Algerich

Hallo,

wie gelegentlich erwähnt halte ich ein paar Schlankchichliden und deren halbwüchsigen Nacwuchs.

Die erste(n) Eiablagen habe ich verpasst, aber jetzt ist das ganze Becken mit kleinen Kugeln überzogen, die wo aussehen, wie die Eier des Fisches es tun sollten.

Was mich befremdet ist nur, dass ich gelesen habe, dass die Eier an der Decke der Bruthöhle angeheftet werden, während der Laich hier frei verteilt ist.

Hat jemand Beobachtungen zur Fortpflanzung dieser Art gemacht, die hier weiterhelfen könnten?

Noch eine ganz andere Frage: hat jemand Erfahrungen, wie sich diese Tiere abgeben lassen? Die zweite Generation wird langsam etwas groß für die Elterntiere.

Beste Grüße

Algerich

Mii

Hallo Algerich,

was du beschreibst, klingt eher nach Schneckeneiern.

Tanganjikas wird man über Kleinanzeigen meist ganz gut los. Wobei Tiere deren Standortvariante bekannt ist, deutlich besser gehen.

Algerich

Hallo Malte,

Schneckeneier möchte ich ausschließen. In dem Becken gibt es einige Turmdeckelschnecken, aber generell führt der Besatz mit den Julidochromis und weiteren neolamprolugis multifasciatus dazu, dass sich Schnecken nicht im großen Stil vermehrren.

Gruß!

Algerich

PulcherLilly

Hi,

Bilder wären praktisch... So kann man ja nur rätselraten....

LG Jessy

LG Jessy

Schneckinger

Hi Algerich,

normalerweise sind alle Julidochromisarten strikte Höhlen/Spaltenlaicher. Meine J.dickfeldi haben dabei typischerweise die Höhlendecke genutzt, in seltenen Fällen auch die Seitenwände. Der Höhlenboden dagegen wurde bei mir nie "beeiert" soweit ich das beobachten konnte. Die Elterntiere betrieben dann auch eine sehr intensive Brutpflege. Eigentlich war permanent ein Elterntier in/an der Höhle um die Eier zu bewachen/zu befächeln.

Frei im Becken fanden sich nie Eier. Das gleiche konnte ich bei Bekannten mit anderen Julidochromis species beobachten.

Wenn es sich bei "Deinen" Eiern nicht um Schneckeneier handelt, kann ich mir nur vorstellen, dass ein Weibchen seine Eier verlegt hat, weil beim Ablaich/Balzvorgang irgend etwas schief gelaufen ist. Wobei gerade Julidochromisarten und auch Neolamprolugus multifasciatus bei Störungen des Laichvorgangs eigentlich die Eier typischerweise nicht im Becken verteilen, sondern gleich selber fressen.

Tschüß,
Schneckinger

Algerich

Ich versuche es, weiß aber nicht, ob ich mit der Technik zurecht komme.

In einem habt Ihr rehct, es werden keine Kulidochromis-Eier sein, ganz einfach, weil sie noch da sind. Aber was es ist enzieht sich meiner Kenntnis.

Gruß!

Algerich

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20170602_072957.jpg (38,7 KB, 25x aufgerufen)

Hellersdorfer

Hallo,

das sind keine "Eier" von wem oder was auch immer, sondern - vereinfacht gesagt - Sauerstoffbläschen photosynthetisch aktiver Moose/Algen.

Drück`die mal `raus, mit was auch immer!

Gruß

Helli