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Alt 16.07.2018, 22:07   #1
Algerich
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Standard 240 Liter für Neolamprologus multifasciatus

Guten Abend,


wie in einigen anderen Beiträgen angedeutet steht in meinem Wohnzimmer ein 240-Liter Becken, das ich seit einigen Jahren als Tanganjicka-Becken zu betreiben versuche. Aus gegebenem Anlass werde ich dieses Becken jetzt etwas simplifizieren, was vor allem bedeutet, dass ich mich von meinen Julidochromis transcritus trennen werde. (Es tut mir leid, denn das große Männchen ist schon ein beeindruckender Pascha, aber es ist halt so).


Das bedeutet, dass im oberen Bereich noch themenfremd eine kleine Gruppe Black Mollys schwimmen werden und außerdem noch das Paar von Neolamprologus lelupi sein Gnadenbrot essen darf, der Boden aber sonst allein für die Schneckenbuntbarsche reserviert ist.


Womit ich endlich beim Thema bin: Haltung und Zucht von Neolamprologus multifasciatus ist eigentlich kein besonderes Geheimnis. Trotzdem bedrängen mich zwei Fragen:


a) Lohnt es sich, mit Terrassen verschiedene Höhenstufen aufzubauen, um Kolonien voneinander abzugrenzen, oder ist das angesichts der eigenen Bautätigkeit der Tiere vergebene Liebesmüh und sollte stattdessen eine Startbebene über die ganze Bodenfläche angeboten werden, welche die Tiere nach eigenem Ermessen gestalten können?


b) In fast allen Musterbecken habe ich die Haltung immer auf hellem, meist sogar weißem Sand gesehen. Sand ist natürlich selbstverständlich, aber würde die Zeichnung der Tiere auf dunkelm Sand nicht besser zur Geltung kommen?


Gruß!


Algerich
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Alt 17.07.2018, 09:20   #2
Mii
 
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Standard

Hallo Algerich,

Die Terrassen müssten wirklich sehr gut gesichert sein, um nicht untergraben zu werden. Aber selbst dann hast du keine Garantie, dass der Sand auf der Terrasse bleibt. Und nötig sind die Terrassen nicht. Einzelne markante Steine als Reviergrenzen reichen vollkommen aus.

Ich würde zu dunklen Sand bei den meisten Tanganjikas vermeiden. Die Tiere versuchen sich nur daran anzupassen. Ich habe jetzt mehrfach rußig braune leleupis gesehen. Xenotilapia werden zum teil so sehr gestresst, dass sie eingehen etc. Der multifasciatus kommt aus noch relativ flachem Wasser mit viel Lichteinfall. Daher würde ich ihn auch so halten.
Bei zu dunklem Bodengrund leidet im besten Fall nur die Färbung, im schlechtesten der ganze Fisch.
Komplett weiß muss nicht sein, aber eben kein dunkelbraun, dunkelgrau oder gar schwarz.

So sieht es in der Natur aus:
https://youtu.be/MoLAMPVy5U0

Danke: (2)

Geändert von Mii (17.07.2018 um 09:24 Uhr)
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