15.08.2017, 13:32 | #11 | ||
Gast
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Hi,
Ich habe es so gemacht: Eine Zooladenfischtransporttüte mit AQ Wasser befüllen schweres Futter rein z.b AQ Tabletten. Öffnung zu den Fischen hin Fische mit Kescher in die Richtung scheuchen die Fische schwimmen rein essen das Futter. Tüte raus nehmen. FERTIG Gruß sam
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17.08.2017, 12:12 | #12 |
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Hallo,
ich benutze seit 20 Jahren Fischfallen aus Plexiglas. In schwierigen Fällen und weil es stressfreier ist, auch für mich. Die Fallen haben ein Rohr, das über dem Wasserspiegel endet, von dort kann man die Falle dann z.B. mit leckerem Lebendfutter befüllen (bei geschlossener Falltür). In schwierigen Fällen lasse ich ein, zwei Fütterungen ausfallen und füttere so lange nur noch in der Falle, bis der entsprechende Fisch sich eingefunden hat. Die Tür kann auch aus größeren Entfernungen mit Hilfe einer durchsichtigen Schnur ausgelöst werden. Bei sehr robusten Fischen wie Barschen muss man aufpassen, dass sie beim Herausnehmen nicht wieder aus der Falle entwischen. Ich halte die Falle daher schräg, lasse nur wenig Wasser ab und entlasse die Fische dann schnell in einen bereitstehenden Wassereimer. Lässt man die Falle über Nacht oder unbeobachtet zur Gewöhnung im Becken, muss die Falltür entfernt, am besten ganz aus dem Becken genommen werden. Sonst kann es passieren, dass ein kleiner Wels die Tür hochschiebt und sich herein zwängt, aber nicht mehr heraus kommt und erstickt, wenn die Falle zu lange geschlossen bleibt. Bei einer großen Falle kann man, um dies zu vermeiden, im hinteren Teil oben einige kleine Löcher bohren. So kann das Wasser zirkulieren und beim Herausnehmen kann hier etwas Wasser abgelassen werden ohne die Tür zu öffnen. Die Löcher können mit durchsichtigem Klebeband vorübergehend verschlossen werden, wenn man kleine Fische fangen möchte. Auf die Unterkante der Falltür setze ich einen dicken Silikonwulst um Verletzungen beim Schließen der Tür zu vermeiden. Das dichtet auch besser ab, wenn man einen sehr großen Fisch gefangen hat und nicht viel Wasser aus der Falle ablassen möchte. Da ich aktuell auch wieder einige kleine, stark strukturierte Becken (50-80l) betreibe, habe ich mir eine kleine Falle selber zusammengeklebt. Vor ein paar Tagen habe ich sie noch benutzt um aus einem eigentlich leeren Becken die letzten Bachflohkrebse zu entnehmen. Liebe Grüße Hans |
18.09.2017, 20:53 | #13 | ||
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Hallo Algerich,
hast du die kleinen Racker inzwischen gefangen? Oder bringen sie dich immer noch zur Weißglut? Wenn letzteres der Fall sein sollte: Dr. Frank Warlies beschreibt im OAM 89 (November 2014) auf den Seiten 21 - 24 den Einsatz der GENIUS Fischfalle. http://www.oammagazin.de/index.php/c...-2014?Itemid=0 Gibt es z.B. hier: https://www.aquaristikshop.com/aquar...hfalle/108363/ aber wohl auch beim Händler vor Ort, der das Sortiment von Hobby (Dohse) führt. Warlies beschreibt zuerst sehr ausführlich seine vielen Fehlversuche - da wird dir sicherlich vieles bekannt vorkommen... Wenn dir die Umsetzung der Bastelanleitung von Hans zu mühsam ist oder du zwei linke Hände hast, könnte das vielleicht die Lösung deines Problems sein. Gruß Otocinclus2
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19.09.2017, 19:08 | #14 |
Moderator
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Hallo
Bei mir geht das mit Geduld und viel Kaffee immer recht flott. Natürlich wird vorher der Wasserstand abgesenkt um einen kleinen Vorteil zu erlangen LG Balu |
19.09.2017, 19:56 | #15 | |
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Zitat:
den Kaffe schüttest du vermutlich in dich, und den Wasserstand senkst du im Becken ? Aber glaub mir, es gibt Fischarten, die fängst du auch auf diese Weise nicht flott - um nicht zu sagen garnicht . Da muß man dann ohne Fischfalle und ähnlichen hilfreichen Instrumenten mutig und bereit sein, die "Innenausstattung " des Beckens in Einzelteile auseinanderzunehmen |
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19.09.2017, 19:59 | #16 | ||
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Hallo zusammen,
die kleine Fischfalle auf dem Foto habe ich in erster Linie aus einem Grund gebaut: es gibt am Markt keine so kleinen Fischfallen zu kaufen und für kleine Fische in engen Aquarien brauche ich sie einfach. Mit einem auf die Kante gestellten Lineal über dem Aquarium und einer Klemme, mit der man das Futterrohr am Lineal befestigt, kann man sie sogar frei schwebend im Aquarium anbringen, wenn z. B. der Bodengrund stark mit Pflanzen bewachsen ist. Das Futterrohr ist eine wesentliche Verbesserung zur Genius-Fischfalle, da man hier immer wieder Futter nachfüllen kann und so gute Chancen hat, dass der richtige Fisch auch hineinschwimmt. Als ich vor 30 Jahren die erste Fischfalle gekauft habe, war sie aus 6 mm dickem Plexiglas (daher hat sie auch 80 DM gekostet), das garantiert, dass die Falltür schnell genug herunter kommt und der Fisch auch drin bleibt. Schon nach kurzer Zeit waren die Fischfallen nur noch aus 3 mm Plexiglas (daher dann auch wesentlich preisgünstiger) und mittlerweile spart man sich sogar noch das Futterrohr und das Plexiglas ist noch dünner. Bei der dünnen Fischfalle kann man aber von außen noch ein Stück dickeres Plexiglas auf die Tür kleben, damit sie schwerer wird. Auf diese Art kann man auch Fischfallen aus dünnem Plexiglas sehr gut gebrauchen. Viele Grüße Hans
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19.09.2017, 20:16 | #17 | |
Moderator
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Zitat:
sicher kennst du den Macrotocinclus affinis Mit Geduld und viel Kaffee 'in mich schütten' habe ich 25 diese Prachtexemplare aus einem 800 Liter Becken in 2 Std herausgefangen DEnke mal diese Leistung kann sich sehen lassen LG Balu |
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19.09.2017, 20:33 | #18 |
Moderator a.D.
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Hi Balu,
durchaus eine reife Leistung. Aber ich versichere Dir: Der Fang von Julidochromis spec. in einem artgerecht eingerichtetem Becken ist noch einmal eine ganz andere Geschichte.... Gute Nacht, Schneckinger |
19.09.2017, 22:49 | #19 | ||
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jep
wow
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