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Alt 31.10.2017, 11:25   #1
Zwergpanzerwels2002
 
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Standard Nannacara anomala haben im Quarantänebecken abgelaicht- brauche eure Hilfe!

Hallo,

Ich habe ein "Problem" , und zwar haben meine Glänzenden Zwergbuntbarsche im 54l Quarantänebecken abgelaicht. Wer die kurze "Vorgeschichte" nicht lesen will, fängt nach dem Bild an zu lesen.

Auf jeden Fall sah das Weibchen gestern Vormittag gestresst aus und ich habe mir etwas Sorgen gemacht. Ich dachte der Druck des Männchens sei etwas zu hoch. Ich habe aber erstmal alles so gelassen und später waren die Beiden für einige Zeit nicht zu sehen.

Als spät abends dann nur noch das Männchen herumschwamm und vom Weibchen keine Spur war habe ich sie angefangen zu suchen. Und unter der ersten Kokusnussschale die ich anhob war dann auch schon der Treffer.

Ein lebendiges Weibchen mit einem Gelege . Also Kokusnussschale wieder zurück gestellt und das Weibchen schwamm brav wieder rein.

Die Schale:

Click the image to open in full size.


Ich habe mich natürlich gefreut, aber das ganze wirft jetzt einige Probleme auf.

Und zwar ist jetzt auf einmal das Männchen wie überall geschrieben das unterdrückte Tier.

Heute ist der zweite Tag, an dem ich vom 54l (60x30x30) fassendem Quarantänebecken Wasser ins Zielbecken gebe (wie in Schneckingers Thread beschrieben). Also wohin mit dem Männchen oder auch mit dem Wiebchen? Ich hätte Außer dem Zielbecken noch ein leeres 12l Becken, oder eine 60l Plastikbox von Ike*.

Die zweite Frage, was soll ich mit den Jungen machen? Eigentlich würde ich sie ziemlich gerne aufziehen. Dann könnte ich auch meinen Weibchenbestand um 1 oder 2 anheben. Aber wohin mit dem Rest? Wie sind eure Erfahrungen, bekommt man diese Fische gut los?

Und was, wenn ich gar nichts für die Jungen machen würde? Dann würden doch trotzdem einige hochkommen, welche dann aber auch nicht so gesund sein würden?

Außerdem habe ich in dem Becken den guten alten Eheim Pickup 60. Absichern kann ich mit einem Damenstrumpf, aber ist die Strömung vielleicht etwas zu stark?

Würde mich sehr freuen wenn sich jetzt jemand alles durchgelesen hat und mir weiterhelfen könnte .

LG Leo
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Alt 05.11.2017, 23:00   #2
Schneckinger
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HI Leo,

freu Dich doch einfach und sieh es als Erfolg ;-)

Ich würde nach und nach ein paar mehr Herrbstlaubblätter ins Becken geben. dann haben die Jungen beim Freischwimmen gleich mehr (Aufwuchs)Futter und das Männchen findet mehr Deckung.

Ansonsten die Quarantäne stur weiter durchziehen und falls die Jungfische zum Freischwimmen kommen mit Artemia und feinstem Flockenfutter zufüttern.

Das Männchen gut beobachten. Solange er nur etwas abgedrängt wird aber gut frisst, ist alles in Ordnung. Nur wenn ihm seine Dame ZUUU viel Ärger macht, würde ich eingreifen.

Tschüß,
Schneckinger

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Alt 06.11.2017, 21:35   #3
Zwergpanzerwels2002
 
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Hallo Schneckinger,

Gefreut habe ich mich sowieso .

Und Herbstlaub habe ich auch schon mehr reingeworfen.
Bezüglich des Männchens kam deine Antwort leider etwas zu spät. Nagut er hat zwar noch etwas gefressen, aber er hatte schon ein paar kleine Verletzungen abbekommen und hat sich die meiste Zeit versteckt. Also habe ich die Quarantäne grob zuendegeführt, ihn umgesetzt und hoffe jetzt, dass im Zielbecken alles gut geht. Eingelebt im 375l Becken hat er sich auf jeden Fall schon und frisst sehr gut.
Im Quarantänebecken haben die ersten Jungen schon versucht eine Strecke zu schwimmen, doch die Mutter hat sie immer schön zurück ins "Nest" geholt .

LG Leo
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Alt 07.11.2017, 06:01   #4
Schneckinger
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Guten Morgen,

wenn schon sichtbare Verletzungen vorliegen, hätte ich vermutlich genauso reagiert. Hört sich doch insgesamt nicht schlecht an. So schnell kann aus einem Quarantänebecken ein Aufzuchtbecken werden ;-)

Tschüß,
Schneckinger

Danke: (1)
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Alt 11.11.2017, 08:14   #5
Ruthchen
 
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Hallo Leo 👍🏼

Herzlichen Glückwunsch zu deinem Glück und das man plötzlich vor einem Problem steht .
Ich wünsche auch diesen Jungfischen gutes wachsen und dir viel Spaß beim großziehen ( mit der Mutter versteht sich )❤️
Lg
Ruth

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Stichworte
anomala, glänzender, nannacara, zwergbuntbarsch


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