13.08.2020, 18:48 | #51 |
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Ob das stimmt was ich jetzt sage, weis ich nicht. Aber ich meine mal gelesen zu haben, dass man bei allen Pflanzen absterbende Blätter nicht einfach entfernen soll. Die Pflanzen ziehen daraus wohl noch Nährstoffe. Seitdem mache ich das bei keinen Pflanzen mehr, egal ob im Aquarium oder in der Wohnung/Garten.
Da sollte uns die Optik egal sein... Tom |
14.08.2020, 19:39 | #52 |
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So - Tag 5 nach dem Fluten...
Werte sind unverändert: pH: 7,5 KH: 8 Ammonium/Ammonik - Nitrit und Nitrat alles im Minimalbereich... Morgen Wawe und bissl "Gärtnern" .. Wann kommt dieser Peak eigentlich im Normalfall? LG |
14.08.2020, 20:07 | #54 |
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14.08.2020, 20:16 | #55 | ||||
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Zitat:
Durch die Fütterung der Tiere werden ja ständig Nährstoffe in das Becken eingebracht. Die werden bei nicht gefressenem Futter durch Bakterien, im Übrigen durch die Fische (Kot, Urin, Atmung [Ammonium, ein wichtiger Pflanzennährstoff, wird über die Kiemen ausgeschieden!]) ständig in den Nährstoffkreislauf der Pflanzen eingebracht. Insbesondere in stark besetzten Becken kann man deshalb auch ganz ohne zusätzlichen Dünger (auch ohne CO2 - auch das wird durch Stoffwechsel erzeugt) auskommen. Und wenn doch düngen: Dann mit höchstens der halben vom Hersteller empfohlenen Dosierung sich "von unten" herantasten. Zitat:
Das passiert z.B. jeden Herbst bei Laubbäumen. Die Blätter werden erst rot, weil der Baum das wertvolle Chlorophyll (=grüne Farbe) und andere Nährstoffe aus den Blättern zieht, bevor er sie abwirft. Das ist bei Sumpf- und Wasserpflanzen ganz ähnlich. Wobei dei rote Farbe bei Wasserpflanzen nicht unbedingt für Absterben steht, sondern meist für eine Schutzreaktion auf starkes Licht. Weshalb viele beliebte rotblättrige Zuchtformen auch nur bei Starklicht so prächtige rote Blätter ausbilden. Generell gilt aber: Eine Pflanze stößt einen absterbenden Teil erst dann ab, wenn sie nichts Verwertbares mehr daraus ziehen kann. Also: Geduld - und nicht voreilig "hübschgärtnern"! Gruß Otocinclus2
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14.08.2020, 20:24 | #56 |
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Woran erkennt man dann dem richtigen Zeitpunkt? Wie "welk" müssen die Blätter denn sein?
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14.08.2020, 20:27 | #57 |
Moderator
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Wenn der Ansatz an der eigentlichen Pflanze den Eindruck macht vertrocknet zu sein
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14.08.2020, 20:39 | #58 | |
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Zitat:
Das kann zwar dauern und den ein oder anderen "Ästheten" überfordern, entspricht aber am ehesten dem natürlichen Verlauf der Dinge. Und ganau das sollte jeder Aquarianer nachzubilden versuchen, denn je näher wir ein Becken an natürliche Verhältnisse bringen können (ganz wird das wohl nie klappen), um so wohler werden sich die Tiere uns Pflanzen fühlen. Und dann werden auch Nachzuchten möglich sein, die zum Erhalt vieler Tiere immer wichtiger werden. Gruß Otocinclus2 |
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14.08.2020, 22:49 | #59 |
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Hallo Sandra,
wie schon ausgeführt, ist das Absterben einzelner Blätter ganz normal. Im Einzelfall kann ein vorzeitiges Absterben von Blättern aber auch einen Mangel an ganz bestimmten Nährstoffen anzeigen. Lies dir mal hier: http://www.aquarienverein-helmstedt....r-februar-2019 den Beitrag von Maike Wilstermann-Hildebrand durch. Gruß Otocinclus2 |
15.08.2020, 13:52 | #60 |
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So - erster Wasserwechsel hinter mir... Lief soweit ganz gut, ich habe bis auf zwei Blätter NIX entfernt - diese zwei waren allerdings ganz welk bis zur Wurzel. Ich hab meine zwei "Schwimmwurzeln" umpositioniert - und so können sie jetzt liegen bleiben..
Was bedeutet - sobald meine Werte stabil sind (wann auch immer ich das weiß), dürfen die Dornaugen einziehn... Und noch ne Frage... Bisher habe ich zwei oder drei Posthornschnecken und eine oder zwei TDS entdecken können - außerdem noch einige ganz mini kleine, denke mal Blasenschnecken. Sollte ich da evtl. noch einige zukaufen? Und wenn ja - welche?? TDS? LG Geändert von SandraMaria (15.08.2020 um 13:59 Uhr) |
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