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Hi,
Du machst viel zu viel rum an deinem Aquarium. Filter sollte man nur "sauber" machen, wenn die Leistung nachlässt. Sauber heisst in diesem Fall ein Drittel der Filtermaterialien richtig auswaschen, nicht mehr. ODER alles einmal 5 sec unters laufende Wasser halten, fertig. Wenn du zu viel säuberst, spülst du doch alle Bakterien weg, das würde zum Luft schnappen passen. Nitritpeak nach grob 10-14 Tagen. Mach mal einfach gar nix mehr, ausser jede Woche Wasser wechseln. Kein Filter und nur wenig an den Pflanzen rumfingern. Die Watte im Filter würde ich noch austauschen, sonst ist der gleich wieder zu. Grüße Katrin Edit: 2h brauche ich für 6 Aquarien, wenn ich überall Wasser wechsle und alle Pflanzen stutze. |
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Hallo,
vielleicht liege ich da jetzt falsch, aber ich finde Wasserwechsel alle 2-3 Wochen generell etwas wenig. Ich mache jede Woche einen WW und soweit ich das hier im Forum mit bekommen habe, machen das die Meisten so. Einfluss auf die Bakterien hat das ja nicht, denn die wenigsten schwimmen im Wasser rum. Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Fische nichts mehr lieben als Frischwasser. Sie sind danach agiler, balzen verstärkt und die Laichbereitschaft erhöht es auch. |
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Hallöchen Alle und Schmereline,
schwer zu sagen, woran dieses „Entgleisen“ des Aquariums insgesamt / im Detail liegt. Bei Luftnot der Fische würde ich auch auf ansteigendes Ammoniak / Nitrit tippen, auch weil die Fische sich nach nem Teilwasserwechsel offenbar bislang fürs Erste erhol(t)en. Wenn der Innenfilter aber schon im Einlauf verschlammt ist, kann er seinen Job nicht mehr ausreichend machen. Bei Außenfiltern bemerkt man am mangelnden Wasseraustritt, wenn die Filtermedien / Schläuche veralgt, verschlammt sind und dadurch weniger Wasser hindurch strömen kann. Soweit ich die Skizze von Juwel (roter Pfeil / Linie) richtig verstehe, strömt ein Teil des Wassers beim Bioflow jedoch ohnehin nicht durch die Filtermedien, sondern am Heizstab vorbei ins Becken. Ist also wohl nicht ganz so einfach zu merken, wann sich das Filter schon am Einlass zugesetzt hat. Da der Bioflow fest installiert ist, bleibt dir nichts anderes übrig als dort unten den Einlauf ggf. wieder frei zu machen. Juwel empfiehlt den Kohleschwamm alle 3 bis 4 Wochen zu wechseln, bei stark besetzten Aquarien häufiger, da erschöpfte Aktivkohle die aufgenommenen (Gift)Stoffe wieder ans Wasser zurückgibt. Den grünen Schwamm soll man alle 6 Wochen ersetzen. Hast du an beides gedacht oder diese Schwämme gegen blaue ausgetauscht? Aktivkohlefilter braucht man im Normalbetrieb des Aquariums eigentlich nicht, das Austauschen zu vergessen birgt o. g. Risiken. Alte vertrocknete Außenfilterschwämme würde ich auf keinen Fall nochmals benutzen. Du solltest auch sämtliche Schläuche (soweit diese nicht bereits zu hart geworden sind) des Außenfilters zumindest gründlich durchlaufen lassen (nicht am AQ, sondern Wanne) und das Gehäuse innen ggf. von alten Verschmutzungen reinigen. Je nachdem, ob du dies bei Außerbetriebnahme nicht gemacht hast, auch ggf. den Antrieb des Außenfilters (Flügelrad, Tülle). Ebenfalls ist auf evtl. Dichtungen zu achten, weshalb ein Dichtigkeitstest (nach dem Durchspülenlassen) mit laufender Pumpe sinnvoll ist. Als Filtermaterial kannst du z. B. einfach aquaristischen Schaumstoff für den Filter zuschneiden oder einfach als Würfelstücke in den Außenfilter füllen. Ein Filter fährt im eingefahrenen Becken schneller ein als beim „Kaltstart“ eines neuen Aquariums (es sind bereits nitrifizierende Bakterien im Becken, die haben nen kurzen Weg) und durch die zusätzliche Wasserumwälzung per Außenfilter käme auch mehr Sauerstoff ins Aquarium, wurscht, woran das eigentliche Problem letztendlich liegt. Geht ja erstmal darum, dass deine Tiere den Urlaub ohne Verluste überstehen. Liebe Grüße Ahörnchen |
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Hallo und danke für eure Rückmeldungen!
Zitat:
Einen Kohlefilter hatte ich vorher gar nicht drin, sondern irgendwann mal (seit 1 Jahr) durch einen feinporigen Filter ersetzt aus besagten Gründen. Ok, den grünen hatte ich schon länger nicht mehr ersetzt, ich hatte auch nie Probleme mit Nitrat. Ich sehe das irgendwie nicht, ob dr Filter nachlässt oder nicht. Nur innen wenn ich die Filterschwämme anschau, dann sind die an den Seiten total verschlammt, obwohl ich alles Originalteile von Juwel verwende, also auch jedesmal die beiden weißen Schmutzfilter obenauf wechsle. Da ist selbst nach 2 Tagen schon eine Schlammschicht drauf.Vielleicht weil ich nur selten Mulm absauge im Becken? Und das nur grob mit dem Schlauch. Ich hatte mal so einen Mulmaufsatz, aber da hab ich immer die Fische damit eingesaugt. Außerdem komm ich nicht gut zwischen allen Vallisnerien, die sind schon recht dicht teilweise. Ist ohnehin schwierig mit dem Sand, weil sie ein Teil dann in meinem Abfluss sammelt unter dem SPülbecken und langsam aber sicher dicht ist. Vielleicht hab ich einfach noch nicht die richtige Technik gefunden? Ich vermute mittlerweile, dass es am fauligen Sand liegen könnte. ![]() 2 h dauert der WW auch deshalb, weil es ewig dauert, bis das große 450 l Becken zu 2/3 leer und wieder voll ist. Danach muß ich auch noch die Küche saubermachen, läuft ja alles ins Spülbecken. Normalerweise sammle ich nur die Schwimmpflanzen ein und putze die Scheiben etwas. Ja, ich bin da wohl etwas zu bequem, um jede Woche die Prozedur zu machen, muß ich gestehen. Bisher lief es trotzdem. Nach einem WW fingen die Fadenfische meist zum laichen an und ich hab auch schon Nachwuchs groß bekommen trotz der großen Prachtschmerlen drin, die und die erwachsenen Fadenfische fressen den Nachwuchs meistens auf. Heute in dem Aquariumgeschäft meinte die Dame gar, ich solle nicht so viel und so oft Wasser wechseln, weil sonst die guten Bakterien alle flöten gehen und deshalb das Nitrit steigt. ![]() Der Boden ist nicht schwarz, allerdings sehe ich an der Scheibe beim Sand schon schwarze Stellen und Lufteinschlüsse. Wenn man darin wühlt, sieht man allerdings nichts schwarzes. Geändert von Schmerleline (01.07.2015 um 22:46 Uhr) |
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Zitat:
Zitat:
keine Ahnung, wo dieser Irrglaube immer wieder her kommt, aber es stimmt einfach nicht. Die meisten Bakterien sitzen im Filter, im Bodengrund, Pflanzen, auf Deko etc. |
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#26 |
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übrigens, diese Dame meinte ja auch, du sollst den Sand durchwühlen. Auf die Art habe ich mir damals mein Fäulnisproblem eingehandelt. Ich hab frischen Sand mit rein und schön vermischt. Keine gute Idee
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#27 |
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Hallo Anna
![]() In den Bereichen, wo bei Dir die vielen Pflanzen mit gesunden Wurzeln den Boden durchwachsen haben, kommt normalerweise keine Fäulnis zustande. So zumindest meine Erfahrung bei Sand. Ich persönlich halte herumstochern im SAND nicht für sinnvoll. Ein Vorteil von feinem Sand ist doch gerade der, dass sich die Schicht verdichtet, und Futterpartikel gar nicht weit eindringen lässt. Manche fächern allzu große Mulmecken mit einer Kreditkarte vorsichtig zusammen, ohne dabei den Sand zu durchmischen. Also obendrüberwischen, und absaugen. Ein Versuch einer Sandreinigung im laufenden 450er Becken, bei kommendem Urlaub halte ich für zu riskant, und würde bei vielen Spülungen bleiben. Also Wasser fast ganz raus, ohne Aufwirbelungen wieder rein, noch einmal. Nichts mehr aus dem Boden rausnehmen an Pflanzen, Becken so zur Ruhe kommen lassen. Für den Urlaub zusätzlich einen Innenfilter anbringen, der den Zweck erfüllen soll, die Wasseroberfläche stark zu bewegen, um den Sauerstoffgehalt oben zu halten. Gruß Sonne |
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#28 |
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ich verwende zum "Fächern" einen Pinsel, damit komme ich auch zwischen Pflanzen, wenn sich in solchen Bereichen zuviel Mulm ansammelt. Klappt auch ganz gut.
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#29 |
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Hallo!
Ok, überzeugt, ich lass den Sand in Ruhe. Ist mir eh lieber. Ich hab normalerweise mit dem Zeigefinger etwas getastet, wo der Mulm ist und mit dem Schlauch dann dorthin, damit der Mulm eingesaugt wird. Besonders viel sehen tu ich allerdings nicht, weil Pflanzen darübergefaltet liegen (die Vallisnerien und die Schwimmpflanzen decken alles schön zu, wenn Wasser rausgelassen wird). Ohne Wasserrauslassen komm ich nicht recht runter, mein Arm ist nicht wirklich lang genug, da läuft das Wasser sonst immer den Körper runter über die Achsel. Ich sehe allerdings schon teilweise ein kleine schwarze Schicht, darüber etwa 1 mm heller Sand am Glas, ein bißchen verwirbeln und einsaugen tu ich den Sand nämlich schon manchmal, es landet dann etwa 1 Esslöffel im Spülbecken.Ich hab übrigens heute getestet, da das Paket gekommen ist mit den JBL Testflüssigkeiten. Alles bestens. Kein Nitrit, Sauerstoff etwas höher, aber nicht besonders hoch (6 statt 4, aber heute hecheln sie auch nicht). Nitrat bei 5 - 10, das ist normal, weil wir 10 - 15 mg im Trinkwasser haben. Ich hatte damals beim Einfahren nciht mal Nitrit, keinen richtigen Peak, nichts. Fe war zu wenig, ist nichts drin, obwohl ich letztes Mal ordentlich gedüngt habe (ich dünge die Kapseln mit dem Dennerle-System), aber die dauernden WW machen es sicher nicht besser. Mit FE hab ich allerdings immer ein Problem, dass ich da gar nicht viel genug reinschmeissen kann, dass es überhaupt was anzeigt. Die Aquariengeschäftsfrau meinte noch, es könnte vorkommen, dass die Wasserwerke Spülungen mit Chlor machen und die Fische deshalb leiden. Riechen tu ich ja nichts. Zugegebenermaßen ist mir der Aufbereiter ausgegangen, aber das Problem bestand auch schon davor und das würde doch bei einem WW dann schlimmer werden? Also ich bin jetzt echt ratlos, was es sein könnte. Kupfertest hab ich nicht, auf dem Tabellenblatt zum aufüllen vom JBL-Koffer war das noch aufgeführt bei einem potentiellen Fischsterben. Ist das relevant? Der 2. Innenfilter, der pustet ordentlich, fast mehr als der große Bioflow XL, der drin ist, aber ich merke schon, die Fadenfische, die finden das gar nicht gut, dass sie nun keine Ecke mehr haben, wo Ruhe ist. DIe stehen so hilflos zwischen den Vallisnerien, wo es nur noch einigermaßen geht. Der 2. Innenfilter ist nun auch neben dem CO2-Flipper, ist wohl auch nciht ideal oder? Aber das Kabel ist bei beiden nicht besonders lang, so dass kaum eine andere Möglichkeit bleibt. Für den Urlaub hat diese Aquariengeschäftsfrau mit Sauerstofftabletten empfohlen: wegen der Aquariengröße welche fürn Teich entsprechend dosiert natürlich (auf der Packung stand: 1 Tablette je 6 Wochen für 500 l). Was haltet ihr davon? So eine Pumpe mit Ausströmer wäre mir irgendwie sympathischer als Chemie, aber da braucht es sicher was Größeres? Ich kann mir das mit einer schnöden Tablette irgendwie gar nciht vorstellen, was das bringen soll. In die Toilette kann ich nicht raussaugen, weil die ganz woanders recht weit weg liegt und um ein paar Ecken (das Haus ist groß....). Ich hab schon für die Spüle einen 6 m Schlauch gebraucht, teilweise ist der so schwer, er hängt durch und ist mir deshalb auch schon rausgerutscht. Der Standort des Aquariums ist sicher nicht ganz ideal, auch weil das Fenster nicht weit ist und seitlich Licht reinfällt (Algen!) aber ich wollte unbedingt beim Essen auf das Becken schauen, das find ich so beruhigend und ich schau den Schmerlen so gern zu. Im Hausgang, wo das alte Becken war, war das viel praktischer (Toilette nah, kein Fenster), aber eben nicht so schön. |
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#30 |
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Hallo anna erfreut dich an deinem Becken wenn es nicht zuviele Algen hat lass als laufen .
Die Strömung braucht nicht zu hoch sein leichte Oberflächen Bewegung reicht. 8 Tage vorher einmal mehr füttern wie sonst dann überstehen sie problemlos die drei Wochen. Mfg friedel |
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