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Alt 18.06.2014, 21:33   #1
Algerich
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Standard Schmetterlingsbuntbarsche

Guten Abend,

neuerdings hat mein Sohn seine Vorliebe für Buntbarsche, speziell für Schmetterlingsbuntbarsche entdeckt.

Problematisch ist das insofern, als ich Schmetterlingsbuntbarsche bislang ignoriert habe. Um die Haltungsmöglichkeiten auszuloten bitte ich um Hinweise zu folgenden Problemen:

1.
Wieviele Tiere kann ich in a) 54 Liter (60cm Kantenlänge), b) 96 Liter (80cm Kantenlänge) halten und auf Vermehrung hoffen?

2.
Über Maroni-Buntbarsche habe ich gelesen, dass sie einen Beibesatz brauchen, um nicht zu scheu zu werden. Trifft das auch auf Schmetterlingsbuntbarsche zu? Welche Beibesatz wäre geeignet?

3.
So weit ich sehe, werden SBB als relativ empfindlich beschreiben. Wo liegen die Probleme? Was muss ich beachten?

4.
Was sollte ich sonst bedenken?

Vielen Dank!

Algerich
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Alt 19.06.2014, 07:08   #2
Marion505050
 
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Standard

Hallo und Guten Morgen,

ein Pärchen sollte in 53 Litern gehen. Es kommt allerdings noch drauf an, was Du sonst noch drin hast. Die Tiere brauchen schon viel Platz.
Ich würde auch in dem grösseren Becken nur maximal ein Pärchen halten. Mit guter Strukturierung und vielen Sichtbarrieren, gingen auch zwei Pärchen.

Da diese Tiere revierbezogen sind und sich auch gerne in den unteren Regionen aufhalten, sollten sie nicht mit Panzerwelsen vergesellschaftet werden.
Es kommt zwar zu keinen üblen Rangeleieen, aber die PWs dubbeln überall durch und respektieren keine Reviergrenzen. Vor allem, wenn die SBBs ablaichen, dreht der Butbarsch durch.
Sie werden nicht besonders alt. Allerdings konnte ich bei meinen nicht beobachten, dass sie besonders krankeitsanfällig wären. Im Gegenteil.

Bei Maroni Buntbarschen kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.

Wer Dir in speziellen Fragen noch weiterhelfen kann ist sicherlich Little-Joe. Er züchtet nämlich Zwergbuntbarsche.
Marion505050 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2014, 14:13   #3
Duras
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hi,

Das grösste Problem dürfte die Keimdichte sein. Oft wird davon berichtet, dass sie schnell Glotzaugen bekommen.
Würde also die Wasserwechsel nicht vernachlässigen. Ansonsten sind sie aber eigentlich nicht so empfindlich. Die Vermehrung soll auch bei höheren Wasserwerten klappen, einfacher ist es aber wohl, wenn der Ph unter 7 liegt und auch die Gh nicht zu hoch ist.
Wo die perfekten Wasserwerte liegen... keine Ahnung. Meine hatte ich bei Ph 7, Gh 7 und Kh 6 gehalten. Es gab auch Paarungen, aber das Weibchen hat immer die Eier oder die Larven gefressen. Nach dem 4. oder 5. mal war das Pärchen dann allerdings so verstritten, dass es keine Paarung mehr gab.

Das grösste Problem ist aber wohl, ein passendes Pärchen zu finden. Dazu würde ich schon im Laden danach schauen, ob sich eventuell ein Pärchen etwas absondert.

Gruss
Sascha
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