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Alt 11.01.2015, 19:25   #1
blubberblubber
 
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Standard Optimale Haltung Corydoras Panda, Hyphessobrycon megalopterus und Leliella sp. rot

Hallo zusammen
Wir haben eine Frage bezüglich der Haltung von Corydoras Panda, Hyphessobrycon megalopterus und Leliella sp. rot:

Können diese bei folgendem Leitungswasser gehalten werden:
GH : 15
KH : 14
pH : 7.6


Gemäss Aquarium Guide können die Pandas bis GH 19, die Schwarzen Phantomsalmler und die Hexenwelse bis GH 15. Es ist genau die Toleranzgrenze, hat jemand Erfahrung damit?

Wird sich das Wasser dann im Becken aufhärten, wenn keine Steine drin sind?

Vielen Dank im Voraus für Eure Kommentare.

Grüsse

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Alt 11.01.2015, 20:24   #2
Nik15
 
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Hi,
der dGh passt zwar, aber dein pH ist etwas hoch (eigentlich bis 7,5).
Ich denke, dass die Fische dies auch aushalten (die roten Neons von meinem Onkel, die eigentlich so empfindlich gegenüber hartes Wasser sein sollen, haben es auch gut bei 7,8 getan).
Aber ich denke, es wäre gut für die Fische, den pH-Wert zumindest leicht zu senken.

Normalerweise härtet das Wasser im Becken nicht noch auf (bei mir sogar im Gegenteil), es sei denn, du hast Lochgestein im Becken.
LG, Niklas
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Alt 11.01.2015, 22:37   #3
Sonnentänzerin
 
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Hallo Blubb

Zitat:
Können diese bei folgendem Leitungswasser gehalten werden
JA

Zitat:
Wird sich das Wasser dann im Becken aufhärten, wenn keine Steine drin sind?
Nein.
Außer, Du würdest immer nur Verdunstetes auffüllen.

Deine Wunschfische gehören wie die meisten zu den Tieren, denen ein größerer, regelmäßiger Wasserwechsel (mit diesem Leitungswasser) lieber sein wird, als ein um wenige Zahlen verschobener Härtegrad.

Der pH-Wert wird von den Wasserwerken angehoben, zum Schutz der Wasserleitungen, und ändert sich in einem eingefahrenen, lebenden Aquarium.

Wenn Du guten Pflanzenwuchs möchtest, schadet auch eine CO2-Gabe ins Wasser nicht, dazu kannst Du die Nebenwirkung des Gases auf die Wasserwerte noch ausnutzen, ist aber nicht Voraussetzung.

Viel Spaß mit den Tieren
Gruß Sonne
Sonnentänzerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2015, 17:17   #4
blubberblubber
 
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Hallo Niklas
ok danke für deine Rückmeldung.
Wir werden es versuchen und die Tiere beobachten.
Grüsse Doris & Daniel

Zitat:
Zitat von Nik15 Beitrag anzeigen
Hi,
der dGh passt zwar, aber dein pH ist etwas hoch (eigentlich bis 7,5).
Ich denke, dass die Fische dies auch aushalten (die roten Neons von meinem Onkel, die eigentlich so empfindlich gegenüber hartes Wasser sein sollen, haben es auch gut bei 7,8 getan).
Aber ich denke, es wäre gut für die Fische, den pH-Wert zumindest leicht zu senken.

Normalerweise härtet das Wasser im Becken nicht noch auf (bei mir sogar im Gegenteil), es sei denn, du hast Lochgestein im Becken.
LG, Niklas
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Alt 13.01.2015, 17:21   #5
blubberblubber
 
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Hallo Sonne

Die Tiere leben im Moment bei uns mit folgendem Wasserwerten:
pH 6.9
GH 6
KH 4

Jedoch ist dies nicht mehr möglich und deswegen muss auf Leitungswasser umgestellt werden.
Die restlichen Tiere werden vermittelt, ein Teil davon konnte schon, an einen neuen Platz abgegeben werden, bis auf unsere Lieblinge Farlowella Acus, die werdens jedoch nicht packen bei GH 15.
Das Becken läuft ja schon seit 4,5 Monaten und eine CO2 Anlage ist auch im Betrieb, jedoch möchten wir nicht mit CO2 den PH senken da wir ansonsten wieder zuviel CO2 im Becken haben und dies schon das Leben von 2 Kaisersalmler gekostet hatte

Zitat:
Zitat von Sonnentänzerin Beitrag anzeigen
Hallo Blubb


JA


Nein.
Außer, Du würdest immer nur Verdunstetes auffüllen.

Deine Wunschfische gehören wie die meisten zu den Tieren, denen ein größerer, regelmäßiger Wasserwechsel (mit diesem Leitungswasser) lieber sein wird, als ein um wenige Zahlen verschobener Härtegrad.

Der pH-Wert wird von den Wasserwerken angehoben, zum Schutz der Wasserleitungen, und ändert sich in einem eingefahrenen, lebenden Aquarium.

Wenn Du guten Pflanzenwuchs möchtest, schadet auch eine CO2-Gabe ins Wasser nicht, dazu kannst Du die Nebenwirkung des Gases auf die Wasserwerte noch ausnutzen, ist aber nicht Voraussetzung.

Viel Spaß mit den Tieren
Gruß Sonne
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Alt 13.01.2015, 20:41   #6
Sonnentänzerin
 
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Hi,

Zitat:
Jedoch ist dies nicht mehr möglich und deswegen muss auf Leitungswasser umgestellt werden.
Kannst Du langsam umstellen, oder müssen alle Tiere sozusagen von
GH 6 auf GH 15 umziehen?

Für Corydoras und Phantomsalmler wäre das doch gar kein Problem (gewesen, diese sind schon weg gell?)

Ich halte Farlowella acus, die Nadelwelse, in solchem Wasser.
GH = wie KH (Enthärtungsanlage), beide um die 15!

Problem bei ihnen ist die Umstellung, da sterben Nadelwelse wie die Fliegen, aber:
Du könntest Deine geliebten Nadelwelse in einem Eimer oder einem kleinen Quarantänebecken LANGSAM umstellen.
Dabei extrem gut mit Sauerstoff anreichern. Abdecken, springen bei Angst wie ein Pfeil aus dem Wasser.
Über mehrere Tage.
Deshalb Eimer oder kleines Behältnis, damit Du beispielsweise jetziges, gewohntes Wasser in Kanistern mitnehmen kannst, und so die Tiere innerhalb einer Woche an das härtere Wasser gewöhnen kannst.

Gruß Sonne
Sonnentänzerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2015, 22:10   #7
blubberblubber
 
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Hallo Sonne
Um es genau zu erklären sieht es wie folgt aus: (könnte länger dauern)

Wir haben ja ein Rio 240 und ein Lido 200, im Rio sind jetzt noch die 20 Kaisersalmler, 1 Antennenwels und die 4 Nadelwelse.

Im Lido 200 ist folgender Besatz:
13 Phantomsalmler, 15 Panda Panzerwelse, 3 Rote Hexenwelse, 1 Antennenwels, 34 Amano Garnelen (20 wurden heute Abend vom Rio ins Lido umgesiedelt) und 10 TDS.
Da wir im Sommer Nachwuchs kriegen, benötigen wir unbedingt den Platz im Wohnzimmer wo das Rio steht sowie das Zimmer wo die Osmoseanlage und die ganzen Fässer etc. stehen.
Deswegen lösen wir das Rio auf. Nun wollten wir das Lido dem Leitungswasser anpassen und haben uns im Aquariumguide mal erkundigt, welche Fische bleiben könnten und welche nicht.
Die Kaisersalmler wären einfach zu gross für das Lido deswegen werden wir diese abgeben (an einen Arbeitskollegen). Die Sterbas Cory haben wir auch schon abgegeben da diese im Lido auch keinen Platz mehr gehabt hätten.
Dann wären eben noch die Nadelwelse, welche wir gerne behalten würden und bei dir funktioniert es ja .
Das heisst wir könnten diese direkt ins Lido umsiedeln, da im Moment ja noch in beiden Becken die gleichen Werte sind, die Frage ist nur nur noch der Platz, da es langsam recht voll wird im Lido....

Der Antennenwels vom Rio müsste auch vermittelt werden weil wir im Lido schon einen haben und keinen 2. da reintun möchten.

Die Anpassung der Wasserhärte würde über Wochen dauern, d.h. wir könnten jede Woche das Wasser ein wenig aufhärten bis wir nur noch 100% Leitungswasser verwenden könnten und somit wäre die Anpassung seeehr langsam von Gange.
Was meinst du zu diesem Vorhaben?

Liebe Grüsse Doris



Zitat:
Zitat von Sonnentänzerin Beitrag anzeigen
Hi,

Kannst Du langsam umstellen, oder müssen alle Tiere sozusagen von
GH 6 auf GH 15 umziehen?

Für Corydoras und Phantomsalmler wäre das doch gar kein Problem (gewesen, diese sind schon weg gell?)

Ich halte Farlowella acus, die Nadelwelse, in solchem Wasser.
GH = wie KH (Enthärtungsanlage), beide um die 15!

Problem bei ihnen ist die Umstellung, da sterben Nadelwelse wie die Fliegen, aber:
Du könntest Deine geliebten Nadelwelse in einem Eimer oder einem kleinen Quarantänebecken LANGSAM umstellen.
Dabei extrem gut mit Sauerstoff anreichern. Abdecken, springen bei Angst wie ein Pfeil aus dem Wasser.
Über mehrere Tage.
Deshalb Eimer oder kleines Behältnis, damit Du beispielsweise jetziges, gewohntes Wasser in Kanistern mitnehmen kannst, und so die Tiere innerhalb einer Woche an das härtere Wasser gewöhnen kannst.

Gruß Sonne
blubberblubber ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2015, 22:16   #8
Sonnentänzerin
 
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Hallo,

ah, ja, da verstehe ich die Abgabe der Fische natürlich!

Na, dann könnt ihr die empfindlichen Nadelwelse doch wirklich optimal umgewöhnen.
Du darfst auch nicht vergessen, dass eure Nadelwelse bereits eine Weile bei euch sind, stabil und gut genährt.

Und nicht wie im Händlerbecken 1-2 Reisen hinter sich haben, und ständig Stress und neue Keimanpassung.
3 Geschäfte haben aus diesem Grund schon kaum noch Nadelwelse für sich bestellt, weil sie so viele Verluste haben.

Bereits eingewöhnte, gesunde Tiere, die bei euch von Becken zu Becken umziehen, und dazu noch langsam an das harte Wasser gewöhnt werden, haben es da viel leichter.

Fällt bestimmt schwer, die vertrauten Fische abzugeben, aber der Grund ist ja auch ein sehr schöner

Gruß Sonne
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Alt 15.01.2015, 17:44   #9
blubberblubber
 
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Hallo Sonne
Danke für deine Tipps. Wir werden die Nadeln umsetzen und mal ein wenig die Pflanzen im Lido kürzen damit die Fisch wieder was zu schwimmen haben da es jetzt VOLL ist

JA der Grund ist ein wunderschöner trotzdem fällt es uns schwer die Fische abzugeben.

Soeben hab ich eine einzelne Garnele noch im Rio entdeckt, die hatte sich vorgestern wahrscheinlich unsichtbar gemacht ......und schon umgesiedelt.

Für den Antennenwels haben wir auch schon ein Plätzchen, das heisst, das Rio ist leer

Brauchen wir nur noch ein Käufer für das AQ aber das wird wahrscheinlich nicht so schwer sein.

Viele Grüsse

Zitat:
Zitat von Sonnentänzerin Beitrag anzeigen
Hallo,

ah, ja, da verstehe ich die Abgabe der Fische natürlich!

Na, dann könnt ihr die empfindlichen Nadelwelse doch wirklich optimal umgewöhnen.
Du darfst auch nicht vergessen, dass eure Nadelwelse bereits eine Weile bei euch sind, stabil und gut genährt.

Und nicht wie im Händlerbecken 1-2 Reisen hinter sich haben, und ständig Stress und neue Keimanpassung.
3 Geschäfte haben aus diesem Grund schon kaum noch Nadelwelse für sich bestellt, weil sie so viele Verluste haben.

Bereits eingewöhnte, gesunde Tiere, die bei euch von Becken zu Becken umziehen, und dazu noch langsam an das harte Wasser gewöhnt werden, haben es da viel leichter.

Fällt bestimmt schwer, die vertrauten Fische abzugeben, aber der Grund ist ja auch ein sehr schöner

Gruß Sonne
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