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Alt 02.01.2013, 23:49   #1
JollyRouge
 
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Standard Schmetterlingsfisch (Pantodon Buchholzi)

Wissenschaftlicher Name und Gattung
Pantodon buchholtzi Peters, 1877
Pantodon buchholzi schizonotus Bruening, 1911
Pantodon buchholzi macrolepis Bruening, 1911

Deutscher Name: (aktueller dt. Name des Tieres)
Schmetterlingsfisch, African Butterfly fish

Herkunft: (z.B. Habitat, natürliches Vorkommen, natürl. Lebensraum)
Der Schmetterlingsfisch ist in Regenwaldgebieten im westlichen Afrika beheimatet. Unter anderem in Kamerun, Nigeria, im Tschad See, Ogowe-Becken, Kongobecken und im oberen Sambesi-Fluss.
Bevorzugt werden die Tiere in stillen und sehr langsam fließenden Flüssen sowie deren toten Flussarmen oder Tümpeln mit einer dichten Pflanzendecke gefunden.

Erreichbares Alter: (z.B. Monate oder Jahre durchschnittlich)
Erreichbares Alter: 4-6 Jahre

Erreichbare Größe: (in cm)
10-12 cm

Persönlicher Haltungs- und Zuchterfolg:
Aussehen
Der Schmetterlingsfisch besticht vor allem durch sein ungewöhnliches Aussehen. Viele Leute bezeichnen ihn als hässlich oder abstrakt. Doch genau dieses Erscheinungsbild macht
den Fisch wieder für mich aber auch für andere Aquarianer sehr interessant.
Es ist ein bräunlicher Fisch mit diversen Mustern. Das Maul ist oberständig und sehr groß. Der Rücken ist glatt. Der ganze Körper wird von Rundschuppen bedeckt.
Seine relativ kurze und kleine Rückenflosse wird von sechs, die lange Afterflosse von neun bis 15 Flossenstrahlen gestützt.
Die lange Schwanzflosse sieht am Ende leicht gefranst aus. Seine Bauchflossen sitzen gegenüber anderen Fischen sehr weit vorne, verfügen über vier sehr lange Flossenstrahlen,
die nur mit einer Flossenmembran dicht am Körper verbunden sind. Alle Flossenstrahlen sind abwechselnd hell- und dunkelbraun gefärbt.
Wenn man den Fisch von Oben betrachtet erkennt man sehr leicht woher der Schmetterlingsfisch seinen Namen bekommen hat. Die Brustflossen stehen waagerecht ab und sind flügelförmig, sprich wie ein Schmetterling.


Geschlechtsunterschied
Die Unterscheidung ist nicht sehr einfach bei den Tieren. Gerade im Internet scheiden sich noch die Geister und die Meinungen gehen weit auseinander. Am weitesten ist die Erkennung durch die Afterflosse verbreitet. Beim Männchen ist der hintere Rand der Afterflosse stark bogenförmig (konkav) und der mittlere Strahl bildet eine Röhre.
Bei den Weibchen ist der hintere Rand der Afterflosse einfach nur gerade.


Einrichtung
Das Becken kann ruhig sehr flach sein, muss aber unbedingt gut abgedeckt werden. Die Tiere sind zwar nicht sehr aktiv aber auf der Jagd oder Flucht kann Pantodon buchholzi sehr weit springen.
Es empfiehlt sich einige Sichtbarrieren zur Revierstrukturierung an der Oberfläche zu schaffen, sprich Schwimmpflanzen und z.B. Wurzeln die bis an die Wasseroberfläche reichen.
Persönlich habe ich im Becken einen sehr großen Busch vom japanischen Schaumkraut (Cardamine lyrata) bis an die Wasseroberfläche wachsen lassen und auch noch länger. Zudem schwimmen ein paar Muschelblumen (Pistia stratiotes) an der Oberfläche sowei Wassernabel (Hydrocotyle leucocephala) und Wasserlinsen.
Die Strömung sollte im Becken nicht zu stark sein, die Tiere mögen ehr ruhige Ecken im Becken.
Daher empfiehlt es sich den Ausströmer des Filters von der Wasseroberfläche fern zu halten.


Haltung
Ich persönlich halte meine Schmetterlingsfische paarweise in einem 240l Becken mit den Maßen 121 x 41 x 55cm. Im Internet wird oft berichtet, dass die Tiere in Gruppen
gehalten werden sollten. Dies kann ich leider nicht bestätigen. Die Tiere entwickeln mit der Zeit eine gewisse Agression untereinander. Egal ob ich die freie Schwimmfläche vergrößere oder wieder verkleinere. Somit habe ich geschaut bis sich ein Paar gebildet
hat und habe die anderen Schmetterlingsfische wieder aus dem Becken genommen. Da die Tiere ruhiges Gewässer brauchen sollte der Ausströmer der Pumpe nicht direkt an der Oberfläche liegen. Gute 5-10 cm unter der Wasseroberfläche wäre eine optimale Höhe für die Schmetterlingsfische. Ist dies nicht möglich lässt sich die Strömung durch eine gut platzierte Wurzel oder einen Teppich von Schwimmpflanzen ausbremsen.
Was die Wasserwerte angeht sind die Tiere bei mir sehr anspruchslos, pH 6,7, Gesamthärte < 10° und einer Karbonathärte von < 7°. Die Temperatur liegt bei 23-25° in meinem Becken. Ein Zusatz von Torf kann sinnvoll sein, ich persönlich nutze ihn aber nicht.
Bei Temperaturen über 25° fühlen sich die Tiere ebenfalls noch wohl. Jedoch sollte diese nicht über 30° steigen.
Die Lufttemperatur sollte nicht zu weit von der Wassertemperatur abweichen. Der Grund ist recht einfach, mit Hilfe der Schwimmblase atmen die Fische die Oberflächenluft, wie Labyrinthfische. Ein zu hoher Temperaturunterschied ist auf Dauer schädlich für die Tiere und kann sogar mit dem Tod enden.


Futter und Fressverhalten
Der Schmetterlingsfisch ist gegenüber vielen anderen Aquarienfischen sehr komplex was die Fütterung betrifft. Daher ist er laut "Heidelberger Beschlüssen zum Tierschutz im Zoofachandel"
für Aquarien nur bedingt geeignet. Dies sollte auf jeden Fall bedacht werden. Flockenfutter wird fast immer komplett ignoriert und reicht auf keinen Fall als vollständige Nahrung.
Als Oberflächenjäger lauert der Schmetterlingsfisch in freier Wildbahn oft stundenlandang in schattigen Unterständen auf Insekten die ins Wasser fallen. Man spricht auch von Anflugnahrung. In der Natur werden auch durch gezielte Sprünge, bis zu 2m, Insekten von Blättern oder Ästen mit dem bezahntem Maul gefischt. Die Tiere scheinen gut sehen zu können aber auch durch eine Sichtbarriere
nehmen die Schmetterlingsfische ihre Beute wahr. Daher werden die Augen nicht das promäre Organ zur Bestimmung des Aufenthaltsort der Beute sein. Das ist meine Vermutung. Durch kleine Wellen die von den herabfallenden Insekten geschlagen werden, findet der Schmetterlingsfisch seine Beute
und schlägt blitzschnell zu. Flockenfutter, lebende Mückenlarven und tote Insekten werden bei meinen Tieren nicht angenommen. Daher ist es wichtig immer lebendes Futter zu besitzen.
Geeignet sind alle Insekten die man auf einer heimischen Wiese findet. Ausgenommen sind natürlich Tiere wie Bienen, Wespen und Hummeln. Hartschalige Tiere wie Käfer eigenen sich nicht unbedingt als Futter. Durch ihren Chitinpanzer sind diese Tiere zu hart für den Fisch.
Im Herbst verfüttere ich gerne Spinnen sowie Weberknechte da der Insektenbestand zu dieser Jahreszeit auf den Wiesen rapide abnimmt. Aus dem Reptilienbedarf kann man auch kleine bis mittlere Heimchen sowie Grillen verwenden. Gerade im Winter greife ich gerne auf den Zoo- oder Reptilienfachhandel zurück.
Es gibt Phasen wo meine Schmetterlingsfische auch gar nicht fressen. Manchmal bis zu einer Woche. Andere Tage fressen die Tiere mehrere Insekten täglich.
Eine gute Dosis wären 1-2 mittlere Insekten (Fliegen, Heimchen) pro Tag. Bei Nachfaltern oder Mehlwürmern und Maden sollte man sehr sparsam sein. Diese Tiere sind quasi eine Eiweißbombe
und können sehr schnell zur Verfettung der Tiere führen. Daher biete ich dieses Futter nur maximal zweimal im Monat an.
Da nur Futter direkt von der Wasseroberfläche genommen wird, legt man die Mehlwürmer ganz vorsichtig auf die Oberfläche damit die Würmer nicht wie ein Stein auf den Boden sinken.
Wie oben gennant verfütter ich Käfer und andere Tiere mit harter Schale nicht. Alleine bei Mistfliegen geben meine Schmetterlingsfische schon auf.


Vergesellschaftung
Da Pantodon buchholtzi sich ausschließlich im oberen Bereich des Beckens aufhält entfallen alle anderen Tiere die den gleichen Lebensraum teilen. Kleinere Fische werden dann schnell zum Futter.
Zudem tritt der Schmetterlingsfisch generell sehr agressiv anderen Tieren gegenüber auf die sich an der Oberfläche aufhalten. Es gibt aber auch Berichte wo die Schmetterlingsfische
sich sehr ruhig und friedlich gegenüber anderen Aquarienbewohnern verhalten. Eine Erklärung habe ich dafür nicht, denke aber dass es auch an der Fütterung liegen kann.
Als Beispiel könnte man den Pfauenaugenbuntbarsch nennen. Bei sehr proteinreicher Nahrung wird er durch seinen Trieb agressiv. Tiere die überwiegend mit Salat, Tomaten, Weintrauben etc. gefüttert werden, verhalten sich wesentlich ruhiger und gesellschaftsfähiger.
Ungeeignete Mitbewohner für Pantodon buchholzi sind ebenfalls Fischarten die gerne an Flossen anderer Tiere zupfen, sprich z.B. Sumatrabarben. Der Schmetterlingsfisch besitzt sehr lange Brustflossen und diese können schnell zum Ziel werden.
Ich halte mein Paar zusammen mit einem Schwarm von ca 25 Keilfleckbarben. Dies geht problemlos da die Barben recht friedlich sind und die mittlere Wasserregion bevorzugen. Möglich
wären auch andere friedliche Schwarmfische wie Rotkopfsalmler. Es kann aber auch hier vorkommen, dass mal ein kleiner Fisch geschnappt wird.
Die dritte Tierart in meinem 240l Becken sind gestreifte Dornaugen. Problemlos sind ebenfalls Antennenwelse sowie Panzerwelse jeder Art. Also alle Tiere die sich am Boden befinden.
Erstaunlich ist, dass Garnelen (Red Fire) an der Wasseroberfläche komplett von meinen Schmetterlingsfischen ignoriert werden. Daher scheinen Garnelen auch als Vergesellschaftung
geeignet zu sein wenn die Schmetterlingsfische gut im Futter stehen.


Zucht
Es gibt Berichte über ein paar Nachzuchten in der Gefangenschaft. Leider sind diese Erfolge nirgends dokumentiert oder bewiesen.
Als Freilaicher werden die ca. 3mm großen Eier nach einer komplizierten Paarungszeremonie an der Wasseroberfläche abgelegt und sich selbst überlassen. Zur Afuzucht wurden
Salienenkrebse für die ersten 2 Wochen gennant. Anschließend wurden Pantoffeltieren genutzt und zu einem späterem Zeitpunkt lebende Mückenlarven und Fruchtfliegen.

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Zwei Tiere in ruhiger Lage zwischen Wurzel und Schaumkraut.


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Hier mein Weibchen.


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Ein Schmetterlingsfisch beim Fressen. Als Futtertiere dienen oft Heimchen.


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Auch nach Blättern wird manchmal geschnappt.


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Hier wird Deckung zwischen Vallisnerien und einem Teppich Wasserlinsen gesucht.


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Die Garnelen eine Etage tiefer werden nicht beachtet.


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Sind die Tiere schreckhaft, tauchen sie auch gerne mal ab und warten.


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Schmetterlingsfische halten sich unter normalen Umständen nur an der Wasseroberfläche auf.

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Ein neu eingesetzter Fisch. Hier erkennt man gut die Strahlen der Brustflossen. Der Fisch wurde vorher von anderen, artfremden Fischen, angeknabbert. Die Strahlen bekommen mit der Zeit aber wieder ihre volle Länge.

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Das große und oberständige Maul kann sehr weit geöffnet werden.

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Hier erkennt man wunderbar die dünne und leicht milchige Flossenmembran die die Flossenstrahlen miteinander verbindet.


Geändert von JollyRouge (23.07.2013 um 19:24 Uhr)
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Alt 14.01.2013, 23:14   #2
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Ich habe mal 2 neue Bilder hinzugefügt! (Die beiden unteren Bilder)
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Alt 15.01.2013, 12:15   #3
hmkey
 
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Moin,

sehr schöner Bericht Jens. Hatte diese Tiere selbst auch ca. 2 Jahre, immer schön mit LeFu gefüttert, nach 2 Jahren sind dann die Tiere plötzlich und ohne Grund verstorben.

Hast du denn im Sinn bzw. einen Versuch zu starten sie gezielt zu züchten?-Oder es sogar schon versucht? Wäre über jede weitere Info dankbar.
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Alt 20.01.2013, 20:14   #4
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Bilderupdate: Ein weiteres Foto wurde hinzugefügt.

@hmkey
Danke für dein Lob. Im Sommer werde ich gezielt versuchen die Tiere zu züchten. Einen Bericht dazu werde ich dann auch verfassen.
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Alt 20.01.2013, 20:58   #5
@ndreas
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Hallo Jens,

vielen Dank für den tollen Bericht und Bilder über diese für mich fazinierende Fischart. Für mich als Westafrikaner genau das Richtige! Was ist deiner Meinung die Mindestbeckengröße für die Pantodon buchholzi?

Ich lese auch des öfteren im www die vielen Beiträge in den Foren zu Pantodon buchholzi und in einem Bericht hatte ich mal gelesen, das man den Wasserstand am besten etwas absenkt um ein heraus springen aus dem Becken zu verhindern. Wie oft sind dir die Tiere schon aus dem Becken gesprungen und wie verhinderst du das wenn das Becken z. B. für einen WW mal ein paar Minuten geöffnet ist?

Vergellschaften könnte man die Art sicherlich mit Buntbarschen da diese doch sehr bodenorientiert leben. Halte uns bitte auf den laufenden wie es weiter geht und ob dir die NZ gelingt.
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Alt 20.01.2013, 23:45   #6
JollyRouge
 
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Moin andreas,
die Mindestgröße kann man schlecht sagen bzw. die Literzahl. Die Meinungen gehen weit auseinander im Internet.
Bei mir leben die Tiere in einem 240l Becken mit den Maßen 121 x 41 x 55cm.
Wobei du die Höhe des Beckens recht niedrig halten kannst.
Aus meinen Erfahrungen würde ich sagen, dass die Oberflächengröße ist wichtig. Die Fische schwimmen zwar nicht viel aber bilden Reviere. Unter die oben genannten Maße würde ich also nicht gehen, das wäre für mich die absolute Minimumsgrenze.

Meine Tiere werden demnächst in ein 360l Becken umziehen. 120x50x60. Also wächst die Grundfläche von 121x41 auf 120x50.

Den Wasserstand habe ich nicht weiter abgesenkt. Der Abstand zu den Leuchten beträgt 5-8cm. Die Tiere springen eigentlich nur wenn sie erschreckt werden, was schnell passiert oder wirklich im Jagdtrieb sind. Rausgesprungen ist mir noch kein Tier. In den ganzen Jahren habe ich vielleicht 2-3 mal gehört wie einer gegen die Abdeckung gesprungen ist, ohne weitere Folgen.
Die "Futterluke" habe ich immer geöffnet, damit die Atemluft der Tiere etwas besser zirkulieren kann. Dazu habe ich die Futterluke einfach mit einem Fliegennetz bespannt.
Zum WW habe ich nur die Klappe etwas geöffnet und sauge das Wasser über einen Schlauch ab. Frischwasser kommt über einen Schlauch aus dem Wasserhahn mit Temperaturregulierung.

Die Vergesellschaftung ist in meinem Artikel oben ja beschrieben. Also, so wie ich es mache.
Als Faustregel kann man sagen, keine Fische die an der Oberfläche leben oder ruhen. Keine Flossenzupfer und natürlich große Fische die den Schmetterlingsfisch als Futter ansehen.
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Alt 28.12.2014, 23:08   #7
Champsochromis
 
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Hi Jens,

der Beitrag ist zwar nun fast 2 Jahre alt aber

das erreichbare Alter von Pantodon buchholzi liegt deutlichst höher als das was man in Beschreibungen so findet.
Von meinen 15 Tieren die zwischen Sommer 2004 und Anfang 2005 in mein Westafrika-Becken einzogen starben bis auf die 3 Unfallopfer (2 sprangen raus weil ich vergaß die Abdeckscheibe richtig zu schließen und einer wurde bei nem Wasserwechsel vom Schlauch eingesaugt ) die ersten ab 2012, das Gro verstarb zwischen Mitte2013 - Anfang2014, der vorletzte im September Der letzte und größte der ehemaligen Gruppe (die einzigste Dame) lebt nach 10,5 Jahren in meinem Besitz immer noch. Alle diese Fische kamen als "ausgewachsene" Tiere in mein Becken, waren also beim Fang in Afrika sicherlich auch schon min. ihre 2 Jahre alt

Nach meinen Tieren zu urteilen liegt das erreichbare Alter bei guter Haltung/Pflege leicht bei 10-12 Jahren

MfG Frank

Geändert von Champsochromis (28.12.2014 um 23:15 Uhr)
Champsochromis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2015, 17:09   #8
flunderfan
 
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Hallo,
kann man die Tier auch für so 1,5 Monate bei 23 bzw. 30 Grad pflegen?
flunderfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2015, 11:04   #9
Champsochromis
 
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Hi Simon,

bei meinen gabs da zumindest mit keine Probleme. Im Kellerbecken fielen die Temperaturen im Jahrhundertwinter 2008/2009 für 2 Wochen sogar auf fast 20 Grad ab was sie vertragen haben
Champsochromis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2015, 11:13   #10
flunderfan
 
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Hi,
vielen Dank für die Info hört sich sehr gut an!
flunderfan ist offline   Mit Zitat antworten
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