02.03.2014, 14:56 | #1 |
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Bitte um HILFE! 180 Liter Aquarium
Hallo zusammen,
wir haben uns diese Woche ein JUWEL 180 Liter Aquarium zugelegt. Bis jetzt noch ohne Einrichtung, ohne Wasser, da wir das Aquarium ganz nach dem Fischbesatz dann einrichten möchten Bei uns sind folgende Fischepaare im Gespräch: - Labidochromis Yellow oder/und Blau (wahrscheinlich zu klein oder? könnte man hier yellow zum Beispiel 1M/3W und blau 1M/3W mischen?!) oder - Schmetterlingsbuntbarsche (2 Paare) electric blue zusammen mit Dalmatiner Mollys (Gruppe) und Neonschwarm (?!) oder werden hier die Neons zu Lebenfutter für die SBBs ?!und Hexenwelsen (2 Stück) Oder habt ihr andere ,,bunte" Tipps für ein 180 Liter Aquarium? Wasser ist übrigens Mittelhart :-)! Viiiiiiiiiiiiiielen Dank für eure Hilfe, ich bin nämlich schon seit Wochen auf der Suche nach dem perfekten Fischbesatz, aber bin leider noch nicht fündig geworden :-)! LG, Julia |
02.03.2014, 15:44 | #2 |
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Hi!
So wird das leider nichts. Für die Malawibuntbarsche ist es zu klein, tut mir leid. Schmetterlingsbuntbarsche(m.ramirezi) sind ausgesprochene Weichwasserfische. Die würden sich nicht wohlfühlen. Es sei denn Du machst Dein Wasser weicher. Das passt den Mollies aber sicher nicht, da sie härteres Wasser brauchen. Eigentlich gingen die Dalmatinermollies(5-7), dazu dann 20 Neonsalmler(auch aus weichem Wasser aber nicht sooo empfindlich). Und ein Buntbarschpärchen wäre noch möglich. Zum Beispiel Pelvicachromis pulcher ODER Mikrogeophagus altispinosus ODER Apistogramma cacatuoides. Gruß |
02.03.2014, 15:49 | #3 |
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Hallo und Willkommen
Wenn es aber ein Buntbarshbecken werden soll , würde ich mich er im Tanganjikasee umsehen, einige Arten von dort sind für „kleinere“ Aquarien besser geeignet. Schmetterlingsbuntbarsche passen gut in 180 Liter, wobei 2 Paare ein zu viel sein könnte. Zwergbuntbasrche werden den Neons nichts tun, die sind vollkommen harmlos. Mollys würde ich da aber nicht rein setzen, die sind zu groß und zu stressig für Zwergbuntbasrche. Übrigens gelten Schmetterlingsbuntbarsche, im allgemeinen und die „electric blue“ im speziellen als sehr empfindlich. Andere Zergbuntbarscche wie Apistogramma borelli sind deutlich unempfindlicher. Grüße Ingo |
02.03.2014, 17:04 | #4 |
Moderator a.D.
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Moin
Eine schöne Alternative wäre ein Mittelamerikabecken. Eine kleine Cichlidenart wie z.B Cryptoheros nanoluteus aka Gelbkopfbuntbarsch die zwischen 7-11cm groß werden und dazu eine Gruppe Hochlandkärpflinge oder Platys. Einrichtung auf einer Seite eine Mangrovenwurzel auf der anderen Seite ein kleiner Steinaufbaut und für den Hintergrund Vallisneria und davor Echinodorus parviflorus. Bodengrund spielt keine Rolle ob Kies oder Sand. Lg Tom |
02.03.2014, 17:35 | #5 |
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Hey Tom
Witzig: genau deinen Vorschlag, plane ich noch in diesem Jahr für mein Wohnzimmer. Grüße Ingo |
02.03.2014, 17:38 | #6 |
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@tommuh :
gingen dann auch gelbkopfbuntbarsche (2 oder lieber 1 pärchen?!) mit nem guppyschwarm? die gebähren doch leben & die ,,babys" dienen als lebenfutter dann für die gelbkopfbuntbarsche? |
02.03.2014, 18:46 | #7 | |
Moderator a.D.
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Moin
Ich würde eher zu Platys tendieren da diese zwar nicht wesentlich größer werden aber um einiges fülliger sind und sich deutlich mehr zu wehr setzen können als Guppys. Der Lebendfuttereffekt wäre jedoch der gleiche bei Platys da sie ja auch lebendgebärend sind und sogar um einiges ergiebiger. Gruppenstärke würde ich folgendermaßen halten: Cryptoheros nanoluteus 1m/1w also 1 Pärchen Platys Farbschlag so wie du natürlich willst 4m/8-10w bei 8-10 Weibchen hast du so viele Jungfische pro Monat das deine Gelbköpfe wohl nie auf irgend ein anderes Futter angewiesen sind.. Wenn du merkst das zu viele Jungfische groß werden solltest du entweder weniger füttern das die Platys sich mit um ihre Brut kümmern oder die Anzahl der Weibchen reduzieren. Was ich nicht machen würde wäre eine dritte Art einsetzen. Gerade bei einen Mittelamerika Gesellschaftsbecken ist weniger mehr zumindest nicht bei der Beckengröße. Über weitere Cichliden könnte man vielleicht bei 120cm Lantenlänger und 260-300 Liter reden aber bei 180 Liter ist ein Paar das Limit für Buntbarsche da es sonst zu Revierkämpfen kommt die oft mit dem Ableben des schwächeren Tieres enden. Hybriedisierungen sind auch noch so eine Sache bei Mittelamerikanern. Zitat:
Ist ja auch eine Interessante Kombo. Gerade dieses minimalistische bei Mittelamerika reizt mich zur Zeit ja auch immer mehr nur eben in der Klasse zwischen 25-35cm :-) Geändert von tommuh (02.03.2014 um 18:50 Uhr) |
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Stichworte |
180 liter, labidochromis, molly, neon, schmetterlingsbuntbarsche |
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