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Alt 05.01.2019, 20:56   #1
Sven 12345
 
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Standard Gewicht Boden

Hallo bin neu hier und gleich mal eine wichtige Frage
Ich habe mir ein große Becken gekauft mit 150x70x65 da mein 240l Becken zu kleine geworden ist

So meine frage das sind ja fast um die 800 Kilo
Wohne im 3. Stock und habe eine Holz decke mit 20cm dicken balgen hält das der Boden aus oder doch lieber ein kleineres Becken kaufen ?
Hat da jemand Erfahrung

Mfg sven
Sven 12345 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2019, 21:02   #2
Algerich
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Standard

Hallo Sven,


znächst einmal Herzlich Willkommen im Forum!


Leider habe ich keine Erfahrungen mit dem beschriebenen Sachverhalt und ich fürchte, niemand wird aus der Ferne eine verbindliche Empfehlung wagen. Du wirst das Risiko entweder eingehen oder einen Statiker bemühen müssen.


Gruß!


Algerich

Danke: (1)
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Alt 06.01.2019, 07:41   #3
Gast1
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Moin Sven,
zu dem Thema gab es schon mal eine kurze Diskussion mit dem Titel Aquariumaufstellung Statik, vielleicht hilft Dir dieser Thread von Anfang letzen Jahres. Klick einfach auf den Link, dann weißt Du ob er Dir nutzt.

Danke: (1)
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Alt 10.01.2019, 18:46   #4
momo0
 
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Darf ich noch etwas einwerfen, ich hab mich das mit dem Gewicht auch schon öfter gefragt und kam dann auf eine weitere Frage:" was machen Leute mit nem Wasserbett?"

So etwas wiegt ja auch einiges und ich bin mir sicher die Leute holen nicht vorher nen Stariker bevor sie sich sowas anschaffen oder doch?
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Alt 10.01.2019, 19:17   #5
Rammkatze
 
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Zitat:
Zitat von momo0 Beitrag anzeigen
Darf ich noch etwas einwerfen, ich hab mich das mit dem Gewicht auch schon öfter gefragt und kam dann auf eine weitere Frage:" was machen Leute mit nem Wasserbett?"

So etwas wiegt ja auch einiges und ich bin mir sicher die Leute holen nicht vorher nen Stariker bevor sie sich sowas anschaffen oder doch?
Ich würde aber schätzen, die Firmen, die Wasserbetten aufstellen, kümmern sich darum? Aber auch keine schlechte Überlegung...
Rammkatze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.01.2019, 19:53   #6
dumdi65
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Ich habe ein Wasserbett, auch als wir noch zur Miete wohnten hat da keiner gefragt von der Firma die es aufstellte. Ich habe aber vorher selbst den Vermieter gefragt ob das ok ist. Im Eigenheim steht es jetzt in einem Raum im Erdgeschoss der nicht unterkellert ist, so war das Problem elegant aus der Welt geschafft.

Danke: (1)
dumdi65 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2019, 06:35   #7
radlhans
 
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Hallo,

ohne nachgeforscht zu haben, würde ich jetzt mal frei heraus vermuten, dass die Flächenlast bei einem Wasserbett geringer ist als bei einem Aquarium:
beim Bett verteilt sich das Gewicht auf eine (viel) größere Fläche.

Grüße,
Gerd

Nachtrag:
nehmen wir mal das Bett- bzw. Wasservolumen mit ganz grob 2x2m und 1m Höhe (weil sich's einfacher rechnen lässt) an. Sind dann ca. 4000 kg auf 4 qm. Ergibt eine Last von ca. 1 kN pro m2!
Die meisten (Beton-)Decken sind mit 1,5 kN/m2 ausgelegt => also Null Problem!

Dazu noch basierend auf DIN 1055, Blatt 3, Absatz 5 (so mal irgendwo gelesen):
"Auf Decken in Gebäuden, die für eine verteilte Verkehrslast von 1,5 kN/m2 bzw. 2,0 kN/m2
berechnet werden, können Tresore, elektrische Speicherheizgeräte, Aquarien (In der Norm werde diese Geräte genannt) usw. unberücksichtigt bleiben, wenn
das einzelne Gerät die Decke mit höchstens 3 kN belastet
das einzelne Gerät die Decke mit höchstens 5 kN belastet und an einem statisch in Rechnung gestellten Auflager der Decke steht."

> heißt, das Wasserbett kann unberücksichtigt bleiben.

Zum Vergleich mal ein AQ, z.B: mein Rio 125, welches ohne Füße, also mit der gesamten Grundfläche des Schrankes auf dem Boden aufsteht:
Gesamtgewicht (gefüllt) = ca. 150 kg
Aufstellfläche = 63 x 34 cm
> ca. 6,8 kN/m2

Danke: (2)

Geändert von radlhans (11.01.2019 um 06:53 Uhr)
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Alt 11.01.2019, 07:06   #8
Rammkatze
 
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Tach! Ich wollte nicht weiter ins Off-Topich scheitern, aber ich kann es gerade nicht widerstehen

Zitat:
Zitat von radlhans Beitrag anzeigen
ohne nachgeforscht zu haben, würde ich jetzt mal frei heraus vermuten, dass die Flächenlast bei einem Wasserbett geringer ist als bei einem Aquarium:
beim Bett verteilt sich das Gewicht auf eine (viel) größere Fläche.
Hängt es aber auch nicht davon ab, wie das Bett aufgestellt ist? Ok, ich frage ehrlich, denn ich kenne mich mit Wasserbetten nicht aus, aber: ist das Bett ein Kasten, der auf dem Boden liegt? Ich denke an Betten, die auf 4 einzelne Füße liegen, und da ist dann der Druck schon größer als wenn es auf einer Fläche verteilt ist
(Ich denke nicht, dass es bei Wasserbetten auf 4 Füßchen liegen, aber mal fragen )

On-Topic: Ich habe schon mal jemand gehört, der meinte, man muss sich das so vorstellen: wiegt ein Aquarium mehr als ein großer Massivholzschrank der mit Büchern beladen ist? Keiner macht sich darum Gedanken, wenn er so ein schwerer Brocken hinstellt und nach und nach schwerer werden lässt, und wir zerbrechen uns den Kopf wegen Aquarium. Wenn das Aquarium an einer tragende Wand steht, dürfte das alles wohl kein Problem sein. Sonst, wie dumdi65 damals mit dem Wasserbett machte: Vermieter fragen.

Noch eine Frage: Wie kommt ein 240L Becken eigentlich auf 800Kg? Wieviel Kies willst du rein machen?

mfG

UPDATE: Hier ein Kies-Gewichtrechner, den ich mal beim Googeln schnell gefunden habe. Ich komme so auf 80Kg Kies. + maximal 240Kg Wasser (so viel würde es wiegen, wenn der Becken bis oben mit nur Wasser voll wäre) und da ist das Gewicht für den Becken mit Zubehör drin bei bescheidenen 320Kg (wenn man bei den 240Kg Wasser das abgezogene Wasservolumen/Gewicht - was durch Kies ersetzt ist - dem Zubehör zuordnet. ... Ist das Verständlich?)

Danke: (1)

Geändert von Rammkatze (11.01.2019 um 07:20 Uhr) Grund: Ergänzung
Rammkatze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2019, 07:45   #9
radlhans
 
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Hallo Rammkatze,

mein Beispiel bezog sich auf die Flächenlasten.
Klar, meistens steht alles auf Füßen. Da kommen wir dann zu den Punktlasten.
Um bei meinem Rio 125 zu bleiben:
lasten die 150 kg auf den 4 Füßen des Schrankes, ergibt sich eine Einzellast pro Fuß i.H.v. ca. 360 N!
Ob das dann der Boden, Estrich, die Fliesen oder was auch immer aushält, muss man im Einzelfall beurteilen. Oder hoffen

Selbst bei unserem normalen Bett sieht man nach einigen Jahren in den Fußbodenbrettern kleine Vertiefungen dort, wo die Füße aufstehen.

Und natürlich kommen noch andere Faktoren hinzu, die die Tragfähigkeit beeinflussen: Standort (Raummitte, an tragender Wand) etc.

Zum Gewicht, den 800kg: nicht verwechseln, Rammkatze. Bin auch darauf reingefallen, bis ich nochmal richtig gelesen habe: das frührere AQ war 240 ltr, jetzt ist's größer: ca. 680 ltr. Da kommen die 800 kg hin. Hab' auch mal nachgerechnet

Grüße,
Gerd
radlhans ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2019, 07:47   #10
Mattenpaule
 
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Hallo, Sven,

es macht sich eigentlich immer besser, die Frage der Tragfähigkeit des Wohnungsbodens, auf dem ein (noch größeres) Aquarium aufgestellt werden soll, VOR dem Kauf des Beckens abzuklären.

Aber da bereits vollendete Tatsachen geschaffen wurden, würde ich den Unterschrank mit Becken auf eine ausreichend dicke Bodenplatte aus dem Baumarkt stellen. Eine Platte, die so lang ist, daß sie an beiden Enden vollständig auf den Balken aufliegt, von denen Du schriebst. (Die Schnittstelle der Bodenplatte, sollte diese im Kern aus einem saugfähigen Material sein, vorher mit wasserabweisendem Lack versiegeln.)

Da Du die Balken unter Deinem Boden natürlich nicht sehen kannst, würde ich die Lage der Deckenbalken zur Orientierung nehmen.

Außerdem würde ich mich zwischen Aquarium und Unterschrank zur besseren Abpufferung bewußt für eine Unterlage aus Styropor entscheiden.

Dies wäre die Idee meinerseits zu Deiner Anfrage.

Mich würde, da auch ich die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen habe, unbedingt interessieren, was andere Foris kritisch zu diesem Vorschlag meinen.

Grüße
Frank
Mattenpaule ist offline   Mit Zitat antworten
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