26.01.2016, 22:03 | #1 |
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Fadenfischnachwuchs
Hallo,
ich möchte endlich auch noch von meinem inzwischen fast 3 Wochen alten Fadenfischnachwuchs berichten. Ich hätte ja nicht gedacht, dass die tatsächlich durchkommen. Aber die gedeihen prächtig. Es sind sogar 2 Nester nacheinander gewesen. Beim ersten habe ich die Larven abgeschöpft, beim zweiten die Eier. Und jetzt schwimmen sehr viele kleine Fadenfische in meinem Nanobecken. Mir ist natürlich klar, dass ich die da drin nicht gößer werden lassen kann. Hat jemand von euch Erfahrung damit. Ab welcher Größe kann ich die Kleinen denn abgeben? Ich würde mir nämlich gerne ein größeres Aufzuchtbecken kaufen und die Größe von der Abgabegröße der FaFis abhängig machen. Würde mich über eure Erfahrungen mit der FaFi Nachzucht freuen[emoji4] Viele Grüße, Dani Gesendet von iPad mit Tapatalk |
27.01.2016, 06:53 | #2 |
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Moin
Wenn du Angst hast das sie gefressen werden. Halt dich an die Faust Formel Futtergröße=Augendurchmesser,Dh wenn die kleinen doppelt so groß sind wie der Augendurchmesser der Eltern müssten sie sicher sein. Lg |
01.02.2016, 19:53 | #3 |
Moderator
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Hallo und herzlichen Glückwunsch zum Zuchterfolg!
Erlaube aber eine kleine Nachfrage: um welchen Fadenfisch handelt es sich? Gruß! Algerich |
01.02.2016, 21:43 | #4 | ||
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Hallo,
Es handelt sich um gelbe Fadenfische Trichopodus trichopterus (ich hoffe das ist richtig). Viele Grüße, Dani Gesendet von iPad mit Tapatalk
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02.02.2016, 11:46 | #5 |
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Guten Morgen,
mein erster Beitrag, nach einer gefühlten Ewigkeit stillen Mitlesens . Ich habe 2mal Trichogaster trichopterus aufgezogen. Bei mir kamen(abgeschöpfte) Larven anfangs in einen Laichkasten, den ich von aussen mit einem Damenstrumpf "dekoriert" hatte. Die Larven sind anfangs so winzig, das sie durch die Schlitze im Laichkasten durchpassen. Der Laichkasten blieb im "Elternbecken" hängen. Die ersten Tage habe ich einfach nur mehrmals täglich mit einem Sossenlöffel "frisches" Aquariumwasser in den Laichkasten geschöpft. Im Wasser befinden sich reichlich Kleinstlebewesen, von denen sich die Minis dann ernährt haben. Als die Winzlinge etwas größer waren, habe ich dann mehrmals täglich Minimengen Staubfutter oder entkapselte Artemiaeier gefüttert. Da der Laichkasten irgendwann zu klein ist, hatte ich einen Grund ein zweites Becken anzuschaffen Bei mir war es ein klassisches 60l Einsteigerset, lediglich der mitgelieferte Filter wurde gegen einen besseren getauscht. Das Aufzuchtbecken bekam Pflanzen und Wasser aus dem Elternbecken...ob das nötig war weiß ich nicht, aber so war ich sicher, das a) die Wasserwerte unverändert sind b) viele Kleinslebewesen bereits als Futter im Wasser unterwegs sind Die Larven sind dann incl. Laichkasten in das 6oer Becken umgezogen. Anfangs blieben sie im Kasten, weil ich sie da gezielter füttern konnte. Nachdem mir aber ein paar vorwitzige Kerlchen entschlüpft sind, wurde der Innenfilter mit nem Perlonstrumpf "babysicher" gemacht und die Minis wurden ins "große" Becken entlassen. Ich konnte den Nachwuchs bei einem Aquaristikladen in meiner Nachbarstadt abgeben. Die Fische sollten dazu ca. 2-3 cm lang sein. Die zweite Aufzucht lief parallel zur Ersten. Während die "großen" Jungfische im 60er Becken noch wachsen mussten, wurden deren Geschwister im selben Becken im Laichkasten gepflegt. Leider hatte ich ein Terror-Fadenfischpaar erwischt. Was dazu geführt hat, das sie den restlichen Besatz teilweise zu Tode gehetzt haben. Die beiden leben jetzt in einem 800l Becken bei o.g. Fischhändler in einer größeren Fadenfischgruppe. Dort sind sie immer noch ruppig, aber wohl nicht so schlimm wie bei mir. Das ist jetzt ca 1 Jahr her. Beide Becken sehen inzwischen etwas anders aus. "Elternbecken" (200l netto, 100 X 40X50) Laichkasten von oben Kindergarten LG Heike |