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Alt 16.04.2018, 19:22   #1
momo0
 
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Hallo ich halte schon mehrere Jahre Regenbogenfische. Seit ca. 3 Jahren eine Gruppe M. Bosemani davor praecox.

Im aktuellen Besat habe ich zwei Raufbolde die bereits kleine Verletzungen haben.

Sie umschwimmen sich wirklich stundenlang und "zwicken" sich gegenseitig.

Mir scheint es als wolle keiner nachgeben, denn es kommt niemals dazu, dass einer versucht zu fliehen

Sie halten sich dabei die ganze Zeit am gleichen Fleck auf obwohl es doch Deckung gäbe.

Bisher habe ich diese Tiere immer als sehr friedlich betrachtet aber die beiden machen mir etwas Sorgen ( es sind auch immer die gleichen, die beiden größten) welche sich gegenseitig attackieren. Die anderen werden komplett ignoriert.

Was haltet ihr davon? Ich kenne niemanden mit Regenbogenfischen der mir einen abnehmen würde. Kann ich überhaupt etwas tun?

Ob das wieder aufhört? Ich beobachte das nun seit ein paar Tagen.
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Alt 16.04.2018, 19:22   #2
momo0
 
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https://youtu.be/jnynWlNrFyY


https://youtu.be/0_1NDJzEPdk

Geändert von momo0 (16.04.2018 um 19:30 Uhr)
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Alt 16.04.2018, 20:48   #3
Skakkraks
 
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Hallo,

die Tiere wirken recht klein für drei Jahre.
Ich hatte und habe auch Regenbogenfische.
Ab und an kann es vorkommen dass das Alphamännchen
herausgefordert wird.
Und wenn beide Kontrahenten ähnlich stark sind kann es sich
hinziehen.
Ein wenig mehr füttern, Temperatur zwei Grad runter können den Druck etwas rausnehmen.
Jedenfalls sinkt das Aggressionspotential dadurch.
Solange es keine ernsten Verletzungen gibt würde ich das aber locker sehen.
Um Verpilzungen vorzubeugen kann man Erlenzapfen dazugeben.
Kritisch wäre wenn der Unterlegene weiter malträtiert wird obwohl er sich zurückzieht.
In dem Fall sollte der Aggressor entfernt werden.
Wie sind denn Deine Haltungsparameter?
Gruß
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Alt 16.04.2018, 22:25   #4
Mii
 
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Hallo MomoO,

Ich kann mich da nur Anschließen.Nur das mit der geringen Größe sehe ich anders. Viele der bosemani Standortvarianten in der Natur sind deutlich kleiner als die Aquariumstämme. Da würde ich mir über die Größe keine Sorgen machen, solange die Proportionen stimmen und die Tiere gesund sind.
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Alt 17.04.2018, 07:19   #5
momo0
 
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Hallo, ich habe beobachtet dass sie eher langsam wachsen.

Damals im Laden wurde mir auch noch dazu gesagt, dass sie meist erst nach nem halben Jahr anfangen eine Färbung zu bekommen. Deshalb sind es oft Ladenhüter (die ganz Kleinen sehen sehr blass aus, obwohl es wunderschöne Fische sind.

Die 3, 4 größten sind ca. 8cm lang.

Ich muss dazu sagen, hatte zuerst nur 5 (einer ist verstorben damals) gekauft.
Die habe ich nun 3 Jahre. Die anderen 8 sind deutlich kleiner, die habe ich seit ca. 1,5 Jahren - habe dann nochmal aufgestockt. Die werden so 5cm lang sein.


Danke euch für die Antworten. Erlenzapfen sind ne gute Idee!

Überleg aber nun wirklich ob ich Ihnen mehr Futter geben sollte. Ich bin da schon eher sparsam, Samstag, Sonntag gibt es nichts- da bin ich nicht da.

Ansonsten meistens Flocken/Granulat und gelegentlich rote Mückenlarven.

PS. In einem Aquarium, weiß gar nimmer wo - London oder Dubai habe ich bosemani gesehen, ich bin fast aus den Latschen gekippt. Das waren richtige Monster. Doppelt so groß wie meine "großen" aber die hatten nen riesen Bottich.
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Alt 17.04.2018, 07:49   #6
momo0
 
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Evt. sollte ich mal wieder ein paar Tubifex und Co besorgen. Früher hab ich das ab und zu gemacht, meine Fische waren immer total gierig darauf.

Ich hoffe nur, dass sie es fressen. Diese Fische sind eher "vorsichtig" habe ich beobachtet. Bei Futter welches sie kennen zB. die Flocken sind sie total gierig und flink aber wenn man etwas neues füttert wird es erstmal kaum angerührt.

zB. die roten Mückenlarven wurden die ersten beide Male eher nur zaghaft probiert und landeten am Boden.
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Alt 17.04.2018, 09:28   #7
Skakkraks
 
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Guren Morgen,

die M.boesemani " Lake Aitinjo" werden nur so 10 cm groß.
Vielleicht hast Du ja diese Standortvariante
Es ist auf jeden Fall auch besser die Tiere im Wachstum nicht zu mästen.
8 cm hatten meine " normalen" M.boesemani mit einem bis anderthalb Jahren.
Im Alter können sie auch die 15 cm knacken.
Gruß
Skakkraks ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2018, 12:46   #8
momo0
 
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ok, danke für die Info. Dann wären die "Neueren" mit 1,5 Jahren und ca. 5cm wirklich nicht sonderlich groß.

Übermäßig füttern werde ich nun nicht anfangen aber ich werde künftig evt. wieder etwas abwechslungsreicher füttern.

Wie gesagt habe mir da vor einigen Jahren meist mehr Mühe gemacht, bin die letzten Jahre da etwas faul geworden und größtenteils einfach Flockenfutter verwendet.
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Alt 17.04.2018, 18:38   #9
Skakkraks
 
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Hallo nochmal,

oft wird empfohlen mehr Weibchen als Männchen zu halten, damit die Fischdamen nicht so von den
Herren bedrängt werden.
Das hat auch seine Berechtigung.
Mein Eindruck bei Regenbögen ist jedoch, dass es dann zumindest 3, besser aber 5 Männchen braucht,
da sonst immer die selben Tiere " auf die Mütze" bekommen können.
Mit mehr Männchen verteilt sich das besser.
In den oft gehaltenen Gruppenstärken von 10- 15 Tieren klappt m.E. das Geschlechterverhältnis
M=2 : W=1 sehr gut.
Selbst wenn ein Weibchen getrieben wird, bekommt das treibende Männchen meist direkte Konkurrenz.
Entweder hat das Weibchen sofort Ruhe, wenn es aus dem Sichtfeld ist oder es gibt ein kurzes Ablaichen mit einem lachenden Dritten.
Das ist jedenfalls meine Beobachtung.

Gruß

Danke: (1)
Skakkraks ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2018, 08:23   #10
momo0
 
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Hallo danke nochmals.

Das große Problem an der Verteilung ist, dass diese Tiere erst spät Färbung bekommen. Die Regenbögen welche man in div. Läden bei uns bekommt sind winzig und so gut wie farblos.
Es ist unmöglich zu sagen, was Männchen und Weibchen ist.

Ich habe 12 Stück und davon sind 6 oder 7 Männchen (hab es nicht im Kopf).


Darf ich dich noch fragen wie du das mit Fütterung handhabst? Was bekommen sie?


Mir ist gestern wieder eingefallen warum ich bei diesen Fischen damit aufgehört habe mir Mühe zu machen und einfach Flockenfutter verteile.

Hatte noch Krill im Tiefkühlfach und wollte es wieder mal versuchen. Es war den Fischen wohl nicht ganz klar, dass es sich dabei um Futter handelt denn 90% davon sanken unbeachtet zu Boden (danach musste ich mal die Mulmglocke holen und die Reste beseitigen). Eher, dass mal einer zufällig danach schnappte und ein Bröckchen verschluckt hat aber wirklich Begeisterung kam nicht auf.

So war mit den roten Mückenlarven auch, - hinterher ist das Becken "versaut" weil mehr als die Hälfte nicht gefressen wird.
Das Einzige worauf sie sich stürzen scheint eben Flockenfutter zu sein.
momo0 ist offline   Mit Zitat antworten
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