tommuh

Moin

Jetzt kann man wieder anfangen zu differenzieren. Das Internet ist voll mit Berichten von so genannten Spätmännchen die ihr Genopodium sehr spät entwickeln und im Gegensatz zu den Frühzündern auch erst später deutliches Interesse am weiblichen Geschlecht zeigen.

Die Natur wird sich hier wohl etwas dabei gedacht haben um eventuell unterdrückte Männchen nicht sinnlos zu opfern in dem sie den dominanteren den Vorzug lassen bis diese irgendwann ausfallen und einer der Nachzügler seinen Platz einnimmt.

Dazu ist es auch nicht von der Hand zu weisen das in der Natur wesentlich mehr Weibchen auf ein Männchen kommen als anders herum da diese Strategie wesentlich mehr Aussicht auf Erfolg und Überleben der Gattung sichert als wenn sich prozentual die männlichen Tiere selbst reduzieren.

Lieber Jonny" du hast ja weit aus mehr Erfahrung in Punkto Lebendgebärende als ich und ich teile auch deine Ansicht das man diese auch in anderen Konstellationen halten kann als mit deutlichen Frauenüberschuss aber Sinn macht es allemal mehr Weibchen als Männchen zu haben.

Lg Tom

Gerhard

Kasperle schreibt:
Hallo

genau das kann ich in meinem Gartenteich auch so beobachten !!

Gerhard

Kasperle

eben. daher gibt es keinen grund sich gedanken zu machen über die geschlechterzusammensetzung. "et kütt wie et kütt", wie man sagt. und interessant fand ich auch, dass die relativ eng stehen in der gruppe. immer irgendwie im gras und den algen rumfummeln, aber das freie wasser meiden. daher können die im aquarium auch recht eng gehalten werden, nur ein dickicht aus algen und pflanzen mögen sie. sind sind nicht direkt darin, sondern eher davor.