30.03.2021, 14:31 | #1 |
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Fluval Flex 57l Umbau
Hallo zusammen,
Ich bin neu hier und habe meinem Sohn gerade das Fluval Flex 57l in weiß gekauft. Ziel ist es, wenn die Werte stimmen, Garnelen und ggf einen Kampffisch oder alternativ zwei Zwergkrallenfrösche zu halten. Was wir erst nach Inbetriebnahme des Aquariums festgestellt haben ist, dass locker 10-15 Liter in die hinteren Kammern laufen, die für die Technik vorgesehen sind. Das bedeutet auch, dass dieser Literbetrag vom Lebensraum der Fische abgezogen werden muss. Außerdem gefällt mir die weiße Hinterwand nicht besonders. Daher die Idee die Trennwand auszubauen und damit beide Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Und jetzt meine Anfängerfragen: 1) Dazu muss ich das Aquarium nochmal komplett leer machen, oder? Also Wasser ist klar, aber ggf auch Pflanzen, Sand etc?! Es läuft jetzt gerade seit zwei Tagen ein. 2) Kann ich die bestehende Technik weiter nutzen, oder muss etwas ausgetauscht werden? Z.B. Pumpe, Filter. Ich wäre über gute Tipps, auch gerne über meine Fragen hinaus, sehr dankbar. Viele Grüße |
30.03.2021, 14:58 | #2 |
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Moin und willkommen im Forum.
Das Becken an sich kenne ich nicht, aber ich würde da nichts umbauen. Der Hersteller hat sich ja was dabei gedacht und der "verlorene Raum" ist maginal. Grade bei einem Kapffisch, wenn Du von dem klassischen Hochzuchtbetta redest. Zwergkrallenfrösche und Garnelen funktioniert vermutlich nicht, da die Garnelen ins Beutespektrum der Frösche gehören. Das kann Dir bei einem Betta zwar auch mal passieren, aber, zumindest bei mir, funktioniert die Kombi. Während der Einfahrphase würde ich sofort Blasenschnecken, Turmdeckelschnecken oder Posthornschnecken mit ins Becken packen, um die Einfahrphase zu unterstützen. Dann nach 1-2 Wochen die Garnelen (am besten die robusten Neocaridina davidii, z.B. Red Fire) in einer guten Stückzahl (30-40) einsetzen, dann nach weiteren zwei Wochen den Betta. Dann können sich die Garnelen schonmal ungestört aklimatisieren... Tom |
30.03.2021, 15:02 | #3 |
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Hallo,
diese Becken kenne ich zwar nicht, würde aber vermuten das die Rückwand eingeklebt ist. Ob du das Becken für diese Aktion ausräumen musst hängt daher aus meiner Sicht davon ab, ob du die Verklebung entfernen kannst ohne es auszuräumen. Den Pflanzen und der Deko ist es egal, nach zwei Tagen hat sich da vermutlich noch nicht viel getan in puncto Verwurzelung usw. Allerdings frage ich mich (jenseits der subjektiven Bewertung der Optik), warum du die Wand unbedingt rausnehmen willst. Für den von euch angedachten Besatz, reicht das verbleibende Volumen aus meiner Sicht aus. Und die Rückwand bietet den Vorteil das sie alle Technik verschwinden lässt, ihr habt also eine sehr cleane Optik im Becken (dafür bezahlen manche Scaper ne Menge Geld ;-)). Meine Empfehlung: Setz ein paar buschige/hochwachsende Pflanzen vor die Rückwand (Kampffische mögen soweit ich weiß in der Regel sowieso eher verkrautete Becken ganz gerne - auch wenn es da Unterschiede bei den verschiedenen Arten geben mag) und schon ist das optische Problem gelöst. Zur Technikfrage: Den Heizer kannst du sicher auch ohne die Rückwand verwenden, den Filter aber definitiv nur mit einigen Umbauten. Die Pumpe alleine wälzt nur das Wasser um, die eigentliche Filterkammer ist dann Teil der Rückwand. Das heißt nach dem Ausbau hättest du zuerst mal nur eine Pumpe ohne Filter. Und in erster Linie kommt es auf den Filter an. Ich würde es daher denke ich lassen wie es ist. Gruß Jörg |
30.03.2021, 17:20 | #4 |
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Hi und danke für die Anrworten. Ihr habt natürlich recht, dass der Lebensraum ausreicht für den Kampffisch und einige Garnelen (interessant übrigens die Info mit den Fröschen. Das lassen wir dann besser). Ich dachte nur, ein wenig mehr Volumen wäre schöner für den Fischbesatz.
Wegen der weißen Rückwand könnte ich ggf eine Filtermatte vor die Wand klemmen und diese dann mit Moos o.ä. auskleiden. Wird aber wohl auch dauern, bis es angewachsen ist. Sind 20-30 Garnelen wirklich machbar bei der Größe. Dachte maximal 10. Viele Grüße Bianca |
30.03.2021, 17:39 | #5 |
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Willkommen im Forum,
20-30 Zwerg Garnelen gehen da schon. Ich habe auch mit 10 angefangen und habe in einem 60l Becken jetzt ca.100 Garnelen. Also auch wenn du mit 10 Garnelen anfangen würdest, würden sie schnell auf 20-30 anwachsen. Mir ist bei meinen Garnelen auch aufgefallen, dass sie ihre Vermehrung einstellen wenn es zu viele werden. Geändert von PanzerwelsPanda (30.03.2021 um 17:43 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler |
30.03.2021, 17:43 | #6 |
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Klingt gut. Dann starte ich mit 10 und hoffe dann auf Nachwuchs, der dann nicht gleich dem bis dahin einsetzten Kampffisch zum Opfer fällt.
Viele Grüße |
30.03.2021, 17:47 | #7 |
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Wenn du Pflanzen wie z.B. Yavamoos einsetzt könnten sich die Junggarnelen eventuell vor dem Kampffisch verstecken.
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30.03.2021, 18:21 | #8 |
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Ich würde wirklich mit 20-30 anfangen. Es muß sich erstmal eine stabile Population bilden. Und da ist mehr wirklich besser. Vor allem wenn der Betta einzieht. Mit 10 kanns auch klappen, aber mehr ist wirklich besser. Und keine Angst, das Becken trägt auch vieeeel mehr...
Tom |
31.03.2021, 07:46 | #9 |
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Yavamoos wäre eine Option. Das hole ich mir noch dazu! Und wegen Garnelen starte ich dann mit 20. Dann sollte das passen. Außerdem würde ich 5 Turmdeckelschnecken einsetzen. Hab nur Sorge, dass die sich wahnsinnig vermehren? Ich will natürlich keine Schneckenplage!!
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31.03.2021, 08:11 | #10 |
Moderator
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Moin Bianca
und herzlich Willkommen im Forum. Info zu TDS: da diese Lebendgebärend sind und immer nur ein Junges alle 4 Wochen bekommen, das aber nur bei genug Futter, ist es überschaubar wie schnell sie sich 'explosionsartig' vermehren. Auf jeden Fall darauf achten das der Filtereinlauf Garnelensicher ist, habe vom Flex schon anderes gehört, und das Betta splendens mit viel Strömung schlecht umgehen können und dann Flossenschäden zu befürchten sind. Ansonsten viel Spaß im neuen Hobby |
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