15.03.2021, 15:05 | #11 | |
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Die Tiere waren alle ausgewachsen. Es war ein Baby dabei. Fütterung zweimal die Woche, mit Dennerle Garnelen Futter. Pflanzen wurde zu dem Zeitpunkt nur Javamoos eingesetzt. Keine weitere Düngermittel. In dem Zeitraum, seit ich die Tiere habe, kam nur Destilliertes Wasser ins Becken. Es gab Nachwuchs und öfters habe ich auch trächtige Tiere gesehen, doch diese sind auch verschwunden. Mit den Mooskugeln ist es das erste mal, dass die so hell wurden. Ich dachte, das zeigt, dass sich mögliche Werte geändert haben... -Sam |
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15.03.2021, 15:16 | #12 | |||
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Öfter füttern aber dafür etwas weniger. Auch Überbrühten Blattspinat, Brokkoli, etc. und auch mal weiße Mülas anbieten, gerne Frostfutter. Sie brauchen das. Mineralsticks werden auch immer genommen. Für die Wasserwerte kann man auch schnell wachsende Stengelpflanzen einsetzen. Bei den ganz einfachen braucht man keine Düngung. Nachwuchs ist gut. Wenn du jetzt auch noch vom Gefühl hersagen kannst das du mehr Garnelen im Becken hast wie beim Kauf, und die gestorbenen alle ausgewachsen waren, dann könnte ich mit Punkt eins recht haben und du mußt dir keine weiteren Gedanken machen. Mooskugeln können mimosen sein. Manchmal ist das eben so. Ich hatte mir mal 5 gekauft und davon 3 nach 2 Wochen wegwerfen können.
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15.03.2021, 16:16 | #13 | |
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Oh man, das kann wirklich sein, dass ich einfach ältere Tiere bekommen habe. Das wusste ich gar nicht, dass sie auch Frischfutter fressen... Proteinfutter von Dennerle bekommen sie aber Frostfutter kann ich natürlich zur Ernährung ergänzen. Schnell wachsende Stengelpflanzen habe ich aus meinem Gemeinschaftsbecken geholt, die sich auch in dem Becken sehr wohl fühlen und ordentlich wachsen. Leider ist der komplette Nachwuchs verstorben. Es sind nur noch einzelne größere Garnelen im Becken und leider sind es nicht einmal annähernd 40 Tiere mehr. Mooskugeln sind doch eigentlich relativ Pflegeleicht, dachte ich... Dass Davidiis hart im nehmen sind, hab ich auch überall gelesen, weswegen ich mich für diese Tiere entschieden habe. Ahh, den Laden hier in Berlin mit T-Haus, sagt mir auch was. Dann werde ich dort mal schauen. Vielen Dank! -Sam |
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15.03.2021, 16:26 | #14 | ||
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Kein Ding Sam, dafür sind wir da. Ich würde das Wasser trotzdem mal prüfen lassen zwecks Kupfer, Chlor und co.
Meine Garnelen jagen sogar Lebendfutter, Blackworms, Mülas und Artemia Nauplien. Alle, bis auf die Paracaridina, lieben das. Ich habe auch einen Davidii mix, Tigers und Taiwaner. Und auf was sie ganz verrückt sind ist Hokaido Kürbis. Den habe ich selbst geraspelt und getrocknet. Fertigfutter gibt es nur zur Ergänzung. Noch was zum Nachdenken wegen dem Bodengrund. In 3 meiner Becken mit Garnelen benutze ich Soil, nicht bei den davidii. Denn normalerweise bevorzugen alle Garnelen eher einen pH Wert unter 7, auch die davivii. Das wäre für mich noch der einzigste Ansatzpunkt bei deiner Problematik.
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25.04.2021, 12:40 | #15 |
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Hallo nochmal,
ich wollte keinen neuen Beitrag eröffnen, da es das selbe Becken betrifft aber es mehr um eine Besatz-Änderung geht... Also, es geht, noch immer um mein 60l Garnelen Becken, da die Situation leider nach einigen Notlösungen und Antworten von euch, leider keine Besserung ergaben. Nun ist die Frage, ob sich die Davidini Garnelen mit Amano-Garnelen und einem Betta Splendens sich vertragen. Natürlich wird der Berta Splenders kleinere Garnelen jagen und fressen wollen. Doch die Amano Garnelen werden ja doch etwas größer als die Davidinis. Im Gesellschaftbecken habe ich seit ca. 3 Jahren die großen Garnelen, da funktioniert alles super. Betta Splenders werden, so meine Information, gerne lieber einzeln gehalten, da somit weniger Stress für die Tiere besteht. Also: Betta Splenders im Garnelen-Becken zu viel Risiko? Zu viel Stress für die Garnelen oder doch zu Einsam für das Tier? Ich danke euch schon einmal herzlich und wünsche einen schönen Sonntag, Sam |
25.04.2021, 13:00 | #16 | ||
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Moin, ob die davidii als Stamm das kompensieren, hängt vom Charakter des Betta ab. Bei mir funktioniert es. Splendens nur zur Paarung mit Weibchen vergesellschaften, oder das Becken müßte schon deutlich größer sein. Männchen generell nur alleine, sonst gibt's Mord und Totschlag. Die sind lange auf Aggressivität gezüchtet worden, um sie in Asien gegen einander kämpfen zu lassen, ähnlich Hahnenkämpfen...
Tom
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25.04.2021, 13:05 | #17 |
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Hallo Sam.
Grundsätzlich sind B. splendens Einzelgänger. Ausnahme wäre ein gut bepflanztes Weibchenbecken. Aber auch da hast du keine Garantie das die sich wirklich vertragen. Wie sind denn deine genauen Beckenmaße? Soll es ein langflosser oder ein kurzflossser werden? Es stimmt wohl das Amanos größer werden und somit im Prinzip nicht ins Beutechema fallen. Aber was ist mit deren Gliedmaßen? Denn diese sind klein genug. Man darf auch nicht vergessen das dies für den Fisch Stress ist wenn sich da ständig 'Feinde' in seinem Revier herumtreiben. Grundsätzlich bleibt festzuhalten das eine Vergesellschaftung funktionieren kann aber nicht muss. Dies hängt auch mit davon ab wie der Fisch selbst drauf ist, eher ruhig oder eher aggressiv. Ich selbst pflege Betta imbellis mit Garnelen in einem Becken und weiß das sie diese bis zu einer Größe von fast 1,5 cm jagen und auch fressen |
25.04.2021, 13:25 | #18 |
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Vielen Dank für eure, abermals schnellen Antworten!
Das Becken ist 60 x 30 x 35 (30 Wasserhöhe) cm groß. Umfasst also ca. 54L. Es ist dicht Bepflanzt. Alles klar, da kommen wirklich einige Dinge zusammen. Genau, darum meine Frage, ob das bereits zu viel Stress für den Splenders wär, wenn Garnelen in seinem Revier sind. Aber ich verstehe, dass es auf den Charakter ankommt. Langflosser oder Kurzflossser unterscheiden sich, wie der Name schon sagt an der Flossenlänge aber auch am Charakter/Züchtung, oder Schwimmverhalten? Es kann also auch gefährlich für die Garnelen werden, dass der Splenders an die Gliedmaßen der Tiere geht. Im Gesellschaftbecken sehe ich oft, dass die Amano Garnelen schon recht aufmüpfig sein können, die Fische Ärgern, die aber auch zum Teil so groß sind wie die Garnelen... Oder wär es 'Ratsamer' eine Splenders Weibchengruppe ins Becken zu setzen, da diese weniger Aggressivität aufweisen und somit eher weniger Revier-Verteidigungen aufkommen? Doch dafür wär das Becken doch zu klein... |
25.04.2021, 13:51 | #19 | ||
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Lang- und Kurzflosser unterscheiden sich in erster Linie durch das Schwimmverhalten, fällt dem kurzen leichter und weniger bis keine Flossenschäden. Auf den Charakter oder die Aggressivität hat das keinen Einfluss.
Ich persönlich tendiere bei der Betta Haltung ja eher zu den Naturformen. Da ist für manches Paar deine Beckengröße schon ausreichend. Darunter fallen z.B. ja die imbellis. Diese kann man auch mit kleinen Fischen vergesellschaften. Da würde sich z.B. der Funkensalmler eignen oder die Boraras Arten. Für eine B. splendens Weibchengruppe wäre das Becken eher zu klein. Da sollten es schon 80cm Kantenlänge sein um eine Gruppe von 5 zu halten.
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25.04.2021, 14:18 | #20 |
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Vielen Dank Balu.
Das sind nun doch einige Infos. Kommt es bei Splenders oft zu Flossenschäden? Die Naturformen (Imbellis) sind dann also die Kurzflosser? Würdest du tendenziell zu Paaren tendieren in einem solchen Becken? Bei den Boras oder Salmlern ist dann eine Schwarmhaltung aber wieder Empfohlen? In der Kombi mit den Imbellis? Oder gingen diese auch, oder besser, in der allein Haltung als Paar? |
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