01.12.2019, 19:07 | #11 | |
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Zitat:
Hallo Otocinclus, deinen Beitrag habe ich jetzt erst gelesen. Ok, das wußte ich auch noch nicht. Dann darf das Abwasser Herbst und Winter in die Kanalisation und wenn meine Bäume und Wildblumenbeete im Frühling, Sommer wieder nach Wasser schreien, dann geht es dahin. Danke euch für euere Hilfe und Denkanstöße! Gruß, Tanja |
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01.12.2019, 19:16 | #12 | ||
Moderator
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Man sollte immer und in jedem Becken wöchentlich zwischen 30 und 50% Wasser wechseln. Denn im Gegensatz zur Natur kommt in einem Aquarium nicht ständig Frischwasser hinzu wo die schlechten Bakterien und die negativen Nebenprodukte einfach abtransportiert. Auch in einem See, ohne sichtbaren Zulauf, kommt immer wieder Frischwasser hinzu.
Aber du solltest dich was Huminstoffe und Tannine angeht einmal belesen, denn da besteht ein Unterschied. Denn erst beim Zersetzungsprozess von Laub entstehen Huminstoffe, davor sind es Tannine. Wobei die Antibakterielle Wirkungsweise im eigentlichen Sinne die gleiche ist.
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01.12.2019, 19:20 | #13 | ||
Moderator
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Interessantes zu Lesen findest du hier
https://www.zierfischforum.info/aqua...he-ich-es.html hier https://www.zierfischforum.info/kran...e-wichtig.html und hier https://www.zierfischforum.info/beck...arzwasser.html
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01.12.2019, 20:07 | #14 | ||||
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Zitat:
das Wechselwasser aus dem Aquarium kannst du in der Regel bedenkenlos als Gießwasser für deine Blumen verwenden. Das Abwasser der Osmoseanlage wird aber möglicherweise nicht jeder Pflanze gleichermaßen gut bekommen. Schau mal hier: https://www.aquariumeinrichten.com/w...aquarianer.php Zitat: "Etwa zwei Drittel bis drei Viertel des Leitungswassers gehen bei der Osmose als Abwasser verloren. Das ist eine Menge Wasser. Für die meisten Zimmerpflanzen ist dieses Abwasser vermutlich zu hart, aber mache zur Sicherheit mal einige Wassertests, um herauszufinden, welche Werte dein Osmose Abwasser hat. Vielleicht ist es für die Pflanzen ok." Es gibt ja etliche Pflanzen, die hartes Wasser nicht wirklich gut abkönnen. Du musst das Osmose-Abwasser aber trotzdem nicht wegkippen. Zitat: "Was ganz sicher funktioniert: Fange das Abwasser in der Badewanne auf, lasse heißes Wasser dazu und schon hast du ein schönes, warmes Bad zum Entspannen nach einem ereignisreichen Aquarianer Tag." Wünsche viel Spaß beim Relaxen... Zitat:
Hier im Forum wird ja von fast allen ein wöchentlicher mehr oder weniger großzügiger Wasserwechsel propagiert. Ist auch grundsätzlich nicht verkehrt. Bei dieser Gelegenheit möchte ich aber mal wieder das interessante Thema Altwasser aufgreifen. Also Becken, bei denen so gut wie nie Wasser gewechselt wird. Zu diesem Thema hat Joachim Mundt auf seiner durchweg lesenswerten Seite diese eigentlich sehr komplexe Materie ausgesprochen allgemeinverständlich dargestellt: http://www.aquaristik-hilfe.de/frames.htm Sein Fazit: "Eine wöchentliche Wasserwechselmenge von etwa 10% halte ich deshalb für den idealen Weg. Wenn darüberhinaus die biologischen Verhältnisse im Aquarium optimiert werden, kann das Aquariumwasser durchaus besser sein als das Leitungswasser. Um dieses erstrebenswerte Ziel zu erreichen, ist es sinnvoll, Überbesatz zu vermeiden, viele Pflanzen einzusetzen und eine angepasste Filterung zu installieren (falls überhaupt nötig)." Gruß Otocinclus2
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02.12.2019, 15:38 | #15 | |
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Zitat:
Hallo, die Idee, Abwasser in die Badewanne zu kippen ist ja mal genial! Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen? Von Altwasserbecken habe ich schon mal gehört, mich aber bisher noch nie wirklich mit befasst. Werde mir den Link aber auf jeden Fall durchlesen und schauen ob ich mir das vorstellen kann. Also für das irgendwann kommende 300 Liter, wo dann die 25 Espen einziehen. Im jetzigen 112 Liter wäre mir da der Besatz zu hoch. Aber erstmal lesen und schlau machen. @dumdi65 auch dir danke für die Links. Schaue ich mir natürlich auch noch an. |
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