zierfischforum.info

Zurück   zierfischforum.info > >

Hinweise

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 26.03.2018, 18:18   #11
Ruthchen
 
Registriert seit: 02.03.2014
Ort: 478xx
Beiträge: 1.839
Abgegebene Danke: 77
Erhielt: 155 Danke in 102 Beiträgen
Standard

Hallo
Vor 3 Wochen haben alle drei Mädels geworfen, 26 junge schwimmen nun im babybecken.
Aber leider findet man immer nur das gleiche über diese wunderschönen Tiere, und jeder schreibt von ändern ab.
Ich kann sehr vieles nicht bestätigen, ich habe mir eine eigene Meinung gemacht, ganz anders als das was man liest.
Schon blöd, jeder schreibt einfach nur ab.

Meine fressen sehr wohl ihre Jungen, zwar nicht am Stück, aber sie töten sie weil sie sie anlutschen.

Lg
Ruth

Danke: (2)
Ruthchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2018, 11:48   #12
Verena
 
Registriert seit: 03.06.2001
Beiträge: 800
Abgegebene Danke: 249
Erhielt: 380 Danke in 165 Beiträgen
Standard

Hallo,
vielleicht liegt es an der Fütterung, daß sie an die Jungtiere gehen?
Etwas intensiver füttern und auch mal die Art des Futter überdenken.
Eventuell kannst du da dann gegensteuern.

Berichte doch mal mehr über deine.
Dann kann man andere Erfahrungen, direkt von der Quelle , in sein Wissen mit einfliessen lassen.
Verena ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2018, 12:03   #13
Ruthchen
 
Registriert seit: 02.03.2014
Ort: 478xx
Beiträge: 1.839
Abgegebene Danke: 77
Erhielt: 155 Danke in 102 Beiträgen
Standard

Hallo Verena

Am Futter kann es nicht liegen, ich habe so abwechslungsreiches Futter, Lebendfutter auch und das mehr Mals täglich.
Sie fressen die Jungen nicht direkt, sie saugen sie an, was wiederum den frischen Jungtieren nicht gut tut.
Klar, irgendwie schafft es immer mal einer, aber man möchte ja viele Jungen.
Das Becken ist auch voll mit Pflanzen, ganz dicht.

Also, meine drei Mädels sieht man so gut wie nie, sie verstecken sich vor den drei Jungs.
Vor einer Woche habe ich die Mädels ins Babybecken getan, dort können sie mal etwas zur Ruhe kommen und die Männchen sind jetzt nicht mehr zu dritt sondern mit 6. Meine ersten drei jungen sind zwischen Weihnachten und Neujahr geboren. Seit einer Woche sieht man an der Afterflosse dass es Mönnchen sind, aber ihr Körper ist noch grau wie bei einem Weibchen.
Sie färben sich erst mit 5-6 Monaten gelb, dann erst sind sie geschlechtsreif.

Im Internet steht fast überall, man soll mehr Männchen als Weibchen nehmen. Das habe ich getestet, es ist falsch. Die Weibchen sind total ängstlich und genervt, sie kommen noch nicht mal richtig dazu zu fressen weil ständig ein Männchen sie jagt.
Ich habe dann 2 von den 3 Männchen heraus geholt, bei drei Mädels. Den Weibchen ging es dann besser, sie kamen zum Fressen raus und sie schwammen auch wieder durchs Becken.
Das einzelne Männchen hatte Erfolg bei allen drei Mädels.

Zur Zeit sind die 6 Männer unter sich.
Meine 25 jungen sind jetzt 1 Monat alt, und vor 3 Tagen kamen wieder 7 neue dazu.
Ein Weibchen wirft nicht alle jungen auf einmal, sie teilen es sich ein, nach 1 Woche kamen noch mal junge vom gleichen Weibchen. Sie sind auch nach dem Wurf nie wirklich schlank, sie haben immer noch einen dicken Bauch.

So, ich schreibe ein anderes mal weiter.

Lg
Ruth
Lg
Ruth

Geändert von Ruthchen (30.03.2018 um 12:20 Uhr)
Ruthchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2018, 11:24   #14
Verena
 
Registriert seit: 03.06.2001
Beiträge: 800
Abgegebene Danke: 249
Erhielt: 380 Danke in 165 Beiträgen
Standard

Hallo,

Nun ja, falsch ist es nicht.

Denn ich habe nicht dieselben Beobachtungen wie Du gemacht.
Bei mir wurden die Jungtiere völlig ignoriert, mal geschaut und das war es dann.
Da wurde nichts gefressen, oder angelutscht.

Klar waren die Mädels manchmal genervt, aber sie waren auf keinen Fall scheu und haben sich versteckt.
Sie waren überall unterwegs.

Manchmal zog ein ganzer Trupp Kerle hinter einem Mädel her, aber die haben sich dann untereinander so beschäftigt, daß das Weibchen meist unbehelligt blieb.

Vielleicht liegt es aber auch an den wenigen Tieren.
Ich startete gleich mit einer Gruppe von fast 20 Tieren.

Interessant dürfte es sein, wenn du einen großen Trupp hast, ob sich die Beobachtungen dann verschieben.

Danke: (1)
Verena ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2018, 06:11   #15
Ruthchen
 
Registriert seit: 02.03.2014
Ort: 478xx
Beiträge: 1.839
Abgegebene Danke: 77
Erhielt: 155 Danke in 102 Beiträgen
Standard

Hallo Verena

Zur Zeit leben die Mädels mit ihren über 30 jungen zusammen. Bei den Männern waren sie nur hinter dem Filter versteckt. Jetzt schwimmen sie fröhlich umher.
Ich hoffe darauf dass von den Jungen auch genug Weibchen raus kommen.
Mal sehen, ändern kann ich es nicht.

Aber eines ist sicher, sie werfen ihre Jungen nicht auf einmal ab. Im zwei Tages Abstand habe ich neue junge, zu sehen am Dotter.
Ruthchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2018, 10:59   #16
Verena
 
Registriert seit: 03.06.2001
Beiträge: 800
Abgegebene Danke: 249
Erhielt: 380 Danke in 165 Beiträgen
Standard

Huhu...

ich drücke dir ganz dolle die Daumen.

Versuche gerade eine Gruppe N. elegans aufzubauen und hoffe auch, daß da schön viel Weibchen nachkommen.
Die sind ja auch so knuffig wie die pygmaeus und hier ebenso schwer zu bekommen.
Verena ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2018, 12:45   #17
Gast1
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Da drücke ich Dir mal ganz heftig die Daumen Verena! Meine Gruppe, die ich von Hellersdorfer bekommen habe, lief richtig gut, Nachwuchs kam usw.. Und dann ist praktisch über Nacht (real über 2-3 Tage) plötzlich Alles gestorben, ohne dass sich irgendetwas geändert hat. Was habe ich ich mich gegrämt.
Ich drücke Dir die Daumen, dass diese an sich ja fast anspruchslosen Fischlein bei Dir gut laufen werden!
  Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2018, 19:26   #18
Otocinclus2
 
Registriert seit: 11.07.2015
Beiträge: 2.628
Abgegebene Danke: 510
Erhielt: 1.730 Danke in 958 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von DEUMB Beitrag anzeigen
Und dann ist praktisch über Nacht (real über 2-3 Tage) plötzlich Alles gestorben, ohne dass sich irgendetwas geändert hat.
So ganz ohne Krankeitssymptome, Verhaltensänderung ect.?
Da muss man sich ja ziemlich hilflos fühlen, wenn so etwas aus heiterem Himmel über einen hereinbricht und kein Anhaltspunkt da ist, was die Ursache sein könnte.

Ich habe es nur einmal erlebt, dass eine Population innerhalb kurzer Zeit ohne erkennbare Ursache zusammenbricht. Es waren Jamaikärpflinge (Limia melanogaster), die in einem rlativ kleinen Art-Becken (nur mit einigen Schnecken zusammen) über Jahre hinweg eine zahlenmäßig mehr oder weniger gleichbleibende Population aufrechterhalten hatten, wobei von adulten Tieren über Halbwüchsige bis zu ganz Kleinen immer alle Größen vorhanden waren. Die Besatzdichte war relativ hoch. Innerhalb kurzer Zeit (wenn auch mehr als einige Tage) starben nach und nach alle und neue Junge kamen nicht mehr nach.

Mangels anderer Anhaltspunkte habe ich das damals darauf zurückgeführt, dass sämtlich Tiere von einem Männchen und zwei Weibchen abstammten, also alle das Produkt wiederholter Inzucht waren. Das war aber nur eine Vermutung von mir, denn es gab zuvor keine Missbildungen, Krankheitssymptome oder sonstige Anzeichen.

Wie lange hattest du denn deine Gruppe?


Gruß
Otocinclus2
Otocinclus2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2018, 20:11   #19
GuppyFadenfisch
 
Registriert seit: 25.02.2015
Beiträge: 1.445
Abgegebene Danke: 678
Erhielt: 156 Danke in 109 Beiträgen
Standard

Moin
Ich hätte es mal als meine Wasserversorger die Werte geändert hatte und es weicher wurde, dort hatten wahrscheinlich auch meine Zwergschwertträger Probleme, als ich sie den umsetzen musste, wegen einem undichten Becken, hat es sie getötet.
Bei Jamika kärpflingen die sowieso hartes Wasser brauchen lag es wahrscheinlich an zu weichem Wasser, denke ich zumindest (dgh 20-30)
Lg
GuppyFadenfisch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2018, 20:55   #20
Otocinclus2
 
Registriert seit: 11.07.2015
Beiträge: 2.628
Abgegebene Danke: 510
Erhielt: 1.730 Danke in 958 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von GuppyFadenfisch Beitrag anzeigen
Bei Jamika kärpflingen die sowieso hartes Wasser brauchen lag es wahrscheinlich an zu weichem Wasser, denke ich zumindest (dgh 20-30)
Lg
Es ist zwar richtig, dass für Limia melanogaster der Härtebereich von 20 - 30 am häufigsten genannt wird, auch wenn einige andere geringere Härten angeben.

Zum Beispiel Interaquaristik
https://www.interaquaristik.de/tiere...aster/a-84136/
"Limia melanogaster fühlt sich in hartem Wasser wohl bei einem pH-Wert von 6,5 bis 7,8, einer Wasserhärte von wenigstens 12 und einer Karbonathärte von wenigstens 8."

oder auch fishipedia
https://www.fishipedia.fr/poissons/limia-melanogaster
"GH (Dureté) 10 - 20"


Auch wenn ich die Werte von damals nicht mehr genau im Kopf habe - die GH war wohl konstant unter 20.
Allerdings: Das Becken lief mit im Wesentlichen geichbleibenden Wasserwerten über etliche Jahre, aufgrund der regelmäßigen gleichbleibenden Vermehrung lebte bereits die x-te Generation darin. Alle adulten Tiere waren bis zum merkwürdigen "Aussterben" von kräftiger Statur, prächtig ausgefärbt, lebhaft...
Ich meine, eine unzureichende Wasserhärte hätte sich da viel eher auswirken müssen - vor allem auch schon bei den Ausgangstieren (ich hatte sie als [angebliche] Wildfänge erworben).


Gruß
Otocinclus2
Otocinclus2 ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Stichworte
60l, lebendgebärende, platty, schwertträger, wildform

Themen-Optionen

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Schwertträger / Zwergschwertträger (für 160 L ?) memento Archiv 2012 8 06.04.2012 22:44
Xiphophorus pygmaeus (Zwergschwertträger) lexi31 Archiv 2004 1 05.04.2004 17:18


Powered by vBulletin® Version 3.8.9 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Search Engine Optimisation provided by DragonByte SEO (Lite) - vBulletin Mods & Addons Copyright © 2024 DragonByte Technologies Ltd.
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 00:42 Uhr.