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Alt 28.03.2017, 19:15   #1
Craftnexus
 
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Standard SSB-Männchen seit weiteren Einsatz aggressiv

Hallo Leute

Heute kaufte ich mir 3 SSB nochmals dazu sodass 2 Päärchen in meinem 100l Becken sind. Jedoch jagt das grosse Männchen alle Barsche und die anderen Fische seit die neuen drinnen sind. An was kann das liegen? Sonst war er total friedlich. Er stell die Flossen enorm auf als ob er sich gross machen will.

Kann mir da jmd helfen?

Gruss
Craftnexus

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Alt 28.03.2017, 19:45   #2
Wasserwelt
 
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Standard

Hallo

In ein 100l Becken gehören keine 2 Pärchen SBB.

Gib ein Pärchen ab und Ruhe ist.
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Alt 28.03.2017, 19:45   #3
RobertChaca
 
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Hi,

2 Pärchen auf 100 Liter sind auch nicht gerade toll, weil die Buntbarsche beanspruchen gerne auch größere Reviere und du setzt "Feinde" ein und nun müssen 2 Pärchen sich auf einer kleinen Grundfläche um das gesamte Aquarium kloppen.

Das bedeutet nun Dauerstress und mit Pech den Ausbruch von Krankheiten, im schlimmsten Fall mit Todesfolge.

LG
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Alt 28.03.2017, 20:37   #4
Jasonsbaba
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Standard

Hallo Craftnexus,

Ich würde versuchen dem Hausherren den Heimvorteil zu nehmen( Wurzeln,Sichtbarieren umstellen) ,altes Revier verändern, vielleicht gelingt es dann.
Ansonsten bleibt wohl nur eine Trennung.

War deine Behandlung erfolgreich?

Meine Ssb's sind leider durch die Lochkrankheit dahin gerafft worden.

Gruß Joachim
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Alt 28.03.2017, 20:39   #5
Craftnexus
 
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Zitat:
Zitat von Jasonsbaba Beitrag anzeigen
Hallo Craftnexus,

Ich würde versuchen dem Hausherren den Heimvorteil zu nehmen( Wurzeln,Sichtbarieren umstellen) ,altes Revier verändern, vielleicht gelingt es dann.
Ansonsten bleibt wohl nur eine Trennung.

War deine Behandlung erfolgreich?

Meine Ssb's sind leider durch die Lochkrankheit dahin gerafft worden.

Gruß Joachim
Ja, die Behandlung war erfolgreich! Tut mir leid für deine
Ja die anderen vertragen sich, nur der eine macht probleme ^^

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Alt 28.03.2017, 20:44   #6
Schneckinger
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Erhielt: 1.478 Danke in 638 Beiträgen
Standard

Guten Abend allerseits,

ich hätte grundsätzlich absolut kein Problem damit in einem 100l Becken zwei Paare Schmetterlingsbuntbarsche zu halten. Und habe dies auch schon jahrelang getan. Egal ob Mikrogeophagus ramirezi oder M.altispinosus.

Das gilt dann aber für ein ART-Becken, das speziell auf diese Tiere ausgerichtet ist. Das Layout sollte bei zwei Paaren in dieser Beckengröße schon buchstäblich zwei "vorgefertigte" Reviere anbieten. Beispielsweisse indem man das Becken duch eine (ungefähr) in der Mitte angebrachte Sichtblende in 2 Hälften teilt.

Diese Sichtbende sollte sich über mindestens 2/3 der Beckenhöhe erstrecken. Das können Pflanzengruppen sein, Steinaufbauten oder bepflanzte Wurzeln/Äste. Ich habe immer letzteres bevorzugt.

Was sowieso oft nicht gut geht sind Schmetterlingsbuntbarsche in Gesellschaftsbecken, die nicht ausreichend auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Das kann sowohl Wasserwerte und Layout als auch den Besatz betreffen.

In Craftnexus`Fall haben wir jetzt den Worst Case:
-Ein Geselllschaftsbecken
-2 (geplante) Paare
-Alters/Größenmässig nicht zusammenpassende Tiere
-Ein eingewöhntes Tier, drei "Fremde"

Bisher schwimmt in dem Becken EIN alteingesessenes, weitestgehend adultes, dominantes Männchen und da werden 3 zierliche, fremde Jungfische dazugesetzt. Diese haben überhaupt keine Chance sich gegen den Pascha durchzusetzen, sondern werden gnadenlos unterdrückt.

Eine realistische Chance aus einer derartigen chaotischen Gruppe zwei harmonisierende Paare zu "konstruieren" hat man eigentlich nur auf folgendem Weg:

Das dominante Männchen raus aus dem Becken und in einem Extrabecken für 2-3 Wochen zwischenhältern. In dieser Zeit das Layout des Beckens etwas umändern und dabei die oben beschriebene Unterteilung in zwei Reviere realisieren.

Nach der Eingewöhnung der neuen Tiere und der Stabilisierung des neu eingerichteten Beckens den alten Pascha wieder zurücksetzen. Jetzt ist er der Fremde und dadurch unterlegen. Allerdings sollte er aufgrund seiner körperlichen Überlegenheit eine Chance haben sich ein kleines Revier zu erobern. Dann besteht auch eine realistische Chance, dass sich wirklich 2 Paare bilden. Wobei gerade bei Buntbarschen absolut nicht jedes Männchen bereit ist sich mit jedem Weibchen zu paaren. Und umgekehrt ;-)

Also gibt es da eine Menge wenns und vielleichts. Gerade in einem Gesellschaftsbecken wäre es wahrscheinlich die vernünftigste Lösung, nur den alten Pascha und EIN neues Weibchen im Becken zu belassen. Dieses Weibchen sollte dann im Becken aber mindestens 2-3 Verstecke/Höhlen vorfinden, die so kleine Eingänge haben, dass sie für das Männchen unzugänglich sind. So hat sie die Chance sich auch einmal komplett in Sicherheit zu bringen.

Was ich insgesamt von der Haltung von Schmetterlingsbuntbarschen in den üblichen "munteren Gesellschaftsbecken " halte, habe ich ja schon oft genug geschrieben...

Tschüß,
Schneckinger

Danke: (3)
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Alt 28.03.2017, 20:50   #7
Jasonsbaba
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Der eine, der vorher da war?

Ich hatte mir ein bestehendes Paar gesucht , weil sie doch sehr wählerisch sein können.
Leider besteht die Möglichkeit,das der große nicht aufhört, aber versuchen würde ich es( das mit dem Revier) .

Gruß Joachim
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Alt 06.04.2017, 19:50   #8
Gast1
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

In meinem 130 Liter-Becken leben 2 Paare SBBs (Mikrogeophagus ramirezi ) und ein Schwarm Perlhuhnbärblinge (Danio margaritatus). Bis auf gelegentliche, harmlose Aufeinandertreffen gibt es keine Aggressionen, weder unter den SBBs noch gegen die Bärblinge. Das Becken ist allerdings mittig durch Wurzeln "getrennt". Zwar wird diese "Sperre" regelmäßig umschwommen, aber wie schon geschildert gibt es nur sporadische und sehr leichte Auseinandersetzungen. Man kann also durchaus 2 Paare SBBs so halten. Problematisch wird es jedoch, wenn diese in Partnersachen wählerischen Fische keine Paare bilden. Das hatten ja Schneckinger und Jasonsbaba angesprochen. Dann hilft nur noch eine Trennung. Das kann durchaus auch bei vier eingesetzten SBBs geschehen. Ich habe auch Aggressivität nur unter weiblichen SBBs erlebt, auch da hilft nur Trennen der Fische.

Aus meinen Erfahrungen heraus würde ich auch nur ungerne zu bestehendem SBB Besatz neue SBBs zusetzen, das Risiko von Konflikten unter den SBBs ist mir einfach zu hoch. Es kann gut gehen, muss aber nicht. Ich beanspruche übrigens nicht das Allwissen über SBBs zu besitzen, es sind einfach meine Erfahrungen.

Geändert von Gast1 (06.04.2017 um 19:53 Uhr) Grund: Tippfehler
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