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#1 |
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Hallo,
welche Körnung ist die richtige für Corys? Ich weiß noch nicht genau welche Art es wird, evtl. sterbai, aeneus, adolfoi oder duplicareus. Ich finde tausendzwölfunddrölfzig Threads zum Thema, aber ohne eindeutiges Ergebnis. Liebe Grüße Annette P.S: Ich möchte das viel beschriebene "Sand durch die Kiemen rieseln lassen" mal hier bei mir sehen. Jetzt ist das neue Becken hier und ich möchte es einrichten. Favorit ist für mich Granatsand(gefällt mir bei Katrin so gut). Geändert von Rinkikäfer (27.02.2016 um 15:59 Uhr) Grund: Zusatz |
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#2 | ||
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Hallo Annette,
Ich hatte bei meinen Corys (Pandas) Poolfiltersand im Einsatz, da ich die kleinen gern beim Gründeln beobachtet hab. Allerdings ist das den Tieren selbst eher Wurst. In freier Wildbahn kommen die auch auf gröberen Kiesflächen vor. Da gabs mal ein Video über Corydoras in ihren natürlichen Habitaten. Also ich würde dir zu sehr feinem Sand raten, wenn du das volle Verhaltensspektrum sehen willst (Köpfe in den Sand stecken / Wühlen). Poolfiltersand ist bereits gewaschen, rundkörnig und sehr fein (genaue Korngröße weiß ich jetzt nicht, glaube 0,2 - 0,8mm). Kostet bei mir im Poolfachgeschäft 11,99€ für 25kg. Ist preisllich also auch voll ok. Hoffe das erleichtert dir deine Entscheidung etwas. Hier noch das Video: https://www.youtube.com/watch?v=yGx__0JDZls Viele Grüße, Martin
Geändert von Mille169 (27.02.2016 um 14:48 Uhr) |
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#3 | ||
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Hallo Annette,
ich hab meine Panzerwelse ursprünglich alle auf relativ feinem Sand ca. 0,4 mm gehabt. Die Zwerge haben noch Sand, die Großen inzwischen feinen Kies 1-3 mm. Unterschied gleich Null. Die Paleatus stecken den Kopf genauso in den Kies wie in den Sand, die Pandas gründeln wie vorher. Der einzige Unterschied, den ich feststellen konnte ist, dass die Pflanzen im Kies besser wachsen als im Sand. Über kurz oder lang wird der Sand aus den letzten 2 Becken auch noch raus fliegen.
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#4 | ||
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Hallo
Denn Welsen ist es egal welcher Bodengrund im Becken ist, nur sollte er abgerundet und nicht scharfkantig sein.
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#5 | ||
Moderator a.D.
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Hi,
egal halte ich dann doch für etwas übertrieben ;-) In größeren Becken mit verschiedenem Untergrund haben bei mir diverse Coryarten zum Gründeln/Wühlen eher die sandigen Bereiche bevorzugt. Geruht/gepennt wurde überall ;-) Die Gefährlichkeit von scharfen Kanten im Bodengrund wird auch oft überschätzt. Hier im Forum gab es schon einige Berichte über die langfristig erfolgreiche Haltung von Corys auf scharfkantigem Basaltsplitt und Lavagruss. Das könnte sogar unser Coryspezialist Heikow gewesen sein ;-) Viel wichtiger ist ein halbwegs sauberer Bodengrund um die bakterielle Belastung im "Wühlbereich" der Corys möglichst gering zu halten. In gröberen Bodengründen "versackt" viel und kann (muss nicht!) gammeln. Diese Keimherde -und nicht scharfe Kieskanten- dürften meist der Grund für die häufig beobachteten Barteleinschmelzungen bei Corys sein. Insgesamt ist der übliche Poolfiltersand mit einer Körnung von 0,7 bis 1,2mm für mich ein prima Kompromiss für die meisten Bodenfische (eine Nummer feiner geht sicher auch noch). Pflanzen halten (und wachsen) prima, gut sauber zu halten und optimal begründelbar. Und ich hatte in Poolfiltersand selbst bei sehr hohen Schichten noch nie anoxische Fäulnisbereiche, die ich bei Sandkastenspielsand (selten) schon einmal hatte. Und alle Corys von prächtigen C.aeaeus bis C.habrosus haben ihn begeistert und gesund durchwühlt. Auch extreme Sandbaumeister wie Neolamprologus multifasciatus und Rhinogobius mekongianus haben damit prima konstruiert. Weitere Argumente für Poolfiltersand sind für mich der sehr günstige Preis und dass er schon recht gut gewaschen ist. Ich habe ihn bisher immer ohne weitere Reinigung eingesetzt. Spätestens nach 12h war das frisch eingelassene Wasser jeweils klar. meist schneller. Später gab es nie weitere, nennenswerte Trübungen durch die Aktivitäten der Fische oder meine Gärtnerei ;-) Tschüß, Schneckinger
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#6 |
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Hallo,
wir haben schon Pandas hier in einem Becken mit Kies und Sand. Allerdings konnte ich noch nie beobachten, dass sie richtig tief buddeln. Sie halten sich scheinbar gern auf den Kiesbereichen auf. Eingeschmolzene Barteln hatten wir mal zeitgleich mit einer Blaualgenplage. Die sind aber inzwischen nachgewachsen. Wenn das Buddeln aber doch so putzig ist und zum Verhalten von Corydoras gehört, möchte ich jetzt mal die richtigen Voraussetzungen bieten. Poolfiltersand ginge auch. Der ist beige, oder? LG Annette Geändert von Rinkikäfer (27.02.2016 um 16:46 Uhr) |
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#7 |
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Hallo,
bei der Körnung ist Poolfiltersand sicher gut geeignet und eine günstige Lösung. Ich persönlich mag allerdings keinen hellen Bodengrund, das ist der einzige Grund, warum ich mir eine Alternative suchen musste. Sonst würde ich ihn auch verwenden. |
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#8 |
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Hallo Dani,
hast recht, der Poolfiltersand ist sowas von raus! Viiiel zu hell sieht der in der Googlebildersuche aus! Es soll ja in erster Linie ein neues, ruhiges Heim für die Kirschflecksalmler werden. LG Annette |
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#9 |
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Hallo Annette,
oh je, ich wollte dich jetzt nicht abschrecken. Allerdings hab ich auch Fischarten, die meinen Geschmack teilen. Die schwarzen Phantomsalmler zb. brauchen es ziemlich dämmerig im Becken, die haben sich auf hellem Kies sehr scheu und schreckhaft gezeigt. |
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#10 |
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Doch, doch Dani,
ist schon recht so, ich dachte der wäre viel dunkler beige. Eigentlich möchte ich sowieso Granatsand. Nur soll ich den jetzt in 0,2-0,6 oder 0,5-1 bestellen? LG Annette |
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