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#1 |
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Hallo!
Wieder so ein Mysterium, habe irgendwo mal gelesen, dass Garnelen aufhören sich zu vermehren wenn es zu viele werden. Könnt ihr das bestätigen? In meinen Augen ist mein 54l Becken jetzt schon überfüllt mit Garnelen und ich mache mir inzwischen Gedanken ob ich zukünftig regelmäßig welche vermitteln muss oder ob die auch irgendwann mal einen Vermehrungsstopp einlegen. Bin da etwas speziell, ich mag nur ungerne meine "Schützlinge" in fremde Hände geben und mir wäre die Variante, dass sie selber reagieren und ab nem bestimmten Punkt aufhören sich zu vermehren wirklich lieber. |
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#2 | ||
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Hallo Andrea,
eindeutige Antwort: Jein ![]() Ich halte Ganelen verschiedener Arten (Neocaridina und Caridina/Bienengarnelen+Sulawesi) in ganz verschieden großen Aquarien. Und habe schon den Eindruck, daß die Vermehrung zumindest stagniert, wenn eine gewisse Anzahl erreicht ist - bei allen Arten. Wobei die Neocaridina erwartungsgemäß trotzdem erstmal ziemlich viele werden, und bei den Bienengarnelen der Stop früher einsetzt. Ich will das aber nicht als gegeben hinstellen, es könnte auch Zufall sein, daß es bei mir so ist. Gibt ja immer mal Vermehrungspausen bei den Garnelen, aus ganz verschiedenen Gründen.
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#3 | ||
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Servus.
Nach meiner Erfahrung mit Neocaridina und auf Basis meines Empfindens (ab wann es zu viele sind, ist ja relativ) ein klares NEIN, sie merken es nicht und Stufe die Behauptung (sie würden es merken und aus eigenem Antrieb heraus die Vermehrung einstellen) als - diplomatisch ausgedrückt - Mythos ein. Die Eindämmung passiert meiner Meinung nach rein darauf, daß sich irgendwann ein Futtermangel einstellt und Jungtiere schlichtweg verhungern und damit weniger durch kommen. Diese Art der Eindämmung klappt auf kurz oder lang aber bei jedem Lebewesen. Grüße ~Shar~ edit: PS: Die m.M.n. massive Vermehrung von Neocaridina hat mich dazu bewogen, fortan lieber auf Amano-Garnelen zu setzen.
Geändert von Shar (05.04.2016 um 19:18 Uhr) |
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#4 | ||
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Hallo
Zuviele Garnelen im Becken liegt immer im Auge des Betrachter`s ![]() ![]() Gruß Jens
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#5 |
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Danke für eure Antworten!
Bei mir sind es BlackRose Sakura Garnelen. Die tragen wirklich nonstop und das Becken wimmelt vor lauter Garnelen. Es ist Herbstlaub drinne, eine große Wurzel mit Anubias (viel Struktur und Fläche für die Garnelen). Die Garnelen füttere ich nur 1 mal die Woche mit nem Scheibchen Gurke, die Boraras Maculatus aktuell täglich mit Lebend-, Frostfutter oder NanoGran. Denke da schnappen die Garnelen sich schon ihren Teil von. Werde das mal beobachten, wenn sie sich anfangen zu stappeln muss ich wohl mal nen Teil abgeben. |
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#6 |
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Hallo Andrea
Warum willst du denn keine verkaufen ? Das ist auch Geld das in die Fischkasse geht. Bei mir war es mit dem Platynachwuchs so änlich. Ich habe bunt gemischte Platys, die jungen werden wirklich spannend und jeder sieht anders aus. Konnte mich nie entscheiden welche ich abgebe. Zu voll im Becken ist auch nicht gut. In meinem 30 L Garnelenbecken waren über 500 Garnelen, das hätte ich nie gedacht. Erst als sie alle starben ist es mir beim absaugen aufgefallen. lg ruth |
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#7 | ||
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morgen die Runde,
da gab es mal einen interessanten Versuch: Für ein Paar Ratten wurden die optimalen Bedingungen geschaffen - optimal aus der Sicht von Umgebung, Futter und auch sonstigen Umweltbedingungen. Die Ratten freuten sich und sie vermehrten sich, freuten sich und vermehrten sich usw. Bis zu einer gewissen Anzahl der Population. Irgendwann fingen sie an sich gegenseitig aufzufressen. Auf diese Art reduzierten sie die Anzahl der einzelnen Tiere auf eine niedrige Stufe. Dort angekommen fingen sie wieder an sich zu vermehren. "Sie freuten sich und sie vermehrten sich wieder usw." Das ganze Spiel wiederholte sich auf's Neue. Jegliche Art, ganz egal, ob Pflanze oder auch Tier, richtet sich nach den gegebenen Umständen und somit nicht zuletzt auch nach dem Nahrungsangebot. Umwelt passt, es gibt genug zu fressen, dann erzeuge ich auch viele Nachkommen. Nahrungsangebot mangelhaft, Umgebung zu kalt, zu viel Regen, dann reduziere ich auch die Nachkommen. Nur der Mensch macht in dieser Hinsicht eine Ausnahme. Dies alles trifft für Garnelen genau so zu wie z.B. für Orchideen und sonstige Tiere, wie auch sonstige Kräuter. schönen Gruß helmut
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#8 |
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Guten Abend!
Nochmals vielen Dank für die Antworten! @Ruthchen, wie im Anfangspost erwähnt bin ich etwas speziell wenn es um die Abgabe von Tieren geht. Ich sehe fast täglich bei Ebay Kleinanzeigen rein, sehe so viele katastrophale Becken, ich habe bereits Anfragen zu Fischen bekommen (die ich vermitteln wollte) ob ich sie per Maxibrief(!) einmal quer durch Deutschland schicken könnte... Die Geduld mir jemanden zu suchen dem ich vertraue habe ich nicht. Bin sehr dankbar für verschiedene Fische in der Vergangenheit gute neue Pfleger gefunden zu haben, das war nie leicht. |
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#9 | ||
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Hallo,
also ich hatte vor einigen Wochen das Gefühl, die Red Fire Garnelen in meinem 23l Becken wären kurz davor die Weltherrschaft an sich zu reissen (was vielleicht als Alternative zu Donald Trump gar nicht so verkehrt gewesen wäre). Ich habe sie dann von aussen mal grob durchgezählt und kam auf etwa 100 Stück. Bei Kleinanzeigen fanden sich in Blitzgeschwindigkeit etliche Käufer die so viele haben wollten wie möglich. Letzendlich habe ich aus dem Minibecken dann 200 Stück herausgeholt und etwa 50 Stück drin gelassen. Insofern denke ich, war die Grenze für die Tiere noch nicht erreicht. Mir gefällt es so jetzt aber wieder deutlich besser.
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