12.03.2021, 15:05 | #11 |
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Oryzias latipes
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12.03.2021, 17:53 | #13 |
Moderator
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Auch wenn jetzt einige mit den Augen rollen, aber Neocaridina kann man auch in Sommerurlaub schicken. Aus versehen selbst getestet
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13.03.2021, 14:11 | #14 | |
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Zitat:
Ja stimmt, Medakas sind gut für die Outdoor-Haltung geeignet. Auf der Seite der Medaka Gesellschaft Deutschland e.V. kann man recht übersichtlich interessante Informationen bekommen – u.a. auch über die erstaunlich weite Temperaturtoleranz dieser Fische: https://neue.medaka-gesellschaft.de/...che-reisfisch/ Zitat: Medaka sind in der Haltung ziemlich anspruchslos. Sie vertragen eine enorme Temperaturspanne von 30 Grad und können zwischen 4°C und 35°C leben, sofern sie an den oberen und unteren Bereich adaptiert sind (dies geht nicht von heute auf morgen). Wer ein paar Anregungen zur Gestaltung von Mini-Teichen für Medakas haben möchte, kann hier mal reinschauen: https://medakaproject.com/category/a...eilandhaltung/ Und da erfahren wir auch, dass man Medakas sogar ganzjährig im Freien halten kann: Zitat: Nun Winterzeit bedeutet bei den Oryzias latipes Wildformen auch Laichpause und sicher auch Überlebenskampf in der freien Natur. In unseren Breitengraden wird sicher die ganzjährige Freilandhaltung mit gemischten Gefühlen gesehen, und ich habe immer noch etwas Bauchschmerzen dabei. Die Oryzias latipes „Aichi Ken“ die ich habe, sind an eine ganzjährige Freilandhaltung seit über 10 Jahren in Deutschland gewöhnt, da der Züchter von denen ich sie erhielt, mit der Aquarienhaltung nicht die besten Erfahrungen gesammelt hat. Bei Ihm schwimmen sie allerdings in einem Teich, bei mir handelt es sich um einen 120l Mörtel Kübel auf dem Balkon. Die letzten Tage waren ja was die Temperaturen betrifft schon recht heftig, so das jeden Morgen und Abend Eis entfernen angesagt war. Aber bisher haben sie das Wetter ohne Verluste überstanden. Ich habe dann auch immer den durch das Eis entstandene Wasserverlust ersetzt. Die Nahrung besteht in der Zeit aus weißen Mückenlarven. Allerdings fressen sie natürlich auch weniger, da der Stoffwechsel und Bewegungsdrang bei den vorhandenen Temperaturen sinkt. Gruß Otocinclus2 |
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13.03.2021, 14:25 | #15 |
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Hier ist ein interessanter Bericht von Andreas Arnold über die Haltung von Gambusia holbrooki im Gartenteich (allerdings nicht ganzjährig, sondern nur im Sommer):
http://www.akfs-online.de/wp-content...ll_29-2012.pdf Gruß Otocinclus2 |
13.03.2021, 15:07 | #16 |
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Die Medakas hatte ja Maik zumindest bis auf Winter im Kübel gehalten und gute Erfahrungen gemacht. Daher mal Grüße in den Off Maik...
Tom |
13.03.2021, 15:12 | #17 | ||
Moderator
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Mir ist auch bekannt das Teichinhaber folgende Fafis über Sommer in Tümpeln halten:
Trichopodus trichopterus/Blauer Fadenfisch Trichogaster chuna/Honiggurami Trichogaster lalius/Zwergfadenfisch Trichogaster labiosa/Dicklippiger Fadenfisch
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13.04.2021, 13:27 | #18 | ||
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Ich habe mal im Zuge einer Beckenumgestaltung 2019 meine Hyphessobrycon herbertaxelrodi (Schwarzer Neon) in einen 60 l Mörtelkübel zur Überbrückung getan. Ich meine sie waren von Ende Mai/ Anfang Juni bis Mitte/Ende September draußen. Am Boden des Kübels befand sich etwas Herbstlaub und oben drauf eine Schwimmpflanzendecke aus Krebsschere und Muschelblumen. Insgesamt hatte ich sieben Tiere hineingesetzt und exakt so viele am Ende auch wieder herausgeholt. Was mich am meisten faziniert hat war, wie positiv Sonnenlicht und der dauerhafte Zugang zu Lebendfutter (rote & schwarze Mückenlarven, Wasserflöhe) die Entwicklung der Tiere beeinflusst haben. Im Vergleich zu vorher sind sie deutlich gewachsen und die Farben (naja also der blaue Seitenstreifen^^) waren ausgeprägter.
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