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Alt 28.05.2014, 13:51   #1
zille80
 
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Standard Planungshilfe 240-330 L

Hallo zusammen,

nach 10 Jahren Terraristik Erfahrungen möchte ich gerne in die Aquaristik einsteigen.

Geplant ist ein 240l Aquarium, eventuell wird es auch ein 330l Becken. (abhängig vom Preis)

Beschränken möchte ich mich auf Südamerika und es sollte ein Gesellschaftsbecken sein.

Ich lese mich gerade fleißig durch verschiedene Foren. Habe allerdings einige Fragen zur Besatzung, sowie allgemeine Fragen.

Hoffe, ihr könnt mir ein wenig helfen.
  1. Welche Fische kann ich im Südamerikabecken kombinieren?
  2. Welche Pflanzen könnt ihr empfehlen? (gibt es spezielle Pflanzen aus der jeweiligen Region?)
Unser Leitungswasser hat einen PH-Wert von 7,6, GH 7,4, KH 5,4



Habe mich ausführlich mit Außenfiltern und Innenfiltern beschäftigt. In dem Fall Eheim Professionel 3 250 oder der Bioflow 6.0. Beide haben eigentlich sehr gute Kritiken bekommen. Oder ist JBL empfehlenswerter?

Ich könnte für einen guten Preis bekommen:

Eheim vivaline 240 (classic 250 Außenfilter ist dabei. Taugt der was? oder lieber den Prof 3)
Eheim Scubaline 240. Dort könnte ich mir direkt den Prof 3 kaufen.
Juwel Rio 240. Bioflow 3.0 und
Juwel Vision 260 mit Bioflow 6.0
Aquatlantis Evasion 120 LED
Eheim Vivaline 330 (150x40x55)

Die Anschaffungspreise sind bis auf dem 330l fast identisch.

Was wäre die beste Lösung?

Hab noch fragen zur Beleuchtung, zum Heizstab und zur Qualität.

Sehe ich das Richtig, das Juwel besser wäre, weil dort 54W Röhren reinkommen, und im Eheim nur 38W? (mehr lichtausbeute?) Das Becken wird auf jeden Fall mit Easy LED ausgestattet.

habe ich beim Juwel Heizstab (Vision 260, 300W) mehr Stromverbrauch als beim Eheim (150W), oder ist die Wattzahl dabei egal?

Habe schon gelesen, das die Qualität des Unterschranks bei Eheim besser sein soll. Wie sieht es mit der Abdeckung aus? Welche ist dort besser?

Optisch gefallen mir die Aufgelisteten Becken alle.

Könnte mir noch irgendwer Tipps zur Bepflanzung geben? Co2 ist geplant, aber welche? Welche Pflanzen sollte ich kombinieren? (schnell und langsam wachsend)

Ansonsten lese ich mich seit Wochen intensiv ein. Aber leider konnte nicht alles geklärt werden.

Halten möchte ich auf jeden Fall ein Pärchen Apistogramma.

Hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Man wird ja an Informationen erschlagen.

Viele Grüße
Zille
zille80 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2014, 14:31   #2
Mietzetatze
 
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Huhu Zille,

Ersteinmal wilkommen in der Aquaristik

Also Südamerika ist eine gute Wahl

Zu deinen Fragen was gibt es an Südamerika Fischen und Pflanzen kann ich eine Seite Empfehlen:
Für Fische:
http://aquarium-guide.de/herkunft3.htm
Und Pflanzen:
http://aquarium-guide.de/region5.htm

Dort am Besten mal durchstöbern und schauen was den einem selbst ersteinmal gefällt.

Deine Wasserwerte sehen gar nicht so schlecht aus bis auf der PH der sollte evtl etwas nach unten gedrückt werden
Aber aus erfahrung kann ich sagen das, die werte welche vom Wasserversorger angegeben werden meist höher sind als das was wirklich raus kommt. Am besten du besorgst die mal einen PH Test und prüfst den mal

Zum Filter kann ich die nur sagen das ich überzeugte Eheimnutzerin bin und nur für mein ganz großes Becken einen JBL1200 habe. Mit beiden Marken bisher kein Problem gehabt.
Ich sage halt immer Lieber einmal Teuer kaufen statt 2 mal billig

Bei den Becken kann ich dir nicht weiterhelfen . Bis auf die Markennamen sehe ich nie Unterschiede.

Zu dem Licht kann ich dir nur empfehlen zu versuchen keine Abdeckung zu nehmen welche Sondergrößen in der Röhrenlängen haben dann wird es nämlich knifflichbeim kaufen wenn mal eine kaput geht.

Ich habe für mein 500L becken eine einzige 36W Röhre drin mit 3000Lumen und die macht was sie soll
Zusehen hier: http://www.zierfischforum.info/becke...becken-10.html

Bei der Beleuchtung kommt es unter anderem auf Besatz und Pflanzen an.
Die Wattzahl hat nichts mit der Lichtausbeute zu tun sondern nur mit dem Stromverbrauch. Bei der Lichtausbaute musst du auf die Lumenzahl achten und auf die Lichtfarbe.

Wie oben schon gesagt die Wattzahl ist der stromverbrauch je nachdem wie der Heizer eingestellt ist mit bis 300W die stunde.
Ich habe den Eheim/Jäger Heizer und bin sehr zufrieden.

Als allererstes Gilt , das was die gefällt kann in dein Becken rein an pflanzen
Ob nun schnell oder Langsamwachsend finde so eien mitte und tu beides rein

Zur Co2 anlage kann ich nichts sagen ich habe keine und meine Pflanzen auch die anspruchsvolleren wachsen super! Mir ist es etwas zu übertrieben dafür 300€ hinzulegen.

Dein Apistogramma Pärchen kannst du sicher ohne probleme in dein Becken setzen, solltest aber nochmal deinen tatsächlichen PH wert messen weil der doch etwas hoch ist.

Ich hoffe ich konnte dir ersteinmal helfen.

Lass dir bei dem Aufbau eine Weile zeit und dann wird es auch ordentlich. ich habe 3 Monate intensiv geplant bei meinem großen Becken (nur der Umbau).
Mietzetatze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2014, 14:54   #3
LIBBI
 
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Hallo Zille,

ich denke inzwischen ob Eheim oder Juwel ist Geschmackssache, beide erfüllen in der Regel Ihren Zweck.

Wovon ich nach wie vor überzeugt bin: Größe / Literzahl ist durch nichts zu ersetzen ausser durch Größe / Literzahl :-) - wenn ich also die Wahl hätte zwischen 240/ 260 oder 330 Litern würd ich immer auf 330 Ltr gehen.

Zu den Leuchtstoffröhren kann ich mich meiner Vorrednerin nur anschliessen- da achte darauf dass es Standardmasse sind, die kannst dann für wenige Euros in guten Baumärkten im Elektrobereich finden und nicht teuer im Aquabereich nachkaufen.

Bei den Heizern: ich nehme tendenziell eher die kleinere Wattzahl aus einem einfachen Grund: der Stärkere Heizer schaltet öfter an und aus und das Schalten verkürzt nach meiner Erfahrung die Lebensdauer. Der kleinere Stab schaltet seltener und hält dadurch länger. Ob das jetzt wissenschaftlich belegbar ist? Keine Ahnung, aber ist halt meine Erfahrung.

Co2 Anlage? Ich hab bei gut bepflanzten Becken immer eine drangehabt- die kann man in der Bucht günstig bekommen. Es gibt auch für kleinere Beträge als 300 nagelneue bei US Auqaristik. Bei meinem Becken seh ich direkt ob die Anlage läuft oder ob sie nicht läuft.

Und wie die Mietze schon sagt: Geduld ist eine Tugend und eine Zier :-) grad für Aquarianer, also nichts übers Knie brechen und lieber einmal zuviel fragen hier ;-)

Viel Spaß noch
Thomas
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Alt 28.05.2014, 16:22   #4
Algerich
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Hallo,
bei der Beckenwahl kann ich keine allgemeine Stellungnahme zum Thema Juwel vs. Eheim abgeben, weil ich mit Eheim-Becken keinerlei Erfahrungen habe. Grundsätzlich ist ein größeres Becken in den allermeisten Fällen besser als ein kleineres, wenn man es finanzieren kann und einen geeigneten Stellplatz hat.

Ein weiteres Kriterium bei den von Dir genannten Optionen ist die Frage "Innen- oder Außenfilter". Meine Meinung dazu in aller Kürze: der Außenfilter ist an sich besser, der Innenfilter praktischer. Das erklärt sich zu Gunsten des außenfilters mit dem größeren Filtervolumen. Als unpraktisch habe ich aber immer die Reinigung des Außenfilters empfujnden, die etwas aufwendiger ist als die des Innenfilters, aber das ist sicherlich auch eine Einstellungsfrage. Den konkreten Juwel-Innenfilter "Bioflow 3.0" halte ich allerdings für eine glatte Fehlkonstruktion. Schon das Prinzip von feinem Filtermaterial (Watte) hin zu grobem Material (Schwamm) zu filtern geht mir nicht ein. Hinzu kommt, dass der Filter auch kleinen Fischen den Zutritt gestattet, was, wenn keine rechtzeitige Rettung erfolgt, tödliche enden dürfte. Ich habe sogar Reisfische und Dornaugen aus der Filterkammer gerettet. Dagegen konnte ich den Filter zwar sichern, Garnelen und schnecken verschaffen sich aber immer noch regelmäßig Zutritt.

Dies vorweg kommt es für die weitere Technik natürlich auf den konkreten Besatz an. Gleiches gilt für die Wasserwerte.
Das Besatzthema wiederum würde ich danach beantworten, was Du mit dem Becken eigentlich willst. Das scheint eine besonders törichte Frage zu sein, ich halte sie aber für nicht unwichtig. Ein Beispiel: Geht es um ein bestimmtes Tier oder eine bestimmte Pflanze, die Du unbedingt besitzen und pflegen willst, wird sich alles auf dieses Objekt ausrichten. Möchtest Du hingegen einen schönen Einrichtungsgegenstand für Dein Wohnzimmer haben, wirst Du zwar auch tun, was das Wohlbefinden Deiner Aquarienbewohner erfordert, deren Auswahl aber richtet sich zunächst nach ästhetischen Gesichtspunkten. Auch diese wären weiter zu bestimmen: geht es um Naturnähe, um fließende schöne Bewegungen, charaktervolles Verhalten, wechselvolle Farbkontraste usf.
Stell Dir einfach vor, das Aquarium läuft seit einigen Jahren reibungslos und Du sitzt abends bei einem Glas Wein vor dem Becken. Was möchtest Du sehen, ohne dass es Dich langweilt?
"Schöne" Tiere? DAs sind dann Becken mit Neonschwärmen und Panzerwelsen u,. ä.
Charaktervolle Tiere? Etwa zwei Buntbarsche, die ihr Revier abstecken?
Besondere Verhaltensformen? Fadenfische beim Bau eines Schaumnestes?
Geht es um Haltung oder Zucht und Vermehrung von Tieren?
Die Variationen sind unendlich; ich stelle aber immer wieder fest, dass man sich hierüber am Anfang kaum Gedanken macht. Statt dessen wird gekauft, was im Zoohandel gerade vorrätig ist, einigermaßen zusammenpasst oder gar als "Anfängerfisch" gekennzeichnet ist. Ich persönlich gehe davon aus, dass viele abgebrochene Aquaristikversuche gerade daher kommen, dass sich jemand beispielsweise "zum Einstig" ein Lebendgebärendenbecken eingerichtet hat, obwohl er seinen eigenen Erwartungen nach mit Schneckenbarschen viel besser bedient wäre. (Das ist natürlich nur ein Beispiel und sagt nichts gegen Lebendgebärende aus.)

"Südamerika" und "Apistogramma" sind da nur ein spärlicher Hinweis.

Zurück zur Technik: Viel und helles Licht ist teuer, aber fast niemals falsch. Zwar mögen Fische es in der Regel nicht, im Rampenlicht zu stehen und somit Opfer jedes Vogels werden zu können, Du kannst ein Zuvile an Leistung aber regelmäßig reduzieren, auf einfachsten durch Schwimmpflanzen.
Besonders wichtig ist die Lichtversorgung, wenn Du neben grünen auch rote Pflanzen einsetzen möchtest. Da die rote Färbung zumeist ein natürlicher Schutz gegen zuviel Sonnenlicht ist, liegt es nahe, dass diese Pflanzen lichthungrig isnd und ohne genügenden Lichteinfall kümmern oder sich zumindest nicht richtig ausfärben.

Ob eine CO2-Anlage erforderlich ist, würde ich abwarten. Es gibt Spezialpflanzen, von denen man sagt, dass sie anders nicht gut kultiviert werden können, aber der Aufwand ist nicht unerheblich. Über die Erforderlichkeit regelmäßiger Düngung habe ich sehr unterschiedliches gelesen. Ich komme mit sehr wenig Düngung gut aus, aber das muss man an den individuellen Beckenverhältnissen sehen.

Im Ergebnis ließen sich jetzt viele Einzelvorschläge machen. Für viele beginnt die Einrichtung eines Südamerika Beckens mit einer zentralen großen Schwertpflanze. Warum auch nicht. Nach der Kontrastregel sollte neben diesem Solitärgewächs an anderer Stelle ein Wald aus Stengelpflanzen errichtet werden. Das dritte Einrichtungselement könnte eine bizarre Wurzel sein. Du tust den Fischen einen Gefallen, wenn sie teilweise mit Moos bewachsen ist. Ist danach noch zuviel Bodengrund vor allem im Vordergrund sichtbar, beginne mit kleinen Ausläuferpflanzen einen Rasen (besser: eine Wiese) anzulegen. Aber immer noch einmal: wo soll das Becken stehen und was soll wer darin beobachten können.

Bei weiterem Fischbesatz landet man in Südamerika natürlich meist recht schnell bei Salmlern. Wenn das auch Dein Weg ist, könntest Du erwägen, dem eher farbenfrohen Buntbarsch ein dezentes Tier zur Seite zu stellen: Beilbäuche? Kaisertetra? Trauermantelsalmler? Auch hier lohnt in jedem Fall, einmal etwas länger darüber nachzudenken, was einem aus welchen Gründen gefällt.

Ich hoffe, das war Dir nicht zuviel allgemeines Gerede - wenn Deine Planung konkreter wird, will ich gern auch mehr in medias res gehen.

Beste Grüße!

Algerich
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Alt 29.05.2014, 20:32   #5
zille80
 
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Hallo zusammen,

erstmal danke für die Antworten.

Platzmäßig hätte ich sogar 2m Allerdings wäre mir das ein zu großer Stromfresser. ( Meine Terrarien kosten ja auch schon genug)

Würde ja gerne das Vivaline 330 nehmen. Da gibt es aber nur 2 Farben, die leider gar nicht in die Wohnung passen. An Beleuchtung ist da 2 mal 54 W eingebaut. ( würde durch eine LED mit 54 Watt ersetzt. Die LED hat genau so viel Lumen)Im Juwel 300l sind 4 mal 54 Watt an Beleuchtung verbaut. Das finde ich ein bischen heftig. Deswegen kamen eigentlich nur die 240 er und das 330er Becken in Frage.

Für das Becken Komplett (ohne Besatz) habe ich mit ca. 1300 Euro kalkuliert.

Mein Problem mit den Filtern ist nur folgendes. Der Bioflow hat fast überall gute Kritiken bekommen, weil er ein Filtervolumen von 6 Litern (beim 300l sogar 8L) hat.
Die Frage ist, lohnt es sich einen Außenfilter zu kaufen, wenn ich mich für ein Juwel Becken entscheide? Wenn ich mich für Eheim entscheide, würde ich mir direkt einen Außenfilter zulegen.

Ich meine gelesen zu haben, das es schon einen Fischschutz für die Innenfilter gibt?

Als 3. Alternative, wie sind die Erfahrungen mit einem Hamburger Mattenfilter?
Da liest man auch nur gutes. Wäre vielleicht auch ne Idee.

Als Besatz dachte ich an folgendes:

1.1 Apistogramma sp.
1.1 Hexenwels
1.1 Antennenwels
10 Panzerwelse
20 Schwarmfische
10-15 Keilbäuche

co2 Anlage wurde mir bis jetzt Überall empfohlen, vor allem wenn man farbige Pflanzen haben möchte. (diese werde ich mir gebraucht kaufen)

Was ist mir wichtig?

Farbkontraste sind mir wichtig, und Zwergbuntbarsche sollten das Hauptthema sein. Schmetterlingsbuntbarsche sind auch sehr schön.

Vermehrung ist natürlich interessant, es sollte aber kein Zuchtbecken sein.
In der Terraristik ist es das A und O, seine Tiere nachzuziehen. Darum dreht sich fast alles.

Wichtig ist natürlich auch, das „man was sieht“.

Ich möchte gerne einmal alles vernünftig haben.

Als Kind hatte ich mal ein 54l Becken mit Guppys und Mollys. Fande das sehr interessant. Besteht die Möglichkeit vielleicht noch ein paar endler Guppys reinzusetzen? Oder wird das zu viel? sollen ja sehr anpassungsfähig sein, was Wasserwerte angeht.
Den PH Wert könnte ich mit Torf reduzieren, allerdings wurde mir gesagt, das die CO2 Anlage auch ein wenig den PH senkt.
So, mehr fällt mir gerade nicht ein.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Gruß
Zille


zille80 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.05.2014, 22:06   #6
Katrin17
 
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Hallo Zille,
ich hatte bisher 2 Juwel- Becken, ausserdem 4 verschiedene Eheim-Filter in Gebrauch. Das erste was wir beim Juwel gemacht haben, war den Filter rauszuschneiden. Zwar haben wir ihn wieder eingebaut, allerdings war's nur ein Quarantänebecken. Dauerhaft gefallen mir Aussenfilter besser. Den kann man auch ohne Wasser ablassen reinigen. Mir persönlich gefällt Juwel nicht.
Hamburger Mattenfilter ist der günstigste von allen, hat ne hohe Standzeit, manche schwören drauf.
Liter... würde ich sagen: je mehr, desto besser.
Vor kurzem habe ich meinen Mann gefragt wieso die Pflanzen so schlecht aussehen, teilweise braune Stellen und sind nicht mehr gewachsen. "Hab ich dir doch gesagt, dass das CO2 leer ist." Also bei so nem großen Becken und einigen Pflanzen empfehle ich CO2.
Unser PH ist etwa 0,5 runter gegangen.
Zu den Antennenwelsen: bei einem Pärchen kannst du Pech haben und die vermehren sich unendlich. Die Babys wirst du so gut wie nie los.
Deine Buntbarsche möchten sich ein Revier am Boden abstecken, die Panzerwelse kümmern sich da aber nicht drum, sodass die Barsche ständig im Stress sind. Also entweder oder. Zu den anderen kann ich nix sagen.
Gruß Katrin
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Alt 29.05.2014, 22:45   #7
Algerich
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Hallo,
zum Besatz: Die von Katrin beschriebenen Probleme bei der Vergesellschaftung von Zwergpanzerwelsen und Corydoras sind nicht von der Hand zu weisen. Gerade, wenn Du auf Nachwuchs hoffst, brauchen die Barsche ein wenig Rücksicht.

Beilbäuche und ein weiterer Schwarmfisch sollte gut gehen. Schau halt, welcher Salmler Dir gefallen könnte und dann reden wir weiter.

Endler kann man natürlich dazu setzen; es kommt aber ein wenig darauf an, was Du mit den Wasserwerten machst. Solange der pH-Wert über 7 bleibt, sehe ich kein Problem. Ansonsten habe ich gelesen, dass die Guppyhaltung in saurem Wasser (habe ich selbst nie versucht) zum Problem werden soll.

Gruß!

Algerich
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Alt 01.06.2014, 13:48   #8
zille80
 
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Hallo zusammen,

dann werde ich mir das mit den Panzerwelsen aus dem Kopf schlagen.

Tendiere momentan zu
1.1 Apistogramma agassizii/cacatuoides/panduro
1.1 Hexenwels
20 Schwarmfische (Neonsamler, Trauersalmer, Schmucksalmer)
10-15 Keilbäuche
Gibt es noch andere Welse (ähnlich Antennenwelse), die nicht an Pflanzen gehen?
Falls ich dort Endler Guppys einsetzen möchte, wie viele?
Ihr habt mich überzeugt, das es ein 300/360L Becken wird. Mit 60er Höhe, damit ich eventuell mal Scalare halten kann.
Jetzt Spiele ich sogar mit dem Gedanken, ein bauen zu lassen.
Kennt da jemand nen guten Bauer?
Wie installiere ich einen Außenfilter, wenn ich eine 3D Rückwand einsetze? (sollte nur eine Slim sein, entweder vo Juwel oder Back to Nature.)
Vielen Dank Zille
zille80 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2014, 20:39   #9
pit toothless
 
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hallo zille80,du scheinst ja richtig was vor zu haben? bin zwar selber noch ziemlich frisch als aquarianer /3,5 Jahre,aber aus meiner erfahrung kann zu anfang viel in die hose gehen,trotz der ganzen literatur.also ich würde etwas kleiner anfangen:/aquar. bauen lassen etc. dann ist der verlust und frust nich ganz so krass,falls was nicht gleich so funktioniert.trtzdem ,hut ab vor so viel enthusiasmus...weiter so undviel spass.gruss pit
pit toothless ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.06.2014, 13:47   #10
Familion
 
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Hallo Zille80,

Aquarienbauer gibt es einige:

Auch hier im Forum immer mal wieder empfohlen wird meduza6, über den ich bisher nichts negatives gehört habe. Was ich ganz nett finde ist die Option, sich Aquarium + evtl. Schrank relativ kostengünstig bis in die Wohnung liefern zu lassen (statt nur bis Bordsteinkante).

Ansonsten gibt es noch andere, die auf mich auch einen guten Eindruck machen, beispielsweise www.friedeberg-aquariumbau.de , www.brillant-aquarium.de oder www.diamantaquarien.de . Google spuckt im Zweifelsfall auch noch mehr aus.

Preislich nehmen die sich alle nicht viel, zumindest meiner recht intensiven Recherche in den letzten Tagen zufolge...

Zum Thema Komplettsets der großen Hersteller:
Nach allem, was ich gelesen habe, ist die Entscheidung zwischen Juwel und Eheim Geschmacksache. Eheim gilt insgesamt als etwas hochwertiger (sieht man beispielsweise bei der Incpiria-Reihe), aber Juwel ist auch völlig in Ordnung. Die eingeschränkte Auswahl an Dekoren ärgert mich auch, da gibt es bei den Aquarienbauern eine deutlich größere Auswahl (allerdings imo auch nicht der Weisheit letzter Schluss, so ganz passt es letztlich wohl nur in Ausnahmefällen zur Einrichtung). Immerhin ist es nicht mehr die Einheits-Buche...

Zum Juwel-Innenfilter:
Wir haben erst zwei Monate Erfahrung damit (und Einzelmeinungen sind natürlich immer nur anekdotisch zu sehen), sind allerdings mit der Leistung sehr zufrieden. Er filtert ordentlich und ist praktisch unhörbar leise. Nachteil ist aber natürlich, dass eine spätere Umrüstung etwas aufwändig ist. Außerdem kann ich leider das Problem mit im Filter verschwindenden Lebewesen bestätigen, bei uns hat er mutmaßlich drei Amano-Garnelen auf dem Gewissen (eine konnte ich noch retten, die anderen sind inzwischen zum Glück zu groß). Eine entsprechende Absicherung würde sich für mich recht aufwändig darstellen, da man wohl in dem unzugänglichen Gehäuse herumfummeln müsste.

Nach intensiver Recherche finde ich mittlerweile das Konzept der Hamburger Mattenfilter sehr überzeugend, praktische Erfahrung fehlt mir aber noch. Wenn es um eine möglichst unauffällige Filterung geht, wird man aber wohl an einem Außenfilter nicht vorbeikommen.

Gruß,
Familion
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240l aquarium, aussenfilter, led beleuchtung

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