20.03.2013, 19:23 | #1 |
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Dalmatiner Molly und Guppy schnappen nach luft o.ä.
Hallo zusammen,
habe gestern von einem Freund 5 Dalmatiner Mollys erhalten und 3 Guppy Weibchen. Nun habe ich das Problem, dass 4 Mollys und 1 Guppy ständig an der Wasseroberfläche hängen und es so aussieht als ob diese nach Luft schnappen...... Woran kann das liegen? Allen anderen Fischen geht es Super,nur diesen wohl nicht !!! Bitte um Hilfe...... und freue mich über jede antwort...... |
21.03.2013, 13:07 | #2 |
Gast
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Hallo,
Wie lang läuft das Aquarium? Wasserwerte? Restlicher Fischbesatz? Wie wurden die Fischis transportiert bzw wie lange und wurden sie langsam eingewöhnt oder einfach sofort ins neue Becken gesetzt? Andere Krankheitszeichen? Würde, ohne den oben angefragten Informationen, auf einen Schock durchs umsetzen tippen. lg |
21.03.2013, 13:10 | #3 |
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Bin gerade arbeiten, nähere Angaben kann ich die später Zuhause machen. Geht der Schockzustand von selber weg oder muss ich um die Fische bangen,
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21.03.2013, 13:15 | #4 |
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Wenn die Fische gesund sind sollte es sich bald normalisieren.
Ist eben Stress und der schwächt das Immunsystem. Folgerkrankungen wären aber durchaus möglich zB wenn Fisch schon einen Erreger hat und den bisher niederkämpfen konnte. Es vergehen manchmal Jahre bevor eine Krankheit wirklich ausbricht. Das einzige was man wirklich tun kann: Abwarten und Tee trinken - jeden weiteren Stress für die Tiere vermeiden, also demnächst keinen Wasserwechsel oder sonst irgendwelche Unruhen verursachen. lg |
21.03.2013, 13:48 | #5 | |
Moderator a.D.
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Zitat:
Moin. Diese Aussage könnte den Tieren aber auch das Leben kosten. Sofern das Becken neu eingerichtet worden ist und sich ein Nitritanstieg verzeichnen lässt. Dieses ist entweder durch Test oder aber durch das Verhalten der Fische auszumachen. Fische schnappen dann nach Luft und hängen ständig an der Oberfläche. Das müssen nicht pauschal alle sein, da nicht jeder Fisch gleich auf das ansteigende Nitrit reagiert. Sollte dem nun so sein, dass Nitrit im Wasser vorhanden ist, so kann man eben nur abhilfe schaffen indem man Wasserwechsel macht. Momentan steitet man sich noch darüber ob mehrere kleinere Wasserwechsel (um die Wasserwerte wieder auf den Ursprung anzugleichen) oder einen großen. Beides kann jedenfalls helfen. Andererseits sei zu sagen, dass Mollys und Guppys generell sehr oberflächennah orientiert sind und es auch nix heißen muss. |
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21.03.2013, 13:56 | #6 |
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Also, dass Becken läuft bereits seit über einem Jahr. Es handelt sich um ein 180 Liter Juwel Becken. Zu den 2 Arten habe ich noch platys, zebrabärblinge, saugschmerle und 2 apfelschnecken drin. Kein fisch zeigt irgendwelche Problem außer die Oben erwähnten. Transportiert wurden diese in einem 40 Liter aquarium mit 5 Liter Wasser drin, da ich dieses mit geschenkt bekommen habe. Der Transport dauerte keine 10min. In dieses 40 Liter Becken Tat ich im 10 min. Takt immer 2-3 Liter von meinem Wasser bei zu Gewöhnung, dieses knapp eine Stunde lang, bis ich sie in mein Becken Tat. Hoffe es wird wieder und ich konnte erstmal alle fragen beantworten. Ach ja, die Wasserwerte sind Top, gestern noch gemessen.
Lg |
21.03.2013, 14:26 | #7 |
Gast
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Du beziehst dich darauf das das Becken neu eingerichtet worden ist.
Ich hingegen habe mich auf den Schockzustand nach dem Umsetzen bezogen. Wüsste nicht was man da großartig machen kann - dem Fisch gut zu reden und beruhigen funktioniert ja leider nicht ^^ Platys & Co sind zwar oberflächenorientiert jedoch gibts da einen Unterschied zwischen nach Luft schnappen und fröhlich umherschwimmen. Da Luehn bereits Platys pflegt nehme ich stark an das sie dne Unterschied erkennt. Das Umgewöhnen war zwar richtig, besser ist es jedoch einen Schlauch zu nehmen, Knoten reinzumachen und das Wasser Tröpchen weise reinfließen zu lassen. Das kann man durchaus 2 Stunden aufwärts machen. Vor allem bei empfindlichen Fischen ist diese Methode sehr ratsam - Fisch hat länger Zeit sich auf eine kleine Menge einzustellen die immer gesteigert wird. Ein Vorteil ist noch das man nicht immer zum Aquariem rennen muss um Wasser rein zu schütten. lg |
21.03.2013, 14:33 | #8 |
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Hallo,
Auffälligkeit nach Einsetzen neuer Fische? Da fällt mir spontan eine bakterielle Unverträglichkeit ein. Das kann den Altbesatz treffen, den Neubesatz, oder beides. Ob es das in dem Fall ist, weis ich nicht. Es ist nur eine Vermutung. Ich würde Dir raten, einen großen Wasserwechsel zu machen, um die Keimdichte im Wasser zu senken. Von Lebendgebärenden, die nach dem Umsetzen "unter Schock" an der Wasseroberfläche stehn, hab ich persönlich noch nie was gehört oder gar gesehn, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, wenn es dieses Verhalten wirklich geben sollte. Grüßle Anja |
21.03.2013, 15:02 | #9 | |
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Zitat:
Zum Thema Bakterienunverträglichkeit... Inwiefern meinst du das? In dieser Situation kann ich mir nur vorstellen das du das so meinst: das entweder im Becken ein Stamm drinnen ist gegen den der Altbesatz immun ist bzw ein gutes Immunsystem hat und sich der neue ansteckt oder das die neuen einen Stamm einschleppen. Heißt so gut wie eine normale bakteriell ausgelöste Krankheit. Ist nur die Frage ob beim Symptom >Luft schnappen< wirklich schon auf etwas bakterilles schließen kann. Wenn sich die neuen Fische wirklich mit einem neuen Stamm konfrontiert sehen sollten da viel schneller neue Symptome hinzukommen. Habe von Fällen gehört in denen die Fische innerhalb von Stunden mit Löchern durchfressen waren (durch Tierarzt erwiesen bakteriell da es sich um teure Zuchtdisken handelte). Jetzt stellt sich die Frage was tun? Für mich persönlich ist das nach Luft schnappen noch kein deutliches Zeichen auf Krankheit zu schließen, vor allem nach dem einsetzen. Ich persönlich würde abwarten ob sich das Verhalten normalisiert oder ob es schlimmer wird bzw sich weitere Symptome zeigen. MIr hat mal ein Tierarzt der auf Kois und Aquakulturen spezialisiert ist bei Bakteriellem Bactrim empfohlen. Inwiefern das hier sinnvoll einzusetzen ist kann ich dir aber nicht sagen. lg |
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21.03.2013, 15:31 | #10 |
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Hallo Nekomone,
mit bakterieller Unverträglichkeit meine ich, dass jedes Aquarium seine eigenen Bakterien hat, die im Normalfall nicht zum Ausbrechen einer Krankheit oder auch zur Verhaltensauffälligkeiten führen. Setzt man nun Fische aus verschiedenen Aquarien zusammen, kann es zum Ausbruch führen. Der TE ist noch nicht wieder vor seinem Aquarium, sondern ihm ist die Auffälligkeit heut morgen aufgefallen, also wohl nur einige Stunden nach dem Einsetzen....... Drum hoff ich für ihn und die Fische, dass es sich wirklich um eine Art Schockzustand handelt, auch wenn ich dies in 36 Jahren Erfahrung mit Lebendgebärenden noch nicht erlebt hab. Grüßle Anja |
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guppy, luft, molly |
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