12.08.2020, 19:42 | #41 |
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Genau. Der Rest sind die Stengelpflanzen. Die Wurzelzehrer brauchen ihren Dünger aber nur einmal im Jahr. Da drückt man deren Dünger in der nähe der Pflanze einfach in den Boden. Bei Stengelpflanzen ist es so das sie die Nährstoffe über das Wasser aufnehmen, deshalb soll da Regelmäßig nachgedüngt werden.
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12.08.2020, 19:45 | #42 |
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Viele feinfiedrigen Pflanzen, die zwar im Bodenwurzel sind Wasserzehrer (erkennst Du oft an weißen Wasserwurzeln), genauso wie aufgebundene Farne, Anubias, Moose usw.
Den meisten anderen Pflanzen, auch Wurzelzehrer reicht der Flüssigdünger generell aber auch, da er ja auch in den Boden kommt. Allerdings gibts es Wurzelzehrer mit höherem Bedarf, denen das nicht reicht. Aber da muß ich passen, da beginnt der Bereich der Pflanzenexperten... Tom Ah, Balu war schneller |
12.08.2020, 22:31 | #43 | ||
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Tom, Balu, ihr vergesst mir da noch eine Variante und diese wäre gar nicht zu düngen
Ich dünge meine Becken seit gut 3 Jahren nicht mehr. Klar, ich hab auch nur anspruchslose Pflanzen wie Cryptocorynen, Anubias, Hygrophila und Valisnerien, das Ergebnis bleibt jedoch, dass sie wachsen und gedeihen und Ableger bilden. Sogar eine Alternanthera reineckii 'Rot' zeigte bei mir ihre schönsten Rottöne, trotz fehlender Düngung und nur 2 x 18 Watt Leuchtstoffröhren. Gerade als Anfänger tat ich mich damals schwer was Düngung anging und dies führte schnell zu einem Ungleichgewicht und somit zu Algenbildung. Auch was Wochen- oder Tagesdüngung angeht, da scheiden sich ja auch die Geister. Auch mein Lieblingsaquaristik-YouTuber Martins Fische hat eine wesentlich breitere Palette an Pflanzen als ich, düngt jedoch nicht, führt kein CO2 hinzu und hat als Beleuchtung lediglich immer eine Sera LED daylight sunrise für seine Becken. Korrigiert mich, aber ich konnte bei Sandra jetzt noch keine anspruchsvollere Pflanzen entdecken, hab aber möglicherweise welche übersehen. Ich weiß ihr habt die Düngung nicht verpflichtend gemacht, das hier war lediglich mein Plädoyer dafür, dass es auch ohne Düngung geht.
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13.08.2020, 05:52 | #44 |
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Es geht immer ohne. Aber gerade am Anfang macht es Sinn etwas zuzugeben. Denn bis alles läuft dauert es immer eine Weile.
Was Martin angeht muss man aber auch sehen das er selten die Becken komplett neu gestaltet. Meist bleibt ein Teil des Bodengrunds drin und die Filter laufen bei ihm auch schon ewig. Auch ich finde ihn Klasse. Aber dennoch ist es ein Unterschied ob man ein Becken neu ansetzt oder es teilweise schon eingelaufen ist. Meine Meinung |
13.08.2020, 07:06 | #45 |
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Ich hatte ja auch ewig nicht mehr gedüngt. Bei Grisu dünge ich auch weiterhin nicht. Aber bei den Barschen kümmerten immer die Farne, daher hab ich dort wieder mit düngen begonnen.
Neuen zu sagen, brauchst Du erstmal nicht habe ich aufgegeben. Da wird ja gerne erstmal auf Spatzen geschossen. Und zumindest Ferropol mäßig eingesetzt, kann die Pflanzen unterstützen, vor allem in neuen Becken ohne Besatz, Biofilm und dadurch Pflanzennahrung. Grade für die Verstoffwechselung der Pflanzen... Tom |
13.08.2020, 07:18 | #46 |
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Ich bin ja auch im Garten eher die "nicht-düngende".. daher möchte ich wirklich nur das düngen, was Sinn macht und nicht zu viel tun. Die Pflanzen im Aquarium sind alle nicht anspruchsvoll und eher anfängergerecht... aber ich habe mir den Ferropol und die "7 Kugeln" bestellt...
Geändert von SandraMaria (13.08.2020 um 07:54 Uhr) |
13.08.2020, 16:05 | #47 |
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Kurzes Update:
Wasser ist noch immer klar - nur ein paar braune Stellen und Blätter ... Woher kommt das und wie kann man da abhelfen? |
13.08.2020, 16:29 | #48 |
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Das passiert immer wieder mal mit den Blättern. Kann vom umsetzen kommen oder das Blatt hatte schon seinen Zenit erreicht.
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13.08.2020, 17:16 | #49 |
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13.08.2020, 17:25 | #50 |
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Wenn dann schneiden. Würde ich aber erst beim Wasserwechsel machen
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