22.07.2016, 16:08 | #21 | |||
Gast
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Zitat:
________________ Ich sehe das ganze etwas pragmatischer. Dieses Posting ist nun 16 Stunden alt, der Bruder war vor mindestens 48 Stunden in der Wohnung. Der Versand eines Schlüssels an einen Bekannten oder sonstwas dauert mindestens 2 weitere Tage. Dann ist die erste von drei Wochen quasi rum. Wenn nach einer Woche die Fische tatsächlich noch leben, dann leben sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nach drei Wochen noch. Das Becken selbst wird ordentlich Biofilm haben und gegen Stickstoffabbauprodukte einiges an Reserven zeigen. Um NO2 usw mache ich mir wenig Sorgen. Problematisch aber kann der Sauerstoff werden. Und wenn dann ein Fisch umfällt und die sofort einsetzende Verwesung auch noch den restlichen Sauerstoff zehrt, dann ist es für die anderen Fische im Becken auch zu spät. Da hilft dann auch kein Schlüssel mehr. Denn das geschieht recht schnell. Augen zu und durch. Entweder die Fische packens, oder sind bereits tot.
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22.07.2016, 16:25 | #22 |
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Dies.
Und per Schlüsseldienst die Wohnung öffnen... Mal im Ernst und bei aller Tierliebe (ich mag meine Fische auch): Bevor ich 300€ für nen Schlüsseldienst bezahle, um ein paar Goldies im Wert von 3 Tüten Haribo zu retten... |
22.07.2016, 21:42 | #23 | ||
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Wow,
sind ja nur Fische, die nix wert sind. Dürfen ja verrecken.... Ich denke immer, ich bin durch meinen Job abgehärtet, aber überraschenderweise finde ich solche Aussagen nach wie vor zum kotzen. Was ist das Problem einen Schlüssel dennoch per Eilpost an einen Freund etc. zu schicken?
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22.07.2016, 22:04 | #24 |
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25.07.2016, 08:33 | #25 |
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Also dem Schlüsseldienst stehe ich auch skeptisch gegenüber.
Nicht nur wegen der Teils enormen Kosten sondern der Gedanke einer offenen Wohnung würde mir missfallen. Der Dienst öffnet jemanden die Wohnung, wird sie aber nicht versperren......dann hat man 3 Wochen die Wohnungstür offen und niemanddaheim?? Also das bräuchte ich nicht. Aber nen Schlüssel zu verschicken kann normal kein Problem sein,weder finanziell noch aufwändig. |
25.07.2016, 08:56 | #26 | |
Gast
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Zitat:
Der Giebel, die Ursprungsform der Goldfischzuchtform, ist ein extremer Überlebenskünstler. Gerade was das Leben in sonnenbeschienenen, eutrophierten Flachgewässern angeht. Selbst in umgekippten Teichen, in denen Speisekarpfen und Schleie bereits bauchoben schwimmen, sind Giebel und Karausche oft noch die Arten, die überleben. Nun kann man ein Aquarium nicht mit einem Teich vergleichen. Der Wasserkörper ist einfach viel kleiner, die Sauerstoffzehrung bei Verwesung von toten, größeren Fischen so hoch, dass selbst Karausche oder Giebel, oder eben der Goldfisch, nur noch geringe Chancen auf Überleben haben. Aber dazu muss auch erstmal ein Fisch sterben. Und Goldfische sind da recht zäh. Der Filter besorgt mich gar nicht. Der ist nicht notwendig. Die einzig wirkliche Gefahr sehe ich in dem Futterautomaten, allerdings unabhängig davon ob der Filter läuft oder nicht. Denn dieser füttert, es sei denn man hat das Glück dass der Auswurf verklebt, munter weiter. Unabhängig vom Zustand und Fressverhalten der Fische kommt jeden Tag eine definierte Menge Futter ins Becken, tendentiell täglich viel zu viel. Die Futterautomaten sind in der Regel die Verursacher von Problemen während des Urlaubs. Nicht ein ausgefallener Filter. Daher mein Gedanke: Entweder die Fische sind bereits tot, oder packen es. Und mal weiter gesponnen: Achtet derjenige, dem man den Schlüssel zusendet und der dem wohlmöglich stinkenden Aquarium einen großen Wasserwechsel gönnt und den Filter säubert, auch darauf, dass sich zB der PH nicht so weit in den alkalischen Bereich verschiebt, dass ausgeschiedenes Ammoniak nicht mehr zu Ammonium wird? Dass die Fische bei schlagartig abgesenkter Temperatur und frischem Wasser auf einmal wider aktiver werden, mehr fressen und mehr Belastung auf das Wasser ausüben? Es gibt bei der Sache einfach viele viele Unbekannte. Bezüglich der "Kosten" für Lebewesen bin ich voll und ganz Deiner Meinung. Die dürfen nicht Grundlage einer Entscheidung sein. Wenn ich Kosten scheue, darf ich mir keine Haustiere zulegen. |
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25.07.2016, 12:40 | #27 |
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Wieso steckt der Stecker für die Pumpe nicht in der Steckdose???
Ich meine, ich stelle meine Herdplatten an und aus, je nach Nutzung. Oder den Lichtschalter.. Aber die Pumpe für mein Aquarium läuft eigentlich immmer. (es sei, ich arbeite am /im Aquarium) Ich denke, das hier ist ein Fake. Ansonsten würde ich nicht mit vielen Fragen hier meine Zeit verplempern, sondern per Post meinen Schlüssel versenden. |
25.07.2016, 14:11 | #28 | |
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