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Alt 10.05.2021, 21:46   #1
dumdi65
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Hallo Leute.

Wer etwas interessantes über die Haltung von Corys wissen möchte, dem kann ich nur die neue Amazonas empfehlen. Denn unter anderem wird da mit einigen Mythen was deren Haltung angeht aufgeräumt.

Das wäre zum einen der Bodengrund. Corys kommen in der Natur auch in scharfkantigem Kies vor ohne sich die Barteln zu verletzen. Sollte mit den Barteln doch einmal was sein, dann ist es zu 100% eine Erkrankung gewesen und nicht der Bodengrund.

Zum anderen dir Gruppenhaltung. Klar kommen viele Corys in großen Gruppen vor, aber eben nicht alle. Es gibt auch Spezialisten die in sehr kleinen lockeren Verbänden, sogar mit verschiedenen Vertretern der Art zusammenleben.

Auch wenn ich bei so manchem jetzt an dem Cory Weltbild gerüttelt habe ist dies alles Fakt. Deshalb empfehle ich erst zu schauen was für Corys man kaufen möchte/kann und sich dann schlau machen wie man diese spezielle Art am besten hält. Schließlich gibt es da auch Dämmerungsaktive und höhere Temperaturen wollende Zeitgenossen.

In diesem Sinne ....

dumdi65 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2021, 08:56   #2
_hannibal_
 
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Toller Tipp, vielen dank hab ich gleich mal geordert. Bin gespannt
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Alt 11.05.2021, 09:06   #3
Galgo
 
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Zitat:
sogar mit verschiedenen Vertretern der Art zusammenleben.
Du meinst sicher Gattung und nicht Art oder?

Wird da im Artikel wirklich zu 100% ausgeschlossen, das Bodengrund (egal welcher) Schäden an Barteln verursachen kann? Ich meine 100% sind nicht gerade wenig, da bleibt ja fast nichts übrig...

Gruß
Thomas
Galgo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2021, 12:40   #4
dumdi65
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Hi Thomas.

Ja. Der Autor Ernst-Otto von Drachenfels hat es so geschrieben. Er hat auch Filme bei YouTube von seinen Reisen in Südamerika und zeichnet sich als Vermehrer seltener Coryarten aus.

Stimmt, meinte natürlich Gattung.
dumdi65 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2021, 13:05   #5
Galgo
 
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Danke dir, hätte ich jetzt so gar nicht erwartet, ich meine mich zu Erinnern das es mal Makroaufnahmen von verletzten Corydoras Barteln gab, die damals auf den ungeeigneten Kies zurück geführt wurden... Ist aber wirklich lange her, und eigentlich wüsste ich jetzt auch nicht dass das genauer weiterverfolgt wurde, sprich Barteln abgefallen oder wieder schön verheilt...

Ich selber halte Steinbeißer und Dornaugen auch z.T. auf groben Material (teilweise rau aber nicht scharfkantig) und kann auch nach über 10 Jahren keine Auswirkungen auf die Barteln feststellen. Aber bei Lavabruch z.B. hätte ich trotzdem schiss...

Thomas
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Alt 11.05.2021, 13:26   #6
carpenoctemtom
 
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Ich denke "scharfkantig" ist da das Zauberwort. Und dann die Kombi mit Vorerkrankungen. Früher war der meiste Kies ja eher rundlich, wie in den meisten Habitaten. Heute ist viel Kies eher Bruch, am besten gefärbt, dann kann es bei geschwächten Barteln sicher zu Problemen potenzieren...
Tom
carpenoctemtom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2021, 13:50   #7
dumdi65
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OK, er macht da doch kleine Unterschiede welche Corys besser damit zurecht kommen mit dem Bodengrund. Die 'Langnasen' können auch mehr mit grobem und 'scharfen' Bodengrund. Die Rundnasen, also in erster Linie die welche im 'normalen' Handel zu bekommen sind, kommen doch eher auf feinem Untergrund vor.

Wenn man jetzt bedenkt das Lavabruch bei uns im Aquarium meist scharfkantig ist, und mangels Bodenbewegung auch bleibt, in der Natur aber eher rundgeschliffen, kann es schon sein das sie in der Natur besser damit leben können wie im Aquarium.
dumdi65 ist offline   Mit Zitat antworten
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