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#21 | |||||
Gast
Beiträge: n/a
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Habe letztes Jahr ein Becken aus einer Wohnung abgeholt, deren Besitzterin krank wurde und die Wohnung 5 Monate nicht betreten hatte. Ein offenes 17 Liter Aquarium. Zwar war der Heizstab durchgebrannt und gut die Hälfte des Wassers verdunstet, aber es waren eben auch fünf Monate. Der Besatz, 6 Perlhuhnbärblinge, lebte übrigens noch. Trotz fünf Monaten Hungerns. Zitat:
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#22 | |
Gast
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Ich empfinde es als viel schwerer, mein 450er auf niedriger Temperatur zu halten, als ein kleines Becken. Ein kleines Becken kann ich notwendigenfalls kurz zur Hälfte leeren, unter den Arm klemmen und auf nen anderen Standplatz bringen. Oft hilft ja schon ein Standplatz möglichst direkt auf dem Boden, zB den Fliesen in der Küche. Beim 450er hatte ich richtig Probleme. Ich hatte heimische Arten gepflegt. Kaulbarsche und Rotaugen, denen auf Dauer selbst knapp über 20 Grad zu viel sind. Das bedeutete über den Sommer permanenten Wasserwechsel und ich wäre froh gewesen, wenn ich noch ein 112er frei gehabt hätte. Denn 112 Liter hat man mit drei bis vier Eimern kaltem Wasser auf Temperatur. Bei 450 Litern nervt das richtig... Bezüglich der Perlhühner, meine sitzen auf 50x50x30 zusammen mit ein paar Panzerwelsen. ca 1/3 des Beckens nutzen sie, denn dort findet sich ein großer Moosballen, in welchen Sie tagein tagaus hineinlaichen. Der Rest des Beckens wird gemieden. Aber dennoch, das gezeigte Becken wäre mir von den Maßen her suspekt. Wer braucht schon Höhe... |
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#23 | |
Registriert seit: 29.09.2011
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Ich denke, Heiko wollte auf Folgendes hinaus:
Die Beckeneinrichtung und die Vergesellschaftung der Arten spielt eine sehr große Rolle. Diese Parameter haben einen entscheidenden Einfluss auf die artgerechte Haltung, nur lassen sie sich nicht so einfach messen wie Beckengröße oder Länge. Wenn ich z.B. mein 325L Becken mit 6 ausgewachsenen Skalaren (und noch einigen anderen Fischen) umdekorieren würde, so dass ein "klassisches" Becken mit Hintergrund-, Mittelgrund- und Vordergrundpflanzen mit ein paar dekorativen Wurzeln im vordergrund daraus würde, dann würde der Besatz ziemlich sicher nicht funktionieren, dann wären die 325L Liter zu klein. Was die Wasserqualität angeht, ist das Wasser in einem kleinen Becken im Prinzip genauso stabil wie in einem großen Becken. Folgendes stimmt allerdings nicht: Zitat:
Fläche / Volumen = Fläche / (Fläche * Höhe) = 1 / Höhe. Wenn im 10.000L Becken der Wasserspiegel durch Verdunstung um 5cm sinkt, dann wird er im 20L Becken ebenfalls um 5cm sinken. Der Volumenverlust durch Verdunstung im Verhältnis zum Gesamtvolumen ist beim kleinen Becken nicht kleiner sondern größer, solange das 10.000L Becken höher als 40cm ist, wovon man wohl ausgehen kann. |
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#24 | |
Gast
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Hallo,
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gruß jo |
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#25 | |
Gast
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Das aquael hexa 20l (also das Becken auf dem Bild) ist 44cm hoch und fasst 19 Liter. Wenn ich da von 5cm Verdunstungsverlust ausgehe, verliere ich 2,16 Liter. Also rund 11% Für ein 10.000 Liter Becken kenne ich keine Abmessungen, daher gehe ich nun einmal von nem Standard 54er aus. 30cm Höhe. Wenn ich dort 5cm verliere, verliere ich also 9,0 Liter, mithin rund 17%. Dieses Verhältnis meine ich, wenn ich schreibe, dass sich der Verdunstungsverlust in dem Becken im Vergleich zu nem normalen Rechteck, welches nicht so extrem hoch ist, schreibe. Der Verlust in dem gezeigten Becken ist im Verhältnis bei 5cm Verdungstung kleiner. EDIT: Rechenfehler gerade berichtigt.. Geändert von Heikow (21.10.2016 um 14:12 Uhr) |
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#26 |
Gast
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#27 | ||
Gast
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Hallo Heiko,
der Raum ist begrenzt und die Zeit ist fast unendlich. Durch den Raumfaktor verdunsten größere Aquarien weniger pro Oberflächeneinheit. Die Schlagwörter sind Dampfdruck, Luftfeuchte und gesättigte Luft. Je größer die verdunstende Oberfläche und die ist bei einem Riesenbecken ja auch größer, desto eher erreiche ich eine rel. Luftfeuchte von 100%. Und dann ist die Verdunstung im Gleichgewicht bzw was verdunstet läuft die Wände runter mit dem Nebeneffekt Schimmel. Wenn du eine relativ dichte Abdeckung hast, dann ist ja auch die Verdunstung wesentlich geringer, weil man schnell in den gesättigten Zustand kommt. gruß jo
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#28 | ||
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Nur: In 8 - 10 l erwärmt sich das Wasser seeehr viel schneller als in 450 l - und wenn ich dann noch Anderes zu erledigen habe - z.B. arbeiten gehen ![]() hats mir nichts genützt, dass ich bei einer 10 l Pfütze das Wasser ratz fatz hätte runterkühlen können ! HÄTTE ![]() |
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#29 | |
Gast
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Hallo,
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Teil mal die 450l gedanklich in 45 10lBehältnisse auf. Dann wird doch jedes einzelne Gefäß genausoschnell warm, wenn die zugeführte Energie ausreicht - oder nicht? Jetzt füge ich die 45 Behältnisse in eine Reihe - hat sich etwas geändert und was? gruß jo |
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#30 |
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Moin
Wenn wir schon dabei sind, über gesättigte Luft zu reden, dann ist die Aussage doch richtig, dass ein großes Gefäß (einer bestimmten geometrischen Form) sich weniger schnell der Umgebungstemperatur anpasst als viele kleine entsprechende Gefäße mit insgesamt gleichem Volumen. Da das Verhältnis zwischen Oberfläche (wobei hier die Oberfläche des Körpers, nicht nur die Wasseroberfläche gemeint ist) und Volumen entscheidend ist - und das ist bei den vielen kleinen Behältern größer. Dementsprechend würden auch die in Reihe stehenden Gefäße insgesamt langsamer warm (angenommen, die Kontaktflächen sind "perfekt"). Gruß, Familion |
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