14.06.2020, 15:19 | #1 |
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Anfänger - Einfahrphase
Hallo zusammen,
mein Name ist Chris, und meine größte Tochter wünscht sich ein Goldfischglas. ;-) An der Stelle ist der Papa aber mit im Projekt dabei, zum einen darf es etwas mehr Platz werden: Das Wohnzimmer hat eine schöne 1.8m Wand frei, welche keine direkte Sonne bekommt, und wo auch nicht dauernd jemand vorbeirennt. Die Größe würde ich am liebsten ausnutzen, nachdem ich jetzt einige Zeit rumgestöbert habe, scheint ein großes Becken ja für den Anfang auch Vorteile zu haben. Ich könnte mir z.B. 450l vorstellen. (Kein Keller, Gewicht ist kein Thema.) Den künftigen Bewohnern möchte ich - und das ist Prio in diesem Projekt - ja auch ein möglichst schönes und artgerechtes Leben bieten. Bzgl. der Art der Bewohner bin ich weitestgehend leidenschaftslos, ein wenig bunt wäre schön. Ansonsten fände ich es toll (an der Stelle lasse ich mich auch gerne korrigieren), wenn die Bewohner zum hiesigen Leitungswasser passen würden, so dass ich mir keine Fehlerquellen bei der Wasseraufbereitung einbaue. Die Wasserwerte hier scheinen speziell zu sein: https://www.kevelaer.de/C125819F0035A180/files/infoblatt_trinkwasseranalyse.pdf/$file/infoblatt_trinkwasseranalyse.pdf?OpenElement Diese werde ich kommende Woche nochmal verifizieren, schätze aber, dass etwas, was so gut kontrolliert wird, wie Trinkwasser da wenig Abweichung haben solllte.. Um in meinen Überlegungen weiterzukommen: Habt ihr Ratschläge, in welche Richtung bzgl. Besatz ich hier weiter überlegen sollte? Dazu passend würde ich dann Hardscape, Pflanzen und Technik weiterplanen. Oder ist das Wasser am Ende so speziell, dass da gar nichts übrig bleibt, was als Anfänger sinnvoll umzusetzen ist? Um jeden Preis - also Leid von Lebewesen - muss ich das Projekt auch nicht machen. Danke und Gruß, Chris Geändert von Gast1 (28.06.2020 um 07:26 Uhr) Grund: Titeländerung auf Wunsch des TE |
14.06.2020, 15:47 | #2 | ||
Moderator
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Hallo Chris,
und herzlich Willkommen im Forum. Schön das ihr/du euch für unser schönes Hobby entschieden habt. Um gleich zu den Wasserwerten zu kommen: ein hoher pH Wert fällt mir da gleich ins Auge. Ist eher unwahrscheinlich wenn die Karbonathärte so gering ist. Falls bei dir in der Nähe ein Aquaristikfachgeschäft ist würde ich das einfach noch mal bei denen messen lassen und die Werte notieren, dann denke ich das wir hier mehr zu sagen können. Ansonsten bist du schon nahe am Aquaristischen Weichwasserbereich dran. Das heißt das dir hier das ganze Spektrum offen steht. Du kannst nach Südamerika gehen mit Panzerwelsen oder Buntbarschen für unten, Salmlern für die Mitte und oben kann auch entsprechend mit den passenden Fischen besetzt werden. Oder du gehst nach Asien. Da gehen bei deiner Beckengröße Schmerlen, Barben und auch Garnelen und auch viele Labyrinther. Nach Fischen Ausschau halten kannst du z.B. hier https://www.aquarium-guide.de/fische.htm Auf dieser Seite hast du die Möglichkeit die Fische nach Wasserwerte, Beckengröße, und noch vielem mehr zu sortieren. Beachten solltest du aber das die Angaben der Beckengröße für die einzelnen Fische immer auf ein Artbecken abzielt. Das wäre es fürs erste. Nun viel Spaß bei der Planung und ich hoffe du läßt uns weiterhin daran teilhaben
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14.06.2020, 16:11 | #3 |
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Hi, danke für die Antwort.
Ja, der pH-Wert war mir auch als erstes aufgefallen. Das weiche Wasser hätte ich vorab schon unterschrieben, wenn hier mal ein Wasserkocher entkalkt werden muss, ist das quasi ein Event mit Seltenheitswert. Ich habe mir schonmal so einen Schnelltest besorgt. Wenn der eine Abweichung von der offiziellen Info vermuten lässt, muss mal ein Schluck ins Labor. Liest man denn öfter von großen Differenzen zwischen "offiziellen" und tatsächlich gemessenen? Müsste ich hier mit erheblichen Schwankungen rechnen, welche eine dauerhafte regelmäßige Messung u. ggfls. Korrektur erfordern? Danke und Gruß, Christian |
14.06.2020, 16:31 | #4 |
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Von Differenzen ist mir im Sinne von ständig wechselnde Wasserwerte im Trinkwasser nichts bekannt. Aber mit Werten von über einem halben Jahr gemessen kann man zwar was anfangen, aber sie sind eben nicht aktuell. Was für einen Schnelltest hast du dir besorgt?
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14.06.2020, 16:43 | #5 |
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https://smile.amazon.de/gp/product/B...?ie=UTF8&psc=1 habe ich bestellt. Vermutlich eher ein Schätzeisen, als eine Analyse, ob das Ergebnis dann in die gleiche extreme Richtung geht, bin ich aber schon gespannt.
Gruß, Chris |
14.06.2020, 16:47 | #6 |
Moderator
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Du meintest Teststreifen. Sind leider viel zu grob. Besser sind die Tröpfchentests. Aber wie schon geschrieben geht entweder in den Fachhandel oder in ein Zoofachgeschäft mit Aquaristikabteilung, dort bekommst du in der Regel das Wasser kostenlos getestet.
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14.06.2020, 16:52 | #7 |
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Das werde ich machen, danke dir. :-)
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14.06.2020, 17:12 | #8 |
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Kein Problem, dafür sind wir ja da
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14.06.2020, 19:44 | #9 | ||
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Hi.
Tatsächlich genügt für dich zu wissen, dass das Wasser mit unter 10dgh "weich" ist. Der ph-Wert wird sich im Becken in Richtung Neutralpunkt bewegen. Um das zu überprüfen (was ich als nicht notwendig erachte), genügt der von dir besorgte Streifentest allemal.
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15.06.2020, 00:55 | #10 |
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Hi Jonny,
danke. Das beruhigt auf jeden Fall schonmal, ich werd trotzdem mal - zusätzlich zu den Streifen - ein Fläschchen zum örtlichen Fachhandel tragen... schon allein um mal die (eigene, und die der Tochter) Nase an die dortigen Becken zu drücken und etwas zu schauen. Insofern ist das dann auf jeden Fall keine Zeitverschwendung. (Keine Sorge, gekauft wird dabei noch nichts. ;-)) VG; Chris |
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