10.08.2020, 07:53 | #1 |
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Dornaugen in 240 Liter
Hallo,
nachdem ich in den letzten Jahren damit beschäftigt war, die Aquaristik zurückzufahren, ist die Neukonzeption meines 240-Liter-Beckens eine fast schon ungewohnte Aufgabe. Aktuell glaube ich, auf die Panzerwelse verzichten zu sollen: Ich habe da noch einen Trupp Dornaugen, der untergebracht werden muss, und in 240 Liter sollte man denen eine recht behagliche Heimat bieten können, gerade auch, wenn ich wegen der sonstigen Fische bei Mosaikfadenfischen bleibe. Die Grundprinzipien der Dornaugenhaltung meine ich zu kennen: Wassertemperatur von mindestens 25 Grad, Steinhaufen mit Ritzen zum Kuscheln und Abstreifen von Laich, freier Sand zum Grundeln, Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten etc. Gegenwärtig beschäftigt mich eher die Frage, welche Dornaugen und wie viele ich einsetzen kann. Die Altherde besteht aus 8 pangio kuhlii und 3 Pangio pnagia, die ich aus sehr schlechter Haltung übernommen habe. An sich würde ich gern beide Gruppen aufstocken und vielleicht sogar noch einen trupp pangio myersi dazukaufen (falls ich die bekomme) und theoretisch natürlich noch weitere Dornaugenarten, von denen ich aber nie welche im Handel gesehen habe. In diesem anfängerhaften Streben nach Vielfalt fühlte ich mich bestärkt, weil die Tiere jetzt fast unterschiedslos miteinander schwimmen und kuscheln (entschuldigt, mir fällt gerade kein besserer Ausdruck für das Nähebestreben der Tiere ein). An dieser Stelle kam mir aber das alte Bild von der Weide, das Schneckinger damals eingeführt hat in den Sinn, also von den verschiedenen equus-Tieren, die miteinander weiden und sich sogar paaren, aber eigentlich lieber unter sich wären. Nach dieser unzumutbar langen Vorrede also endlich meine Frage: Hält hier jemand verschiedene Dronaugenspezies und wie sind die Erfahrungen damit? Sodann: Wie sollte ich den Bestand sinnvollerweise weiterentwickeln? Gruß - Algerich |
10.08.2020, 17:19 | #2 |
Gast
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.. ich kann dir nur einen Blick ins Aquaristik forum empfehlen.
Da gibt es einen ellenlange Thread über diese tollen "Würmer". |
10.08.2020, 19:36 | #3 | ||
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Hallo Algerich.
Ich habe nur Pangio pangia noch nicht gehalten. Dafür aber notgedrungen Pangio kuhlii und Pangio myersi. Und zwar habe ich im Handel diesen mix bekommen obwohl ich nur Pangio kuhlii gekauft habe. Leider sehen sich die beiden Arten wenn sie jung sind sehr ähnlich. Trotzdem haben sie sich verstanden und hatten ihre 'Kuschelzone' auch zusammen. Tja, ich persönlich würde aufstocken, aber nicht die Pangio pangia. Begründung: man hat schon oft gehört und gelesen das diese Unterart wohl etwas ruppig zu sein scheint. Und Unruhe mögen weder die anderen Dornaugen noch die Mosaikfadenfische
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11.08.2020, 17:57 | #4 |
Moderator
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Danke Balu - wenn ich also auf weitere zimtfarbene Dornaugen (pangio pangia) verzichte, wieviele Tiere würden sich dann auf der Grundfläche von 120 x 40 cm wohl fühlen?
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11.08.2020, 19:50 | #5 |
Moderator
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Ich hatte damals 15 eingesetzt. Aber ich denke das 20 da auch kein Problem sind. Man muss eben nur entsprechend füttern
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