (wenn die Lumenzahl nicht grad sehr niedrig ist). Bei guter Beleuchtung wird aber eben auch gut CO2 benötigt, gerade von deinen Stengelpflanzen. Wenn keine CO2-Düngung erfolgt, gelangt dieses durch tierischen Besatz (und bei Dunkelheit auch durch die Pflanzen) sowie über die Wasseroberfläche ins Aquarienwasser, was allerdings ja nach Pflanzdichte und Beleuchtung nicht ausreicht. Bei starker Oberflächenbewegung und stark sprudelnden Filtern oder gar separaten Luftpumpen wird dabei gelöstes CO2 allerdings vermehrt wieder ausgetrieben. Dein Leitungswasser hat einen niedrigen Nitratwert (an sich positiv!), wenn man bedenkt, dass der Grenzwert in D bei 50mg/l liegt. Das bedeutet aber, das im Wechselwasser auch eher mäßig Stickstoff für die Pflanzen gelöst ist. Laut der Algentabelle von Flowgrow können wie geschrieben zu niedrige Stickstoff-(Nitrat-) und CO2-Werte Fadenalgen begünstigen. Von dem, was ich über dein Setup bisher weiß, könnten beide Faktoren bei dir auch vorhanden sein. Wobei, wie gesagt, das Becken auch erst dabei ist, sich zu stabilisieren. Gerade auch der Besatz ist ja neu. Was wiederum aber auch nicht heißt, dass nicht beseitigte Ungleichgewichte nicht dafür sorgen können, dass auch nach Einfuhrphase die Algen bleiben oder schlimmer werden. Falls man also Probleme ausfindig macht, sollte man sie natürlich auch in der Einfuhr-/Besatzphase beseitigen. Bevor man aber jetzt auf Verdacht düngt und im Wasser rumfuhrwerkt, sollte man trotzdem erst mal Gewissheit haben. Ich spekuliere ja nur, anhand der Informationen zwar, aber recht haben muss ich deswegen noch lange nicht. Am einfachsten wäre es, die entsprechenden Werte im Wasser einfach über einen gewissen Zeitraum zu testen. Aber die besseren Tests für zu Hause kosten wiederum Geld, ich kann verstehen, wenn man da nicht gleich zu Beginn immer und immer wieder investieren möchte. Viele Zoohandlungen testen ebenfalls, aber, zum einen nur eher fahrig und ohne genaue Werte zu notieren und zudem verändert sich das Wasser beim Transport auch, was die Aussagekraft etwas einschränkt. Im Falle von CO2 wäre ein Tropfentest im Laden tatsächlich aber sogar völliger Humbug. Geändert von NebelGeîst (20.06.2018 um 17:42 Uhr) |
|
20.06.2018, 18:29 | #64 |
Registriert seit: 29.02.2016
Ort: 36041 Fulda
Beiträge: 2.339
Abgegebene Danke: 665
Erhielt: 663 Danke in 495 Beiträgen
|
@Flocke, hi
das dürften Fadenalgen sein. Werden meines Wissens von Rennschnecken nicht so gefressen, jedenfalls nicht, wenn sie schon größer und härter sind. Was deine Schnecken da abweiden werden Grün- vielleicht auch Kieselalgen sein. |
20.06.2018, 19:30 | #65 | ||||
Gast
Beiträge: n/a
|
Huhu Birka,
nicht böse gemeint, aber so weit war ich auch schon. Zitat:
Habe den Schnecken gestern Abend so einen Tab gegeben, heißt Wafer Mix von Tetra. Der Fisch hat es wohl für einen Eindringling gehalten und es erstmal attackiert. Kleines Doofchen. Hallo Geist, Zitat:
Zitat:
Zitat:
Sollte ich den Besatz neu wählen, wenn nichts mehr geht? Könnte das dann helfen. Habe schon über Valisnerien nachgedacht, da sie ja auch schnell wachsen. Und so hässlich sind die jetzt auch nicht. Hat halt nur gefühlt jeder. Ich hätte auch wegen Amano Garnelen geschaut. Aber ich befürchte, dass der Boden für die Pflanzen mir die prompt killt. Habe nämlich nicht den extra für Garnelen genommen. Ach Mensch... erscheint mir gerade alles sehr kompliziert! Dabei hört sich das alles bei allen anderen so einfach an und sieht so leicht aus. LG Geändert von Flockenanreicherin (20.06.2018 um 19:31 Uhr) Grund: Tablet hat T9 und begreift nicht alles, was ich schreiben will |
||||
20.06.2018, 19:38 | #66 | ||
Registriert seit: 01.03.2015
Beiträge: 2.133
Abgegebene Danke: 821
Erhielt: 252 Danke in 201 Beiträgen
|
Hallöchen,
wir hatten in den ersten Becken Kies und Nährboden und auch alle Algenarten außer Fadenalgen. Da war viel Geduld nötig. Lustigerweise hab ich danach in den Becken mit Sand und animpfen mit Filtermulm keine Algen außer Fadenalgen. Die kann man aber doch am leichtesten entfernen und ich finde sie sogar sehr hübsch. Schnecken und Garnelen weiden sie gerne ab, weil da soviel drin hängen bleibt. Beim Entfernen muss man etwas auf die Tiere aufpassen, die drin hängen, denn sie ziehen sich ja wie Schnüre fest. Ich kann mir gut vorstellen, dass das einem Langflosser in Panik zum Verhängnis werden kann. Mit angepasster Düngung kriegst du das aber bestimmt in den Griff. Zum Entfernen von Fadenalgen nehme ich gerne eine Zahnbürste, damit kann man sie auch etwas aus feingliedrigen Pflanzen auskämmen. Liebe Grüße Annette
|
||
20.06.2018, 20:05 | #67 | |||
Gast
Beiträge: n/a
|
Hallo Käfer,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
|||
22.06.2018, 17:45 | #68 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Ich hab versucht auf diversen Händlerseiten und beim Hersteller eine Lumenzahl zu finden, leider vergebens.
Ich muss aber an dieser Stelle meinen Unmut über die überall umsich greifende unsitte kundtun, dass überall nur noch festverbaute LEDs drin sind, man bei einem Defekt oder nach Ablauf der Lebensspanne nicht einfach das Leuchtmittel wechseln kann, sondern ganze Lampen nachkaufen muss. Gruselig! Und sicher nicht im Sinne der Umwelt.. Tetra, ich erwarte Besseres von dir! So, wenn man dann allerding von einer geringeren Lumenzahl ausgeht, kann das schon im unteren Drittel sein, was das Licht angeht. All zu lichthungrige Pflanzen würde ich daher meiden. Da du aber ohne CO2 auskommen möchtest, sind ohnehin die weniger beleuchtungsintensiven Pflanzen, die Sinn machen, die verbrauchen im Schnitt auch weniger CO2, wachsen langsamer. Wenn du einen Test durchführst, nicht in der Zeit, nachdem das Licht angegangen ist, denn da ist der Wert noch erhöht, da die Pflanzen wie geschrieben ohne Lichteinfluss/Photosynthese selbst welches produzieren, keines verbrauchen. Als pflegeleicht gelten auch viele lichthungrige Pflanzen, je nach Setup ist auch nicht zwingend CO2 für die notwendig, ihr Wachstum aber bei der unteren Grenze, was Licht angeht und ohne CO2-Düngung meist doch eher mäßig. DIe Einteilung beim Hersteller ist eher nur so eine grobe Richtung, am besten ist es, die einzelnen Pflanzen, für die man sich interessiert, nachzuschlagen. Früher war das umständlich, in meinen Büchern waren nie alle spannenden Pflanzen enthalten, meist nur der Standardkram. Heute kann man bspw. die Pflanzendatenbank von Flowgrow zu Rate ziehn. Aber bevor du jetzt schon Preise zu CO2-Analgen vergleichst, wie gesagt, erst mal abwarten und Wasser testen, wenn möglich. Sich aber mal einen Mikro- und einen Makroflüssigdünger zuzulegen, wäre vielleicht eine Idee. Abraten möchte ich aber dringend von 'Flüssigem CO2-Dünger aus der Flasche'. |
22.06.2018, 19:40 | #69 | |||||
Gast
Beiträge: n/a
|
Hallo,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich wollte noch ein paar Aufsitzerpflanzen rein tun. Verschiede Anubias. Da steht auch von wenig bis sehr viel Licht, von 20 bis 30 Grad, und so. Also erscheint sie mir auch Anfänger freundlich zu sein. OK, sie wächst wieder (sehr) langsam. Zitat:
Zitat:
habe ich erstmal nur Universaldünger von diversen Herstellern gefunden. Ist das das gleiche? Die im Laden meinte auch, erstmal nur mechanisch die Algen versuchen anzusammeln. Ich muss zugeben, dass ich schon gerne was dagegen rein tun würde, aber ersten riet sie mir davon ebenfalls ab, zweitens weiß ich es ja eigentlich besser und drittens will ich es auch gar nicht so lösen. Weil, was bringt es mir, wenn die Algen dann fort sind, der Grund aber nicht behoben wurde? Da sind die doch schneller wieder da, als ich Fadenalgen sagen kann. Dazu kommt, dass ich das von Aquamax gelesen habe und mir jetzt mit Toms Methode (ganz viel innere Ruhe und ruhig bleiben) einrede, dass die Algen ja gut sind für meine Wasserwerte. Die habe ich heute übrigens das erste mal gemessen und sie sind alle gut. Laut dem Artikel von Aquamax Dank der Algen. Die Garnelen könnte ich übrigens (noch) nicht rein tun. Dafür habe ich den falschen Bodengrund. Falls ich iwann Garnelen drin hätte, hat sie mir auch gleich so kleine Fläschchen gezeigt, Dünger, für wenn man Garnelen (mit im) Becken hat. Je, ist das alles kompliziert. Ein Freund hatte solche Probleme alles nicht. Der hat nach dem WW Universaldünger flüssig rein getan, fertig war. Der hatte auch beim Einfahren und danach nix mit Algen zu tun. Schon seltsam für mich... Achso, und vom Düngen riet mir die Verkäuferin sogar ab, da ich ja dann auch die Algen wieder gleich mit versorgen würde. Na ja, aber mit iwas muss man doch anfangen. Und die Pflanzen sind ja jetzt auch schon 4 Wochen im Aquarium. Ohne Düngung und was sonst. Geändert von Flockenanreicherin (22.06.2018 um 19:45 Uhr) |
|||||
22.06.2018, 19:57 | #70 |
Moderator
Registriert seit: 16.09.2017
Ort: Neuhofen/Pfalz
Beiträge: 10.072
Abgegebene Danke: 3.236
Erhielt: 2.874 Danke in 2.079 Beiträgen
|
Hallo Flocke.
Wie kommst du darauf noch keine Garnelen ins Becken setzen zu können? Es gibt genügend Garnelenarten die da kaum Probleme machen, wie z.B. Tigergarnelen. Durch die Algen hättest du schon genug Futter für sie im Becken. Da hafftet genug Biomasse dran das sie bestimmt nicht verhungern. Gruß Balu |
Stichworte |
30 liter, algen, einfahren, fadenalgen, nano becken, neuling braucht hilfe, wasserwechsel |
Themen-Optionen | |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
200 liter Becken macht mir sorgen ! | louis29102008 | Archiv 2012 | 15 | 07.02.2012 21:42 |
Mein Kampffisch macht mir Sorgen | SergejR | Archiv 2011 | 13 | 07.12.2011 17:50 |
Kampffisch macht mir Sorgen | Franky84 | Archiv 2009 | 15 | 16.06.2009 22:41 |
Welche Filter für mein Becken?Wasserwerte und andere Sorgen. | johho | Archiv 2003 | 116 | 16.01.2003 20:39 |
Mein Antennenwelsmädel macht mich Sorgen =( | Katrin W. | Archiv 2001 | 4 | 01.12.2001 06:03 |