24.11.2016, 23:11 | #31 | |
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Zitat:
Kein Zooladen muss lebende Tiere zurücknehmen. Alle die Zooläden, die ich kenne weisen schriftlich darauf hin. Das Argument "falsche Beratung" kann man getrost vergessen. |
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25.11.2016, 06:24 | #32 | ||
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Hallo,
ich würde mal sagen nur weil einer selbst Aquarien zuhause hat muss das nichts über die Kompetenz sagen! Gibt auch nen Bauern in der Nähe der schon immer Hunde hatte, - diese allerdings als Kettenhunde hält (der Letzte war ein armer Husky der wirklich Bewegung bräuchte). Würdest du von dem Tipps zur Hundehaltung holen? Als Anfänger ist man leider anfällig für falsche Beratung. Ich habe mir für mein erstes Becken (106l) auch Prachtschmerlen und Wabenschilderwels aufs Auge drücken lassen weil der Verkäufer meinte, sie würden ihr Wachstum schon dem Becken anpassen und einfach kleiner bleiben. Aus der Tatsache heraus, dass sie nicht gestorben sind und rum schwammen freute ich mich noch und meinte es ginge ihnen eh gut! Das gleiche mit dem Kettenhund - der kann auch viele Jahre leben aber ob er glücklich ist sei dahingestellt! Heute weiß ich es besser und es tut mir leid, die Tiere mussten gut 2 Jahre da drinnen leben. Damals war es noch nicht üblich das jeder Internet hat und sich im Netz Infos holen kann. Da hast du es besser! Du kannst dich selbst informieren und musst dich nicht auf die Aussagen des Verkäufers verlassen. Damit möchte ich sagen: Fehler macht jeder und vielen von uns ging es am Anfang gleich! Man sollte einfach daraus lernen und sich nicht auf alles verlassen was einem erzählt wird. Ansonsten finde ich es wirklich super, dass du dich hier angemeldet hast und dich informieren willst!
Geändert von momo0 (25.11.2016 um 06:27 Uhr) |
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25.11.2016, 09:24 | #33 | |||
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Zitat:
Alles auf die "falsche Beratung zurückzuführen, damit macht man es sich zu einfach. Wenn Kunde (Käufer) vor dem Kauf sich über die Tiere informiert, dann "drückt einem ein Verkäufer auch nichts aufs Auge", denn dann geht man "vorbereitet" in den Laden. Auch wenn "damals" nicht jeder Internet hatte, wie du schreibst, da gab es schon Aquarienvereine, private Züchter, erfahrene Aquarianer, Bücher, wo man sich informieren konnte... Meine persönliche Meinung, gerade beim Kauf von Fischen, wird es sich zu einfach/leicht gemacht. Die wenigsten informieren sich vorher, da wird in den Zooladen gegangen, "ich hätte gerne 2 von den roten, zwei von den gelben usw. Klar, der Verkäufer tütet alles ein (Umsatz). Wie viel "Gedöns" aber wird gemacht, wenn z.B. ein neues Handy, ein neuer PC, ein neues Fahrrad, oder Mofa, oder Auto angeschafft werden soll? Da wird sich wochenlang-monatelang vorher genaustens informiert. Da sagt man doch später auch nicht, dass Auto, den PC etc. hat mit der Verkäufer aufs Auge gedrückt! Weshalb macht man das nicht beim Kauf von Fischen??, da würde so manchem Tier einiges erspart bleiben.
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25.11.2016, 10:27 | #34 | ||||
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Zitat:
Wenn man dem Verkäufer die Parameter nennt, sollte ein FACHhändler die richtige Empfehlung aussprechen. Aber was ist richtig? hier ist nicht alles immer schwarz oder weiß. Da habe ich nach meiner hier festgestellten Fehlberatung meines Zoohändlers auch verschiedene Meinungen aus dem Bekanntenkreis, und von Züchtern bekommen, die ich mittlerweile kennen gelernt habe. Jeder hat eine andere Meinung drüber, und muss nihct nur von Geldgier geprägt sein. So gesehen ist der FACHhändler vllt. sogar von der Richtigkeit seiner Beratung überzeugt. Es gibt ja keinen Meisterbrief oder Zertifikat "geprüfter Zierfischhändler". Zitat:
Mein Händler hätte die Mollys zurück genommen. Aus o.g. Gründen, guter Ruf, ich habe auch schon locker über 300 Euro dort liegen lassen bis alle Kleinigkeiten noch dazu besorgt waren. Der Fisch kostet ihn 2 Euro 90 VK, im EK vllt. nur ein paar Cent, daher nimmt er sie selbstverständlich zurück. Aber was macht er damit? Nicht zurück ins Verkaufsbecken - steht oben schon, zumal ich ja komme mit kranken Fischen, sonst würde ich sie nicht zurück geben wollen. D.h. in den Mülleimer. Das kommt für mich wiederum nicht in Frage, also behalten und klar kommen mit dem falschen Besatz, und andere Parameter ändern, damit es längerfristig passt. Oder gesund pflegen und dann privat abgeben. @sonderampium: Wenn Du das nächste mal Fische zurück bringst, frag was der damit macht. Und hol Dir nicht andere Tiere dafür, sondern maximal einen Gutschein, oder z.B. einen Tröpfchentest f. Nitrit. Denn Dein Becken ist noch lang nicht über den Berg. Da stören auch zu viele Fische, egal ob falsch oder richtig. LG montelino
Geändert von montelino (25.11.2016 um 10:56 Uhr) |
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25.11.2016, 15:11 | #35 | ||
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Hi montelino Klar ist ein Handy, PC etc. ein anderer Kostenfaktor. Aber, hier geht es nicht um irgendeinen Wegwerfartikel, hier geht es um lebende Tiere! und darüber sollte man sich als Käufer vor dem Kauf besser informieren. Oder gehst du (oder andere) auch hin und sagst, ich bringe jetzt meinen PC oder das Auto zurück, dass wollte ich ja gar nicht, der Verkäufer hat mich vollgelabert...nö, bei solchen Dingen wird sich vorher gründlich informiert, da weiß der Käufer genau was er will... Weshalb also nicht beim Kauf von Fischen??? nur weil das ein anderer Kostenfaktor ist, wie du schreibst?
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25.11.2016, 18:00 | #36 | |
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Zitat:
- und das ich niemals gedacht hätte, wenn ich's jetzt nicht Stück für Stück geschnallt hätte. LG montelino Geändert von montelino (25.11.2016 um 18:23 Uhr) |
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25.11.2016, 18:24 | #37 | ||
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@sonderampium: Ich habe das gleiche durch wie Du, nur 2 Monate früher.
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25.11.2016, 19:39 | #38 | |||
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Zitat:
meinst du nicht selbst, dass das eine etwas treuherzige Einstellung ist? Würdest du mit einer solchen Einstellung auch zu einem Gebrauchtwagenhändler gehen in der festen Erwartung, dann auch ein tolles Auto zu bekommen? Ahnungslosigkeit sollte man nie solchen Leuten gegenüber offenbaren, die Geld damit verdienen können. Und wie Wasserwelt schon richtig schrieb: Hier geht es um lebende Tiere. Da stehst du in der Verantwortung, dich vorher selbst zu informieren. Das ist ja auch gar nicht so schwer. Das Internet macht es ganz leicht. Und dann gibt es auch noch Fachbücher und Fachzeitschriften. Das ganze hat dann zwei Vorteile: Zum einen findet man meist schon bald heraus, ob man sich wirklich für Aquaristik so interessiert, dass man sie auch verantwortlich (lebende Tiere!) als Hobby betreiben will. Zum anderen merkt man mit diesem angelesenen Wissen meist zuverlässig genug, ob einem ein "Fachverkäufer" für teures Geld einen Ladenhüter andrehen will, der selbst halbausgewachsen nicht mehr in´s 54er-Starterset passt. Und was dein Beispiel mit dem Architekten betrifft: Wenn die von ihm geplante Hütte zusammenbricht und einen begräbt, hat er ein Strafverfahren am Hals. Der "Fachhändler", der dir zwei süße kleine Pfauenaugenbuntbarsche (Astronotus ocellatus) für das 54er-Starterset andreht, nicht. Hier werden also Äpfel mit Birnen veglichen. Also nochmals: Aquaristik (wie aber natürlich jede andere Tierhaltung auch), ist ein wunderschönes Hobby, aber eines, bei dem man persönlich mehr Verantwortung trägt, als meinetwegen beim Briefmarkensammeln. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, muss man sich selbst informieren, bevor man seinen ersten Fisch kauft. Und das geht. Da kann sich keiner rausreden. Gruß Otocinclus2
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