25.05.2015, 16:25 | #21 |
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Hallo,
sicher kann es nicht schaden, wenn man als Anfänger ein gewisses Schema hat. Man hat ja keinen Plan, wieviel Futter überhaupt gebraucht wird. Ich hab mir damals den Clickspender von JBL gekauft. Ein Click für fünf Fische. Als ich gesehen habe, wie wenig man da in der Hand hat, war ich zuerst richtig erschrocken. Zumindest habe ich dann aber verstanden, dass ich mit völlig falschen Vorstellungen an die Sache ran gegangen wäre. |
25.05.2015, 16:33 | #22 | |
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Zitat:
Es kommt auch gar nicht so auf die Menge an. Wenn nach einer halben Stunde noch ein paar Krümel liegen, so what? Da findet sich schon jemand für. Problem ist eher, dass man bettelnden Fischen nicht nachgeben darf. Wenn die sich so lieb und süß an der Futterstelle rumdrängeln, dann darf man trotzdem nicht nochmals füttern. Da liegt aber die Hauptgefahr. Nur das muss man lernen, |
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25.05.2015, 16:34 | #23 |
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Hoi!
Mit dem Lebenfutter gehe ich mit dir d'accord, aber jetzt quasi jedem zu unterstellen, der mal eben nicht jeden Tag zum nächsten Weiher fahren kann/will oder in der Großstadt eine Regentonne suchen möchte, dass er seinen Tieren nichts Gutes tut, ist auch leicht dahrgeschrieben. Natürlich nur überspitzt. Dann belassen wir's dabei und nehmen den allgemeingültigen Ratschlag zum Thema Fütterung: "Machen lassen und ausprobieren". Wenn zuviel gefüttert --> mehr Nitrit, dann einfach weniger füttern.Punkt. Grüssle Flo |
25.05.2015, 16:38 | #24 | |
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Zitat:
Ja, das ist leider wahr. Der einzige, der bei mir einen "Futterplan" braucht, bin ich |
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25.05.2015, 16:49 | #25 |
Gast
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25.05.2015, 17:30 | #26 |
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Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure (unterschiedlichen) Meinungen. Jetzt sind wir genau an dem Punkt, der Anfänger so verwirrt ;-) Jeder macht es anders und rät einem was anderes und dann soll man als Anfänger wissen wie man es nun machen soll. Also wie gesagt, bei mir sind es alles Jungtiere, Nitrit habe ich seit inzwischen 5 Tagen keins mehr und ich bin am überlegen, ob ich von 1x tgl. auf zweimal umstellen soll. Was ich bei meinen Pfleglingen schon feststellen konnte ist, dass sie absolut nicht auf Flockenfutter stehen. Granulat geht gerade noch, aber am liebsten ist ihnen FD und Frostfutter. Für mich auch ok. Hätte es jetzt so gemacht, dass wenn ich FD Mülas füttere die Corys nen Tab kriegen und wenn es Frostfutter gibt fällt auch für die Corys genug ab und es gibt keinen Tab. Die Antennis bekommen tägl. nen halben Tab. Gemüse hab ich schon 2x probiert, wird nicht angenommen. Passt das so? VG Esther |
25.05.2015, 18:00 | #27 | |||
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Servus.
@werla09: Beobachte beim Füttern mal einzelne Fische von Anfang bis Ende. Schau an, wie viel derjenige Frist, wie groß das Teil ist, was er frisst und stell dir vor, wie viel Platz das Futter im Fisch einnimmt. Wenn du das auf gleiche Weise mit den Futtergewohnheiten anderer Tiere, einschl. Menschen etwas vergleichst, bekommst du m.M.n. schon einmal ein Gespür für die Menge. Weiter verinnerliche, daß die Fische nicht gleich sterben, wenn sie mal ein paar Tage nichts zu fressen bekommen. Wenn du einiger Maßen gut beobachten kannst, dann wirst du auch sehen, ob die Fische abmagern oder zu dick werden. Ebenso, wie gierig sie an das Futter gehen, im Vergleich zu sonst. Entsprechend kannst du dein Fütterungsplan anpassen. Daß du nicht von jetzt auf gleich einen "perfekten" Plan bekommst, sollte klar sein. Es wird sich entwickeln, auch künftig. Die Fische wachsen, es kommen vlt. welche hinzu oder der eine oder andere stirbt. Mach dich damit nicht verrückt. Beobachte und füttere entsprechend. Als Grundlage kannst du die hier bereits nieder geschriebenen Tipps verwenden. Wie Kasperle es schon andeutet, es geht auch nicht darum, eine abslut exakte Menge zu ermitteln o.ä. Wenn du mal ein oder zwei Tage nicht fütterst, geht deswegen auch kein gesunder und genährter Fisch ein. Zitat:
Bei Corydoras darauf achten, daß sie sich auch carnivor ernähten. Dies bei der Wahl der Tabs (und deren Zusammensetzung) mit beachten. Zitat:
pauschal immer gleich ist. Ansonsten, Trockenfutter ist keines Wegs pauschal schlecht im Vergleich zu Frost- oder Lebendfutter. @Trocken-, Frost- oder Lebenfutter eine m.M.n. lesenswerte Seite: http://www.afizucht.de/html/trockenfutter.html http://www.afizucht.de/html/lebendfutter.html Zitat:
Die Verwendung dieser Begrifflichkeiten auf dieser Grundlage zu negieren ist m.M.n. daher falsch. Darüber hinaus ist ein Fütterungsplan der funktioniert nichts schlechtes. Ein "Täglich ein, zwei mal eine Prise Futter oder auch mal nicht und dann passt das." ist ebenso ein Fütterungsplan, wie wenn man sagt, jeden Tag eine kleine Prise und Sonntag als Fastentag und welche Variationen es sonst noch gibt. Weiter bietet in meinen Augen ein genauerer Fütterungsplan auch Vorteile. Gerade Anfängern können sich leichter tun, wenn sie klare Angaben haben, als wie so lapidare Angaben wie: "hin und wieder mal eine Prise Futter rein". Die eigene Futtergewohnheit (=Fütterungsplan = Fütterungsvorgehen etc.) entwickelt sich mit der Zeit von ganz alleine. Ein weiterer Vorteil eines genaueren Fütterungsplans kann sein, daß eine Urlaubsvertretung (ohne Erfahrung/eigens AQ) die Versorgung des AQ besser gehändelt bekommt, als wie wenn sie mit den Worten "Fütter hin und wieder mal eine Prise und auch mal nicht" stehen gelassen wird. Ein genauer Fütterungsplan muss nicht sein, keine Frage, ihn aber pauschal schlecht zu reden bzw. zu kritisieren halte ich aus o.g. Gründen für Käse. Grüße ~Shar~ Geändert von Shar (25.05.2015 um 18:03 Uhr) |
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