14.02.2016, 15:44 | #1 |
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Tipps für mein erstes Grundelbecken
Hallo,
ich stecke gerade im Aufbau meines ersten Grundelbeckens und habe einige Fragen. Nachdem wir gestern den Unterbau mit Ytong-Steinen und Brett gebaut haben, wird morgen das Becken aufgestellt und eingerichtet. Das Becken hat die Maße 80x35x40 mit Panoramascheibe. Bruttovolumen 107l. Filterung erfolgt über einen HMF mit TLH, Bodengrund ist feiner dunkler Kies. Pflanzen, Wurzeln, Steine und Schieferplatten für Unterstände sind vorhanden. Das Leitungswasser hat folgende Werte PH: 7,6 GH: 17 KH: 13 in allen meinen Becken liegen die Werte allerdings tiefer PH: 7,2 GH: 13 KH: 8 Ich suche nun eine passende Grundelart. Rhinogobius duospilus würden mir zb. sehr gefallen. Ich hätte jedenfalls gerne eine Art, die eher lebhaft ist, sich aber nicht gleich gegenseitig umbringt. Ich stelle mir eine 10er Gruppe vor, dachte dabei an 2-3 Männchen, der Rest Weibchen. Wenn ich meine Guppy Weibchen mit einziehen lassen könnte, wäre das super, ist aber kein Muss, denn es soll in erster Linie ein Grundelbecken werden. Weiterer Beibesatz außer Schnecken ist nicht geplant. Gibt es noch weitere Sachen, die ich berücksichtigen muss? Hab ich etwas übersehen? Gibt es andere oder besser geeignete Arten als die Rhinogobius duospilus? Und wenn jetzt noch jemand Tipps hätte, wo ich am Besten gesunde Tiere bekommen kann, wäre ich erst mal wunschlos glücklich |
14.02.2016, 17:08 | #2 |
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Hi Dani,
im Moment sind alle am grundeln Ich habe hier schon eine Weile nicht mehr mitgelesen, aber jetzt lese ich so viel über Grundeln. Rhinogobius duospilus habe ich durch einen glücklichen Zufall bei meinem Stammhändler gefunden. Mit meinem Artenbecken habe ich nur positiver Erfahrungen gemacht, das einzige, was man beachten muss ist, dass sie etwas mehr Strömung als andere Fische bevorzugen. In meinem 54 l Becken habe ich einen leistungsfähigen TLH und einen 10 cm Sprudelstein im Kies verbuddelt, um für ausreichende Strömung zu sorgen. Soweit ich weiß, ist es besser, ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis im Becken zu haben, das sorgt für ein besseres Klima innerhalb der Gruppe. Wenn sie anfangen zu laichen, ist es blöd, wenn Männchen oder Weibchen übrig bleiben, die keinen Partner finden. Ich füttere meine so weit es geht mit Lebendfutter (Grindals eher selten, vielleicht einmal die Woche, die sollen zu fett sein und dadurch eine Krankheit auslösen, gilt aber nur für Grundeln) und ansonsten mit tiefgefrorenem Artemia. Sie sind auch ziemlich gefrässig! Grundeln benötigen eher niedrige Temperaturen, unter 24 °, daher passen zu ihnen besser Kaltwasserfische. Ich hoffe, dass Du in nächster Zeit passende Grundeln findest und wünsche Dir viel Spaß damit Liebe Grüße Hans |
14.02.2016, 18:26 | #3 |
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Hallo Hans,
danke für die Infos. Meine Guppydamen leben momentan bei 23°. Da Guppys bei den Temperaturen etwas flexibler sind, denke ich, dass sie auch mit 1-2° weniger noch gut zurecht kommen. Ich hab gelesen, dass viele Grundelarten ausschließend oder überwiegend Lebendfutter fressen. Da hab ich noch eine Hürde zu überwinde. Weiß jemand, ob es Grundelarten gibt, die gut mit Frost- und Trockenfutter zurecht kommen? |
14.02.2016, 20:18 | #4 |
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Hallo Dani,
Trockenfutter habe ich noch nicht probiert, aber auf Artemia stürzen sich meine dermaßen, dass es wohl kein Problem sein dürfte, die nur mit Frostfutter zu füttern. Die meisten Grundeln sind Fleischfresser, da sie so klein sind, fressen sie hauptsächlich Insektenlarven und Krebstierchen. Die kriegt man ja in allen Varianten tiefgefroren, da kann ich mir nicht vorstellen, dass das nicht funktioniert. Liebe Grüße Hans |
15.02.2016, 11:52 | #5 |
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Hallo Hans,
vielen Dank, damit sollte es dann klappen. Jetzt muss ich mich nur noch für eine Art entscheiden. So ganz sicher bin ich mir noch nicht. |
23.02.2016, 08:28 | #6 |
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Hi, meine essen auch ganz gerne Lebendfutter.
Ja, sag bescheid welche Art du genommen hast Grüße Geändert von Schneckinger (23.02.2016 um 09:30 Uhr) |
23.02.2016, 09:28 | #7 | ||
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Hi fishfriend99,
mir ist aufgefallen, dass Du bisher in jedem Deiner Beiträge die Firma zoobedarfxxl empfohlen hast und ich frage mich schon, warum. Es ist ja schön, wenn man von etwas begeistert ist, aber das Angebot von denen ist eher überschaubar und vor allem viel zu teuer. Wie ich Dir ja schon an anderer Stelle geantwortet hatte, gibt es da bessere Anbieter, ich bestelle wenn z.B.bei http://www.bachflohkrebse.de/, aber es gibt auch noch andere, man muss nur mal kurz googeln, bei Ebay-Kleinanzeigen oder markt.de findet man oft auch private Anbieter aus der Region. Außerdem kann man sein Lebendfutter direkt beim Händler um die Ecke kaufen, falls er das anbietet, das wäre für mich der erste Weg. Liebe Grüße Hans
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