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Alt 10.01.2021, 14:42   #1
Thommy_Fisch
 
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Standard Pflanzen/Bodengrund nach esha 2000-Behandlung?

Hallo miteinander,


leider habe ich in meinem Standard-60er-Becken, das mit moskaublauen Guppys, PHS und zwei Senioren-Corydoras-Panda besetzt ist/war, mit bakterieller Flossenfäule zu kämpfen. Die noch fitten Guppys und die C. panda sind in ein extra Becken gezogen und werden beobachtet, der Rest wird im Becken behandelt, leider mit esha 2000. Dass es Alternativen gegeben hätte, ist mir erst hinterher bewisst geworden. Da habe ich vielleicht etwas zu schnell und panisch gehandelt.


Meine Überlegungen sind nun folgende:
- Was mache ich mit den Pflanzen und dem Bodengrund (feiner Kies), wenn die Behandlung vorbei ist?
- Kann ich zumindest die Pflanzen weiterhin verwenden oder kann sich in ihnen das Kupfer irgendwie ablagern?
- Was mache ich mit dem Moos und dem Süßwassertang, den ich im Becken habe? - Muss ich den komplett entsorgen?


Es ist so traurig und ärgerlich, denn das Becken und die Population liefen seit fast 5 Jahren stabil. Es kamen immer genug junge Fische durch und Eingriffe von außen hatte ich auch keine vorgenommen...


Danke für euren Rat und schöne Grüße


Thomas
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Alt 10.01.2021, 15:10   #2
carpenoctemtom
 
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Standard

Eigene Erfahrungen mit dem Zeug habe ich nicht. Das hier hast Du vermutlich gelesen.
Das Kupfer kriegst Du nur durch viele Wasserwechsel aus dem Becken. Je geringer die Konzentration, je geringer auch in Boden und Pflanzen, nach meinem Verständnis.
Ich würde es vermutlich so lösen und nichts weiter machen. Auch die Pflanzen, falls sie das anreichern, geben es dann wieder ab. Es gibt Kupfertest, die Dir das darstellen. Da ich aber nicht mit Wasserwerten arbeite, gibts bestimmt kundigere Forianer.
Ist die Konzentration gering genug, sollte es auch für Kupfer empfindlichere Tiere, wie einige Welse und Garnelen sicher sein.
Tom

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