07.07.2017, 23:11 | #11 |
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Hi,
Trockenhefe benutze ich gar nicht. Allein mit Spirulina klappt das prima. Und wenn dann in der Regentonne auch schon Algen im Wasser sind, ist Hefe nach meiner Erfahrung überflüssig. LG Jessy |
08.07.2017, 00:48 | #12 | |
Gast
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Hi,
Zitat:
Richtig intensiv heßt, dass ich 5g Trockenhefe in höchtens 3-4 Tage in einem 65-90l Kübel verfüttere. gruß jo |
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08.07.2017, 00:57 | #13 |
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Hi,
Also ich ernte jeden zweiten Tag ne ordentliche Portion, die für drei Fütterungen reicht LG Jessy |
08.07.2017, 01:08 | #14 | |
Gast
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Hallo,
Zitat:
Immer dieses ständige Verstoßen gegen Naturgesetze. Auch wenn ein Wasserfloh aus reichlich Wasser besteht, braucht er Substanz. Um 5g Trockenmasse an Wasserflöhen zu erzielen muss ich mindestens diese 5g an anderem Material zuführen. Und das geht nicht mit 100mg Spirulina. gruß jo Geändert von jope06 (08.07.2017 um 01:27 Uhr) |
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08.07.2017, 13:01 | #15 |
Moderator a.D.
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Mahlzeit allerseits,
ich sehe da keinen Verstoß gegen Naturgesetze: In Jessys Kübel wachsen schon von Natur aus reichlich Algen. Der Kübel/die Tonne enthält also schon reichlich Nährstoffe. Die Spirulinas sind dann also nur eine schnell verwertbare "Zufütterung". Eine intensive Hefezufütterung würde das System evt.sogar komplett kippen lassen. Gerade in eriner üblichen, relativ hohen und schmalen Regentonne. Hier ist das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen und damit die Sauerstoff/Kohlendioxidaustauschkapazität relativ gering. Bei zu intensiver Stoffwechselleistung in der Tonne geht schnell der O2-Gehalt in den Keller und alles in der Tonne stirbt ab. In einem 50l-Mörtelkübel sieht das dann schon wieder völlig anders aus: Relativ große Oberfläche bei geringerer Gefäßhöhe. Da kann man -auch techniklos- viel intensiver "fahren". Die Wasserflöhe ernähren sich ja nicht nur von dem, was ihnen der fleissige Aqarianer zufüttert, sondern auch von allem, das auf "natürlichem" Weg in den Kübel gelangt. Wobei ich in meinen beiden Wasserflohkübeln (Standort unter einem Haselbusch im Halbschatte/Schatten) ohne jegliche Zufütterung jeden zweiten Tag eine ordentliche Portion Wasserflöhe entnehmen kann. Meist mit ein paar schwarzen und roten Mückenlarven als Zugabe. Die Nährstoffe gelangen praktisch ausschließlich durch Blattfall und Staub in die Gefäße. Die Menge dürfte dann jeweils 5-10 Portionsbeutelchen aus dem Zoohandel entsprechen. Je nach Wetter. Da ich im allgemeinen jeden zweiten Tag fische und die Kübel abwechseln beernte wächst diese Futtermenge also ungefähr in 4 Tagen aufgrund "natürlicher" Ressourcen nach. Tschüß, Schneckinger |
08.07.2017, 21:32 | #16 |
Gast
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Hallo schneckinger,
danke für deinen wertvollen Beitrag. Man kann ihn gut verwenden, wie sich so Klein fritzchen eine effektive Wasserflohzucht vorstellt und welche falschen Vorstellungen so vorliegen. In der Natur stehen Wasserflohschwärme in der prallen Sonne - Schneckinger stellt sie in den Halbschatten. Sehr gute Wasserflohteiche werden massiv zusätzlich gedüngt. siehe Wassergeflügel Was macht dagegen Schneckinger? Wasserflöhe sind an Sauerstoffmangel nicht angepasst, deshalb sehen sie bei Schneckinger auch blau aus. Und die Angst vor der Verfütterung von Hefe- Schneckinger dann dürftest du auch kein Trockenfutter an deine Fische füttern. Das Wasser könnte ja kippen. gruß jo |
08.07.2017, 22:28 | #17 | |
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Zitat:
interessant , was du über Wasserflöhe, ihr Vorkommen und ihre Bedürfnisse schreibst - aber anders scheints kein no go zu sein . Den Part mit den blauen Schneckinger Wasserflöhen versteh ich nicht, ist aber nicht wichtig. Ansonsten : Schneckinger schreibt, seine Wasserflöhe gedeihen bestens im Halbschatten unterm Busch, ohne Zufütterung von Spirulina, Hefe, einfach ganz natürlich. Warum sollte er sich das aus den Fingern saugen ? Wie aus mehreren Beiträgen zu ersehen ist, vermehren sich die Tierchen unter verschiedenen Bedingungen fleissig - mit Hefe, ohne Hefe, mit Spirulina und ohne, mit ausgedrücktem Schmodder vom Filterschwamm , im veralgten Wasser, mit Laub in der Tonne. ( meine bekommt Morgensonne ) Ja , und - was spricht dagegen ? Wir wollen unsere Fische natürlich ernähren, und ihnen viele Wasserflöhe, gern auch noch diverse Müla's und so weiter anreichen. Das ist unser aller Ziel, die hier schreiben - es führen anscheinend viele Wege nach Rom jo P.S. ist ja nicht gesagt, dass Schneckingers Fische mit Trockenfutter gemästet werden. |
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08.07.2017, 23:06 | #18 |
Gast
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Hallo Birka,
wenn jemand mit einem Ertrag ala Schneckinger zufrieden ist - dann kann er es von mir aus so machen. Möchte er eine wesentlich höhere Ausbeute - dann geht es anders. Und da führen nicht viele Wege nach Rom. z.B. Spirulina kontra Hefe. Aus Kostengründen eindeutig für die Hefe. gruß jo |
09.07.2017, 07:23 | #19 | |
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Zitat:
@jo, guten Morgen, na klar, dass ist ja jedem seine eigene Entscheidung - und wenn du eben mit Hefefütterung super gute Erfahrungen gemacht hast verstehe ich dich . Vielleicht probier ich auch mal etwas Hefe für meine Flöhe schönen Sonntag |
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09.07.2017, 07:54 | #20 |
Moderator a.D.
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Guten Morgen Jo,
es wäre sehr gut, wenn Du Beiträge lesen würdest, bevor Du sie so heftig kritisierst... Ich habe keine Angst vor der Verfütterung von Trockenhefe. Ich habe sie schon oft genug verwendet. Ich habe nur vor zu intensiver Fütterung der Wasserflöhe in Gefäßen mit ungünstigem Volumen/Oberflächeverhältnis (Regentonne) gewarnt. Das man in einem 50l MörtelkKübel aufgrund der anderen Form wesentlich intensiver füttern KANN habe ich ja ausdrücklich geschrieben: "In einem 50l-Mörtelkübel sieht das dann schon wieder völlig anders aus: Relativ große Oberfläche bei geringerer Gefäßhöhe. Da kann man -auch techniklos- viel intensiver "fahren"." Natürlich könnte ich meinen Ertrag durch zusätzliche Fütterung noch steigern. Aber warum sollte ich, es reicht ja so ;-) Übrigens habe ich nirgends blaue Wasserflöhe. Je nachdem was sie verspeist haben, sind sie bei mir meist braunrot, manchmal grünlich. Übrigens 2: Verschiedene Möglichkeiten darzustellen und in Erwägung zu ziehen und unterschiedliche Bedingungen zu bedenken -auch Differenzierung genannt- würde Dir vielleicht manchmal ganz gut tun... Tschüß, Schneckinger |
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