26.06.2020, 00:09 | #51 |
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Also mit den großen Fischen hat es ganz viel Zeit, den Rest muss ich zwar auch nicht überstürzen, würde die paar Euro für einen Starter aber durchaus investieren, um ein paar Wochen zu sparen, bzw eine sinnvolle Basis zu schaffen.
Pflanzen werden also kein Invitro, ich wette dann mal auf die 90%.. Danke. :-) Machen wir bei den Garnelen die 30-50 Stück - > also 40 auf einmal?, oder macht es Sinn, die Bewohner nitritfreundlich jeweils mit einer Woche Versatz 4 mal 10 Stück einzusetzen? Geändert von shx (26.06.2020 um 00:22 Uhr) |
26.06.2020, 06:59 | #52 |
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Garnelen haben ebenso wie Schnecken kein Problem mit Nitrit weil sie kein rotes Blut haben. Das ist nur für Fische gefährlich weil das Nitrit die Sauerstoffaufnahme durch das Blut behindert. Von daher gleich mit vollem Garnelenbesatz starten. So verhinderst du auch das Garnelen aus mehreren Stämmen zusammentreffen die dann vielleicht jeweils andere Bakterien gewöhnt sind und erst lange aneinander angepaßt werden müssen.
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26.06.2020, 10:01 | #53 | ||
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Hallo,
stimmt nicht ganz - auch Garnelen nehmen Schaden bei hohem Nitrit. Ob das nun am Nitrit selbst liegt, oder daran, daß in einem Becken, wo Nitrit auftritt, das biologische Gleichgewicht nicht passt, sei dahingestellt. https://www.garnelenhaus.de/wiki/was-ist-nitrit Da Garnelen im Verhältnis zu Fischen weniger "Output" produzieren, und auch nicht gleich gefüttert werden müssen, kann man auch einen größeren Schwung in ein Becken setzen, das den Nitritpeak gerade hinter sich hat. Man sollte dann nur nicht zufüttern, die finden erstmal so genug. Damit sind sie dann ganz gut geeignet, die Nitrifikation anzukurbeln - Ausscheidungen vorhanden, aber nicht zu viel auf einmal.
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26.06.2020, 10:37 | #54 |
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Hi Stefanie.
Dann habe ich mich da etwas vertan. Aber in der regel werden sie mit Nitrit weniger Probleme haben wie Fische |
26.06.2020, 10:45 | #55 |
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Es scheint wirklich auf die Art anzukommen. Garnelenarten, die aus sehr "sauberen", nährstoffarmen, sauerstoffreichen Gewässern kommen, kriegen schon ab 0,3 mg/l Nitrit Probleme. Arten, die ursprünglich auch in stärker belasteten Wasser leben (Flußläufe, Teiche), stecken auch 2 mg/l Nitrit weg. So steht es in dem verlinkten Artikel.
Merken tut man das aber auch, wenn sie es letztendlich überleben. Ich habe das mal unfreiwillig getestet . Nach einem Filterwechsel bei erhaltenen Beckensetup hatte ich nicht mit Nitrit gerechnet - kam aber. Die Neocaridina waren schon ziemlich lahm unterwegs, nach Wasserwechsel ging es ihnen besser. |
27.06.2020, 19:28 | #57 | ||
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Habemus Pflanzen. :-)
Lässt sich der Titel des Topics eigentlich ändern? Die Planungsphase ist so langsam verlassen. :-)
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27.06.2020, 19:30 | #58 |
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Das an der Wurzel ist ein Edelstahlnetz, das weeping moos bekommt da einige Tage hilfe beim anwachsen. :-)
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27.06.2020, 19:50 | #59 |
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Bitte eine(n) der Mods per PN. Es wird...
Tom |
29.06.2020, 13:07 | #60 | ||
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Mal ganz spontan von mir....das sieht zwar gut aus mit den Steinen, geht aber (zuviel) Platz weg für Pflanzen. Bin halt ne Pflanzen-Tussi Ich würde vorn links und rechts paar Steine wegnehmen. Kommt aber auch auf deine Fsche an, ich mit meinen Panzerwelsen, die brauchen freien Sandboden zum gründeln. Darum hab ich fast gar keine Steine drin. Unnützes totes Material Man muss auch bedenken, das Pflanzen gut sind fürs Wasser, Sauerstoff etc. Andererseits gibt es auch Becken ganz ohne Pflanzen, also machbar ist alles, nur eben nicht mein Geschmack.
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