25.03.2022, 21:19 | #21 |
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Das war nie schwierig. Zum einen sind wingei sehr neugierig und zum anderen habe ich die meisten bei einer Fütterung abgefischt. Erheblich schwieriger war das bei Xiphophorus maculatus, die waren fast nicht zu fangen, beim kleinsten Schatten oder jeder Bewegung sind die sofort abgetaucht, in irgendein Versteck. Die Letzten musste ich mit einer Fischfalle fangen.
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26.03.2022, 08:57 | #22 |
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Foto 1
Für die - so zumindest die Handelsbezeichnung - "Zwerg"teichrose war der Kübel einfach zu klein. Der Weidentrieb rechts entwickelte mir ein viel zu üppiges Wurzelwerk. Beide Pflanzen entfernte ich darum nach einer Weile wieder. Foto 2 Ich probierte auch mal einen anderen Typ Plastikbehältnis als Mini-Teich aus (ohne Fischbesatz). Das sah so im Vergleich "stylischer", und vor allem dezenter aus. Das Material dieser Box machte allerdings nur ungefähr ein Jahr lang den Härtetest der wechselhaften Witterunsbedingungen mit. Dann begann sich ein erster großer Riß oben am Rand zu zeigen. Damit war dieses Experiment beendet! Die schwarzen Maurerwannen dagegen scheinen unverwüstlich zu sein. Ohne nach Jahren auch nur die kleinsten Abnutzungserscheinungen zu zeigen. |
26.03.2022, 09:47 | #23 |
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Hallo, Christine,
meine allererste, frischgekaufte und typisch nach Chemie stinkende Maurerwanne reinigte ich vor dem aquaristischen Einsatz allen Ernstes erst gründlichst mit Geschirrspülmittel, und direkt im Anschluß mit Essig-Essenz. Schließlich spülte ich sie innen und außen lange mit dem Brauseschlauch aus und ab. Nun kam sie raus auf den Balkon, und wurde bis zum Rand mit Frischwasser befüllt. So ließ ich sie einige Tage ruhig stehen. Entleerte sie dann, und befüllte sie ein zweites Mal für mehrere Tage. Um sie dann ebenfalls zu entleeren. Erst danach traute ich mich, sie nach und nach mit Pflanzen und Fischen zu besetzen. Daß das Material der benutzten Wannen irgendwelche schädlichen Inhaltsstoffe an das Hälterungswasser abgegeben, und die Gesundheit der tierischen Bewohner sichtbar beeinträchtigt hätte, konnte ich in all den Jahren zu keinem einzigen Zeitpunkt beobachten. Viele Grüße Frank |
26.03.2022, 11:03 | #24 |
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Da ich gerade im Moment für eine Weile "fremdgesteuert ruhiggestellt bin" (NEIN, ich liege NICHT im Krankenhaus ;-)), habe ich noch genügend Zeit für einen weiteren Beitrag.
Folgende Bewohner bevölkerten im Laufe der Zeit die diversen Kübel auf unserem Balkon. Fische Chinesischer Rundschwanzmakropode (Macropodus ocellatus) Paradiesfisch (Macropodus opercularis) Schwarzer Makropode (Macropodus spechti) Zwergfadenfisch (Trichogaster lalius) Papageienplaty (Xiphophorus variatus) Endlers Guppy (Poecilia wingei) Medaka (Oryzias latipes) Marmorierter Panzerwels (Corydoras paleatus) Garnelen Rückenstrichgarnele (Neocaridina davidi) |
26.03.2022, 11:35 | #25 |
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Das ist total spannend und ich werde das sicher auch mal ausprobieren.
Aber erst muss das Winterquartier klar sein. Frei nach dem Motto: EIN Becken ist KEIN Becken *hahahaha* Wenn ich nur wüsste, wo ich es hinstelle... |
26.03.2022, 15:26 | #26 |
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Hallo, Jimmy,
zu den beiden Amatilania-Arten, zu Skiffia multipunctata und zum Pantherkärpfling kann ich Dir persönlich nichts weiter sagen. Die von Dir auch angesprochenen Kaudis wären super für die sommerliche Freilandhaltung geeignet. Bis auf wenige Ausnahmen (Macropodus ocellatus und eine spezielle Medaka-Farbform) hab ich mir meine gewünschten Balkonkübel-Bewohner bevorzugt aus dem "Standardsortiment" des Zoohandels ausgesucht. Oder sie, weil sie eben zum "Standard" zählen, ohne langes Suchen bei ebay-Kleinanzeigen gefunden. Viele Grüße Frank Geändert von Mattenpaule (26.03.2022 um 16:27 Uhr) |
27.03.2022, 08:27 | #27 |
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Hallo, Ole,
in Beitrag #7 schriebst Du, daß Du Deine, von mir jetzt spontan mal so bezeichneten, "Wander-Fische" (gemeint sind damit, siehe Beitrag #11, Poecilia wingei, Heterandria formosa und Oryzias latipes) zwischen März/April und Oktober/November draußen pflegen würdest. Gerade zu Beginn und zum Ende dieser Outdoor-Phase treten ja noch bzw. bereits vereinzelt frostige Nächte auf. Überstrapaziert dies draußen a) denn dann nicht die Temperaturtoleranz der drei genannten Arten? Und b) wird der Temperaturunterschied zur vorherigen bzw. späteren Pflege im Keller (bei einer dort insgesamt höheren, wohl auch stets konstant bleibenden Temperatur) damit denn nicht auch zu groß, und diese abrupte Umstellung "zu stark stressend" für die Fische? ... Interessierte Grüße Frank |
27.03.2022, 09:01 | #28 | ||
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Zitat:
Zitat:
Bisher habe ich jedenfalls keine Tiere beim Umsetzen verloren. Geändert von Atlantis (27.03.2022 um 09:05 Uhr) |
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27.03.2022, 12:17 | #29 |
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Hallo, Ole,
Du wirst das mit der Outdoor-Hälterungszeitspanne von März/April bis Oktober/November seit Jahren so praktizieren, weil es sich in der Praxis gewiß gut bewährt hat. So als "Nicht-Involvierter" aus der Ferne betrachtet befallen mich da halt gewisse Bedenken. Und ich möchte das von der Sache her aus Deiner Sicht einfach besser verstehen. Ein Beispiel zur besseren Veranschaulichung meiner Bedenken. Sagen wir mal, Deine Fische kommen aus einer Hälterung im Keller bei 16 Grad, und Du setzt sie im März an einem warmen Tag mittags bei 20 Grad nach draußen. So weit, so gut. Nun ist aus Erfahrung ja nicht auszuschließen, daß in den Tagen oder Wochen nach dem Raussetzen die Temperaturen nachts nicht doch nochmal runter bis auf den Gefrierpunkt, oder sogar noch weiter fallen. Das wäre vom Verlauf her gerade für einen aus den Tropen stammenden Aquarienfisch im Freiland (für Fische aus den Subtropen eher weniger) in der Summe schon eine ziemlich krasse Belastung. Und Deine "Sommerfrischler" machen solche, in dieser frühen Phase des Jahres üblichen, besonders starken Temperaturveränderungen nach dem Umsetzen tatsächlich problemlos mit?! Das fände ich absolut erstaunlich... Grüße Frank |
27.03.2022, 12:58 | #30 |
Moderator
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Hi Frank.
Temperaturspanne im Habitat der H. formosa ist von 5 - über 30 Grad. Also sehe ich da kein Problem, zumal ich diese auch schon Outdoor gehalten habe. Ich kenne auch persönlich jemanden der in seinem Gartenteich, 4m Durchmesser und 1,5m tief, ganzjährig Pseudosphromenus dayi pflegt. Davor hatte er Jahrelang Trichogaster lalius in diesem Teich. |
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